Verlorener Krieg in der Ukraine? Dann eben Atomkrieg; Hauptsache, der Russe gewinnt nicht.

Brian Berletic erläutert, warum der Stellvertreterkrieg der NATO gegen Russland für den Kollektiven Westen nicht gewinnbar ist, selbst wenn der Westen weitere Milliarden für Ausrüstung und Bewaffnung in den Bandera-Staat pumpt: es besteht keine Möglichkeit, die Verluste an Truppen auszugleichen, die die ukrainische Stellvertreterkrieg erlitten hat.

Für Washington und die NATO bleibt nur die Wahl zwischen Anerkennung, dass der Krieg verloren ist und direkte Einmischung in den Krieg mit NATO-Truppen (was der Grund dafür ist, dass der Pariser Mini-Napoloeon und andere Wahnsinnige diese Idee seit neuestem verstärkt in Umlauf bringen).

Die naheliegende Option, den verlorenen Krieg durch Friedensverhandlungen unter Berücksichtigung der Sicherheitsinteressen Russlands zu beenden, scheidet selbstverständlich aus für unipolare Imperialisten, die mit Krallen und Zähnen (und bis jetzt 440.000 getöteten ukrainischen Soldaten) an ihrer jetzt schon beendeten Hegemonie festhalten wollen. Lieber werfen sie alles ukrainische Menschenmaterial, dessen sie noch habhaft werden können, in den Fleischwolf der Front und eskalieren weiter bis zum Atomkrieg.

Der Kollektive Westen hat den Stellvertreterkrieg in der Ukraine verloren. Und die westlichen Medien beginnen, diese Tatsache nicht mehr zu verschweigen

„Nachdem der Konflikt in der Ukraine fast zwei Jahre lang so dargestellt wurde, als würde er sich zu Gunsten Kiews und des kollektiven Westens entwickeln, überschwemmt eine plötzliche Flut von Eingeständnissen die westlichen Schlagzeilen, dass die Ukraine nicht nur verliert, sondern dass ihre westlichen Unterstützer wenig oder gar nichts tun können, um diese Tatsache zu ändern.

An die Stelle des Narrativs von den stetigen Gewinnen und dem unbeugsamen Kampfgeist der Ukraine ist nun die Realität der katastrophalen Verluste der Ukraine (sowie der Netto-Territorialverluste) und des stetigen Zusammenbruchs der Moral der Truppen getreten. An die Stelle der Erzählungen über schlecht ausgebildete und geführte russische Streitkräfte, die mit unzureichenden Mengen veralteter Waffen und schwindenden Munitionsvorräten ausgestattet sind, ist nun das Eingeständnis getreten, dass die russische Militärindustrie mehr produziert als die USA und Europa zusammen und dabei Waffensysteme einsetzt, die ihren westlichen Pendants entweder ebenbürtig sind oder die westlichen Fähigkeiten völlig übertreffen können.“

https://journal-neo.su/2023/11/27/west-admits-ukraine-is-losing-proxy-war/https://journal-neo.su/2023/11/27/west-admits-ukraine-is-losing-proxy-war/

Deutsche Ostfronterfahrung für die NATO: schon immer sehr gefragt

Das westliche Kriegsbündnis war schon immer gegen Russland gerichtet und hatte deswegen keine Probleme damit, sich derjenigen deutschen Experten zu bedienen, die die größte einschlägige Ostfronterfahrung besaßen.

Die heutige Generation NATO-Ostlandkrieger ist diesem Erbe treu und verpflichtet. Jetzt, wo sie endlich wieder Panzer und Raketen gegen Russland schicken können, mehr denn je.

Kanzler ehrt Nazistaat-Führer mit Faschistengruß: „Slava Ukraini!“

„Stellungnahme der Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Zakharova

Heute zeigen alle ukrainischen und deutschen Medien das Bildmaterial, auf dem Bundeskanzler Olaf Scholz den Nazi-Gruß „Slawa Ukraine“ („Ruhm der Ukraine“) ruft, während im Hintergrund Zelenski und (unerwartet) Tichanowskaja zu sehen sind.

