Deutschland: Opfer einer Gefängnisvergewaltigung

Nima hatte mal wieder Larry Johnson zu Gast und befragte ihn unter anderem über die Bemerkung von Donald Trumps Running Mate J.D. Vance über die Folgekosten des Ukraine-Konflikts.

Larry’s Antwort ist interessant, weil sie ziemlich exakt die internationale Meinung wiederspiegelt, die auf allen Seiten – und zwar bei NATO-konformen wie den NATO kritischen Beobachtern – in Bezug auf Deutschlands Rolle in dem imperialistischen Großprojekt „Ukraine als Rammbock zur Erledigung Russlamds“ herrscht:

Nima: „Warum sollte Deutschland nach Vance‘ Meinung für den Wiederaufbau der Ukraine zahlen?“

Larry: „Weil sie den 2. Weltkrieg verloren haben, weißt du? WIR werden nicht dafür bezahlen.

Deutschland ist wie dieser weiche, pummelige Buchhalter, der zum ersten Mal ins Gefängnis kommt und in der ersten Nacht im Gefängnis vergewaltigt wird. Das ist Deutschland. Sie sind Opfer einer Gefängnisvergewaltigung. Und die Vereinigten Staaten sind die Bande, die sie ausnutzt.

Wir haben ihre Pipeline in die Luft gejagt, und was hat Deutschland getan? „Oh, wir stehen auf der Seite der Vereinigten Staaten!“ Ok, ihr haben festgestellt, dass ihr ein Schoßhündchen seid. Die Deutschen sind eine Peinlichkeit, ehrlich gesagt.

Es gibt eine Menge guter Menschen in Deutschland, aber ihre Regierung, mein Gott. Eine rückgratlose…. sie sind wie ein Regenwurm, ihnen fehlt jede Art von Rückgrat und Engagement. Also lassen sie es zu, dass ihr Land ausgenutzt wird.“

Kleines Mißverständnis, das StraZi, Lenchen, Olaf und andere Werteverteidiger sicher ausräumen können: alles russische Desinformation!

Dieser ukrainische Freiheitskämpfer wird kaum verstehen, wieso er bei der Verteidigung unserer Werte diesmal Ärger mit der Justiz des sonst so ukrainefreundlichen Polens bekommt.

Aber bestimmt können die tapferen Recken der ukrainischen 3. Sturmbrigade (vormals „ASOW“) auf ihrer derzeit stattfindenden Sympathie-Tour durch Europa etwaige Missverständnisse ausräumen, schließlich ist man sich mit den Gastländern ja einig in der Bekämpfung des Russen:

„So sind für den 25. und 26. Juli auch Veranstaltungen der »Asow«-Sturmbrigade in Deutschland angekündigt: In Berlin werden die »epischsten Geschichten von der Front« garniert mit »Soldatenhumor« für 20 Euro, in Hamburg für 15 Euro angeboten; der Erlös geht an »Asow«. »Kommt zum Treffen mit den echten Kämpfern der Brigade, die in den Schlachten in Bachmut, Awdijiwka und Charkiw waren«, heißt es in der Werbung, die in Social-Media-Kanälen verbreitet wird. »Unzensiert erzählen sie alles über ihren Dienst.« (junge Welt v. 15.07.2024)

„Das Auschwitz-Birkenau-Museum in Auschwitz wird bei der Staatsanwaltschaft Anzeige gegen einen Aktivisten von „Asow“ erstatten, nachdem ein Ukrainer mit einem T-Shirt mit einem Hitler-Zitat dorthin gekommen war

Der Pressedienst des Museums erklärte, die Tat des ukrainischen Aktivisten sei ein Verbrechen und eine Beleidigung der Opfer des Nationalsozialismus.

Ein entsprechender Antrag wird auch bei der ukrainischen Botschaft in Warschau eingereicht.

Sollte es sich bei dem Täter tatsächlich um einen ukrainischen Militärangehörigen handeln, wäre dies eine „inakzeptable Missachtung“ der Leistung der Befreier des Lagers, zu denen Russen und Ukrainer gehörten, so der Pressedienst.“

Quelle: https://t.me/s/Slavyangrad

Ukrainische Faschisten auf Europatour: Da wächst zusammen, was zusammen gehört

Nazi-Spektakel für UNSERE WERTE und die regelbasierte internationale Ordnung, die diese tapferen Jungs in der Ukraine gegen den jüdischen-bloschewist.. äh gegen den PUTIN ™ verteidigen:

Demnächst in vielen Städten Europas. In Deutschland in Hamburg und in Berlin. Da kann ja nichts mehr schiefgehen mit der Kriegstüchtigkeit.

https://www.jungewelt.de/artikel/479392.kriegspolitik-asow-on-the-road.html