„The sun is beginnin‘ to shine on me
But it’s not like the sun that used to be
The party’s over and there’s less and less to say
I got new eyes, everything looks far away“
Schlagwort: app art
Nato-Zombies in Kriegsekstase
Ein paar faktische Hinweise vom russischen Militärexperten Alexei Leonkow zur neuesten Kriegsekstase der NATO-Zombies:
„Die Pläne der Ukraine, mit ATACMS-Raketen tief in Russland einzudringen: Wo ist der Haken?
Da die USA Berichten zufolge der Ukraine grünes Licht für den Einsatz von ATACMS-Raketen für Langstreckenangriffe tief in russisches Hoheitsgebiet geben, stellen sich Fragen: Hat Kiew das Zeug dazu, solche Angriffe durchzuführen, und wie kann Russland ihnen begegnen?
- Russland verfügt über fortschrittliche Luftabwehrsysteme
Verschiedene russische Luftabwehrsysteme wie Buk-M2, Buk-M3 und Tor-M2 haben mehr als einmal erfolgreich ATACMS abgefangen, erklärt Alexei Leonkov, ein erfahrener russischer Militäranalyst, gegenüber Sputnik.
„Die russischen Luftabwehrsysteme haben eine sehr hohe Abfangwahrscheinlichkeit. Während unsere Systeme eine Rakete pro Ziel ausgeben, verwenden die amerikanischen Patriot-Systeme zwei Raketen, um die gleiche Aufgabe zu erfüllen.“
- Der Westen hat nicht genug Langstreckenraketen
Obwohl die USA und ihre Verbündeten die Ukraine großzügig mit Militärgütern versorgt haben, ist von den Beständen an ATACMS-, Storm Shadow- und Scalp-Raketen, die Kiew zur Verfügung gestellt wurden, nur wenig übrig geblieben, sagt Leonkov.
„Selbst die Lieferung von F-16-Jets, die zum Abschuss von Storm Shadow-Raketen verwendet werden können, hat diesen Trend nicht umgekehrt“, bemerkt er. „Die Zahl der Abschussvorgänge ist zurückgegangen und hat inzwischen praktisch Null erreicht.“
Vor der Eskalation des Ukraine-Konflikts im Februar 2022 verfügte der Westen über 3.000 ATACMS-Raketen (einschließlich aller verfügbaren Modifikationen), schätzt Leonkov. Mit allen ATACMS-Raketen, die seither im Ukraine-Konflikt verbraucht oder aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters einfach ausgemustert wurden, hat sich diese Zahl auf etwa 1.500 bis 2.000 reduziert, rechnet er vor.
- Der Westen hat auch nicht genug Raketenwerfer
Neben dem Mangel an Raketen leidet die Ukraine auch unter einem Mangel an Raketenwerfern, so Leonkov.
Das Problem sei darauf zurückzuführen, dass der Westen nur eine sehr begrenzte Anzahl von Waffensystemen geliefert habe, die ATAMCS abfeuern können – wie HIMARS, MLRS und MARS.
In der Zwischenzeit haben die russischen Streitkräfte diese Waffen mit Hilfe von Abwehrradaren sehr effektiv aufgespürt und mit ihren eigenen taktischen Raketensystemen vernichtet.“
Quelle: https://t.me/s/sonar_21
Grundsätzliche Erkenntnis am Sonntagabend
Wenn ich‘s recht bedenke, bin ich ziemlich einfach gestrickt und schätze in diesem kurzen Dasein unter all den Phänomenen, mit denen man im Laufe eines Lebens konfrontiert wird, vor allem drei Aspekte ganz besonders.
Und das sind erstens die Frauen und zweitens die Substanzen, die einem das Leben erträglich machen. Und drittens die Kunst, egal ob passiv als Musikhörer oder aktiv als Zeichner.
Oder, wie man früher sagte: Sex* and Drugs and Rock’n’Roll
*Love, too
Die Rheinpatrouille
Wenn mein Hund OSKAR zusammen mit seinem Hundekumpel HARALD morgens in den Rheinauen unterwegs ist, lassen die beiden keine Zweifel darüber aufkommen, wer oberkasselweit die Chefs im Ring sind.
Besonders der Mops-French Bulldog-Mischling Harald stiefelt breitbeinig und eindruckschindend wie ein Polizist auf Streife durchs Revier. Mein zotteliger rumänischer Strassenköterr wirkt daneben wie der etwas saloppe, aber gutaussehende Charmeur, ein bißchen wie Don Johnson (Sonny Crockett) in „Miami Vice“.
Harald dagegen mit seinem kurzen nachtschwarzen Fell ist eindeutig der „Bad Cop“ in dem Duo, und verhält sich – artgerecht – auch eher so. Andere Hunde, die aufdringlich werden, aber auch Krähen, Kinder und andere Störenfriede, werden schon mal kurz und streng zurechtgewiesen, wobei Harald meistens der Anstifter ist und Oskar sich mehr als Friedensstifter und Ausgleichsfaktor zeigt.
Jedenfalls sinnierten Harald-Halterin und ich über das Potential einer Hunde-Copserie „Harald & Oskar – Die Rheinpatrouille“. Die Pilotfolge verlege ich aber erstmal in den Wald:
Alter werden/sein: Nachteile und Vorteile
Nachteile:
- Körperlicher Verschleiß/Verfall
- Weniger Sex
- Räumlicher Radius wird kleiner/begrenzter
- Weniger/schlechterer Schlaf
- Keine Toleranz mit/ keine Geduld für Smalltalk, dumme Leute und Menschen, die einen benutzen wollen
- Abnehmende Konzentrationsfähigkeit, nachlassendes Kurzzeitgedächtnis
- In der Regel weniger Geld
Vorteile:
- Weniger Sex (nicht mehr mit dem Do-or-die Impuls verknüpft)
- Freiheit von allen Unternehmungen und Bestrebungen, die aufgrund Partnersuche, Fortpflanzung, Nistbau und Brutpflege betrieben werden
- Individueller „Erfolg“ wird unwichtig
- Verständnis für eigene und fremde Schwächen und Fehler
- Vertiefte Einsicht in gesellschaftspolitische, kollektive Zusammenhänge
- Anfälligkeit für ideologische und spirituelle Heilsversprechen verringert sich deutlich und verschwindet schließlich ganz
Fazit:
„They had no pity, they never lend a hand
I can’t sing a song that I don’t understand
Goodbye, Jimmy Reed, goodbye, good luck
I can’t play the record ‚cause my needle got stuck“
(Bob Dylan)
bzw.
„Youth is wasted on the young“