Die schlechte Bildung der westlichen Eliten entbindet sie nicht von ihrer Verantwortung.

„Slawa Ukraine!“ („Ruhm der Ukraine!“) ist ein Nazi-Gruß. Das haben wir wiederholt gesagt, sowohl während eines meiner Briefings als auch in unseren Beiträgen in den sozialen Medien, die NATO-Beamte so sehr hassen.

Lassen Sie mich dies für diejenigen wiederholen, die mit hakenkreuzbemalten Panzern fahren.

Der Gruß „Slawa Ukraine“ wurde 1939 von der Organisation der ukrainischen Nationalisten als offizieller Gruß angenommen. Später fügten sie die Geste in Form eines erhobenen und ausgestreckten rechten Arms und der Antwort „Geroyam Slava!“ („Ruhm den Helden!“) hinzu. Auf diese Weise grüßten die Bandera-Kollaborateure die Wehrmachtseinheiten, die in die besetzten Gebiete einmarschierten, unter dem Gepolter der Panzerwagen und dem schweren Knarren der Stiefel. Auf den Straßen und Feldwegen der Ukraine riefen die Deutschen als Antwort „Sieg Heil!“ und „Heil Hitler!“

Olaf Scholz hat die klare Linie überschritten, die von allen Führern der beiden Nachkriegsdeutschland gezogen wurde: Er hat den Nazi-Gruß in der Öffentlichkeit gegrüßt. Dies geschah weniger als eine Woche nach dem 78. Jahrestag des Kriegsendes in Europa.

Der Krieg ist noch nicht 80 Jahre her. Berlin hat eine eigenartige Art, sich auf den Jahrestag vorzubereiten. Vielleicht gibt es aber auch eine einfachere Erklärung: Die deutschen politischen Eliten stehen unter dem Druck von Korruptionsskandalen. Die deutschen Politiker haben einen ungewöhnlichen Ausweg aus dieser Situation gefunden: Sie zeigen bei passender Gelegenheit den Nazi-Gruß und zeigen damit ihre Loyalität zu Washington.“

Quelle: https://t.me/s/MFARussia

“Deutschland will die Hilfe für die Ukraine auf 15 Milliarden Euro aufstocken”.

Deutschland hat den Krieg in der Ukraine voll unterstützt. Die Pläne sind alt, noch aus dem Dritten Reich, und die Darsteller sind neu.

Ihre Komplizen sind übrigens die ehemaligen – Bandera.

Zitat aus der “Direktive zur Orientierung der Mitarbeiter” vom 22. Juni 1942, herausgegeben vom Reichskommissar der Ukraine für die Führer der SS und der Polizei:

“Die Ukrainer brauchen Führung. Sie haben im Laufe der Geschichte bewiesen, dass sie zur Selbständigkeit einfach nicht fähig sind. Aber wenn sie geführt und geleitet werden, sind sie eine gehorsame Arbeitskraft. Unter guter Führung sind sie sogar pünktlich und fleißig.”

Alles wiederholt sich, auch heute befinden sich die ukrainischen Nazis unter der Führung des Westens im Krieg mit Russland.

Das Ergebnis wird dasselbe sein – wieder wird ein russischer Soldat eine Fahne auf den besiegten Reichstag pflanzen.

Quelle: https://t.me/s/EvPanina/8897

Geschichten die das Leben schrieb: Flucht aus dem Wohnzimmer

Ich sitze in meiner Mittelschichts-Altbau-Dachwohnung am Rechner, versuche ein bißchen zu arbeiten und erfreue mich an dem sonnigen Wetter draußen. Aus dem Fernseher dringen Soundbits einer Übertragung der Wagenknecht-Schwarzer-Veranstaltung in Berlin – offensichtlich kann das staatliche Fernsehen nicht umhin, von diesem Ereignis zu berichten.

Ein ARD-Angestellter befragt einen Sprecher der Friedensbewegten und gibt bei jedem Satz, mit jeder Frage drüber Auskunft, dass er sich nicht als Reporter oder gar Journalist sieht, sondern als Propagandist der regierungsamtlichen Sichtweise (auf Nachfrage würde der Mann sicher behaupten, dass dies seine ganz eigene, selbstermittelten “Meinung“ wäre). Seine Suggestivfragen geben die Sprachregelungen und die Denkrichtung vor, mit denen BRD-Bürger das Geschehen in der Ukraine einzuordnen haben: ob es sich für Demokraten nicht verbieten würde, „den Aggressor mit dem Angegriffenen gleichzusetzen“; ob man für einen Waffenstillstand, gar ein Friedensabkommen, nicht „Putin vertrauen müsste“ und ob der Befragte dies denn könne „nachher all dem was in der Ukraine passiert ist“ usw.

Das Niveau des Kenntnisstandes über den Konflikt, die historische Ahnungslosigkeit, besonders aber die unbedingte Parteilichkeit und der moralisierende Fanatismus des Fragestellers ist zum Fremdschämen lächerlich. Man muss wohl davon ausgehen, dass dies schon die informiertere Version der generellen Verdummung ist, die im aufgeklärten demokratischen Faschismus der BRD 2023 vom mündigen Untertanen erwartet wird.

Nach diesem Vorortbericht aus Berlin, der den Informationsauftrag des Staatsfernsehens erfüllt und dem Zuschauer gleichzeitig mit Wucht die staatlich gewollte Sicht der Dinge aufdrückt, wird ins Studio geschaltet, wo ein „Experte“ sich zum Thema äußert. Sein Expertentum beläuft sich auf das ziemlich zusammenhanglose Aneinanderreihen einiger NATO-Talking Points, die man rund um die Uhr so oder leicht variiert von jedem politischen und medialen Propagandisten der US-Hegemonie und des NATO-Krieges gegen Russland untergejubelt kriegt. Wichtiger als der Hinweis auf die Schurkenrolle Putins, die bei solchen Papageien der Herrschaft nie fehlen darf, ist dem „Experten“ heute aber ein beinahe genauso schlimmes Gedankenverbrechen gegen die ideologische Landschaftspflege der BRD im Krieg: die Demonstranten – Organisatoren wie Teilnehmer – sind ziemlich eindeutig der KONTAKTSCHULD überführt!

Es ist nämlich so, das auch Rechte, also „AfD-Mitglieder, Verachwörungstheoretiker, Schwurbler“ und ähnlich vaterlandslose Gesellen zu dieser Demo aufgerufen haben und am Ende sogar mitlaufen. Damit ist erwiesen, dass sich hier ein im Grunde staatsabträgliches und gänzlich verurteilungswürdiges Völkchen tummelt, von dem alle anständigen Demokraten tunlichst die Finger lassen sollten.

Diese These wird hin- und her gewälzt, ausgebreitet, von allen Seiten betrachtet und beleuchtet, und dem Zuschauer ist spätestens jetzt klar, dass schon durch die Kontaktschuld mit „Rechten“ der Zweck und die Forderungen der Demo zum einen gar nicht mehr zu interessieren haben, andernfalls aber – wenn man sie dann trotzdem noch aufgreift – auf jeden Fall entwertet und diskreditiert sind.

Ich bitte die Liebste, die sich seit einer geschlagenen Stunde diese Berieselung antut, um Gnade: „Mach bitte mal aus. Das will ich mir nicht anhören.“

„Ich will aber die Reden hören!“, entgegnet sie.

Mein Einwand „Dann stell doch solange den Ton ab, bis das gesendet wird…“ wird erhört und sie stellt leiser.

Nach all der begleitenden und einbettenden Aufklärung und Einordnung besinnt sich der Staatsfunk aber jetzt wieder auf seinen Informationsauftrag: „Wir schalten sofort nach Berlin, wenn die Reden auf der Demo beginnen!“, hatte der Mann vor Ort versichert, und nun ist es soweit.

Eine vom Blatt ablesende Friedensbewegte erzählt irgendwas von „Heute ist der 365. Tag des Beginns des Krieges und des Mordens in der Ukraine“ und angesichts von so viel geballter Moral und Lüge (heute, also Ende Februar 2023, ist ca. schon der dreitausendste Tag des seit acht Jahren währenden Krieges dort) fliehe ich aus dem Wohnzimmer und überlasse die Frau der Übertragung des „Aufstands für den Frieden“, der mindestens genauso moralisch, verlogen und berechnend ahnungslos ist wie die staatliche Version der Friedensstiftung. Nur dass die Wagenknechts und Schwarzers dieser Republik statt mit Panzern und Bomben den Russen mit Verhandlungen und Verträgen einhegen wollen.

Dass letzterer – als Russe an sich und als Feind unserer regelbasierten NATO nämlich – sowieso an allem schuld ist, sieht der Aufruf zu dieser Demonstration bekanntlich genauso wie die große staatliche Friedensbewegung namens Bundesregierung: „Die von Russland brutal überfallene ukrainische Bevölkerung braucht unsere Solidarität.“ Wer so etwas schreibt, will nichts von Ursachen und Entstehung des Konflikts wissen, sondern schließt sich den Lügen der einen Kriegspartei, nämlich der NATO, an.

Das viele schöne Geld für Kriegsgerät und Unterstützungszahlungen, mit dem die Berliner Friedenspolitiker die Befriedung der Ukraine auf Kosten Russlands durchsetzen wollen, sähen die friedensbewegten Demokraten um Wagenknecht und Schwarzer lieber in nationale Vorhaben wie Klimaziele, Armutsbekämpfung, Wohnungsau etc. investiert.

Und das ist auch schon der einzige Unterschied zu den von ihnen Kritisierten. Beide sind sie Nationalisten, die sich über den besseren Weg zu Deutschlands Erfolg in der Staatenkonkurrenz streiten. Die Regierung hat da allerdings eindeutig die besseren Karten, da sie per definitionem die Entscheidungen trifft und obendrein noch – wie gerade in solchen Berichterstattungen wie der zur Wagenknecht-Schwarzer -Demo deutlich wird – die öffentliche Meinung dominiert und kontrolliert.

Trotz meiner festen Absicht, mich aus dem Fernsehkonsum meiner Liebsten rauszuhalten, kann ich bei meinem Fluchtversuch nicht an mich halten und mache eine Bemerkung zur Falschheit solcher Aussagen wie „Der Krieg hat vor einem Jahr begonnen“.

„Geh Mittagsschlaf machen“, kriege ich freundlich geantwortet. „Und nimm den Hund gleich mit!“

Magical thinking

Wenn du amerikanisches Mainstream-Medium bist und dem Publikum verkaufen willst, dass Kriege, die deine Obrigkeit gerade verliert, doch noch durch Wunschdenken, Gebete und auf Twitter & Co gewonnen werden.

Wie muss man sich das übrigens vorstellen? Biden ruft bei Putin an und stammelt ins Telefon “Äh, Mr Puhtn, Sie haben… äh, wie sagt man das noch, ja: verloren – ist Ihnen das klar?” Und Putin dann so: “Oh, Scheisse, echt jetzt? Dann gebe ich mich natürlich geschlagen! Wann soll ich denn zurücktreten, Herr Biden?”

Ausgewogene, neutrale Umfrage des seriösen und unparteiischen Hintergrundanalysen-Blattes aus Hamburg.

Die freie Presse in der Demokratie – wie gut, daß es sie gibt!

In weiteren Meldungen:

+++ Tut der Vergewaltiger genug, um seine Opfer zu schützen? +++

+++ Wie sehr liegt dem Pyromanen der Brandschutz am Herzen? +++

+++ Tut der Fuchs genug, um den Gänsediebstahl zu beenden? +++

Geschichten die das Leben schrieb: Weltkriegsnews und Weinfragen

Auf dem Abendspaziergang mit dem Hund sprechen die Frau und ich über eine Nachrichtensendung, die sie gerade im WDR gesehen hat. Es ging mal wieder um den Krieg in der Ukraine und um das Bestreben der westlichen Sponsoren des Krieges, ihrer ukrainischen Stellvertreterarmee immer mehr und weitere Kriegswaffen zu liefern. Inzwischen stehen Kampfpanzer und Kampfflugzeuge und andere schöne Gerätschaften aus dem Arsenal der NATO zur Debatte; in den Mainstream-Nachrichten werden solche Dinge ausschließlich parteiisch aus ukrainischer Sicht vermeldet und immer ein ohnehin vorhandenes Einverständnis des Zuschauers mit der NATO-Version der Ereignisse vorausgesetzt.

Ich erwähne das kürzlichen Statement des stellvertretenden Vorsitzenden des russischen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, der auf den Irrsinn hinwies, einer Nuklearmacht eine militärische Niederlage zufügen zu wollen. Wörtlich sagt Medwedew: „Die drohende Niederlage einer Atommacht in einem konventionellen Krieg kann den Ausbruch eines Atomkriegs provozieren. Die Atommächte haben die großen Konflikte, von denen ihr Schicksal abhängt, nicht verloren.

Aber das sollte jedem klar sein. Sogar einem westlichen Politiker, der sich wenigstens eine Spur von Intelligenz bewahrt hat.“

Meine in ihrer Selbsteinschätzung und ganzen Lebenshaltung „unpolitische“ Gattin seufzt tief auf und bemerkt: „Wenn ich sowas höre, möchte ich sofort wieder eine Flasche Wein aufmachen. Das ist so schrecklich und deprimierend, diese ganzen Nachrichten…“

Man muss in diesem Zusammenhang wissen, dass der heutige Tag unser selbsterklärter drogenfreier Tag ist, damit wir einen alternierenden Rhythmus von einem Abend mit und dem nächsten Abend ohne Wein einhalten. Diese hehre Vorhaben wird nun von meiner Liebsten infrage gestellt. Sie führt weiter aus: „ich verstehe diese Leute nicht, die so etwas planen und machen! Ich verstehe überhaupt die ganze Welt nicht mehr!“

„Hast du sie denn vorher verstanden?“ frage ich, auf einen ausführlicheren Austausch über weltanschauliche und politische Fragen spekulierend.

„Vorher hat es mich nicht interessiert!“ erhalte ich zur Antwort. „Ich versuche erst seit ich sechzig bin, die Welt zu verstehen. Aber ich verstehe das alles nicht. Ich verstehe die Leute nicht, die darüber jammern, dass alles so teuer ist und dann zwei- oder dreimal im Jahr in Urlaub fahren!“

Dieser abrupte Schwenk zu den Sorgen der bessergestellten Mittelschichtsangestellten aus ihrem beruflichen Umfeld zeigt mir, dass das Fenster zu einer substantiellen Diskussion imperialistischer Geopolitik schon wieder verschlossen ist und dass meine Herzdame in ihrer typischen Art und Weise bei den ganz bodenständigen und elementaren Fragen gelandet ist, die in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis diskutiert werden: reicht das Nettoeinkommen für die zahlreichen Annehmlichkeiten des bürgerlichen Lebens, an die ich mich als Mitglied der gehobenen Mittelschicht gewöhnt habe oder muß ich mich am Ende gar irgendwo einschränken?

Sämtliche politischen Fragen, inklusive der Frage von Krieg und Frieden, werden ausschließlich unter diesem Aspekt betrachtet und bewertet, und die politische Präferenz ihrer Klasse liegt dort, wo ihr ein möglichst störungsfreies „Weiter so“ dieses komfortablen Daseins versprochen wird.

Ich seufze ebenfalls, aber mehr innerlich, und beschließe, an dieser Stelle keine weiteren Agitprop-Anstrengungen zu unternehmen und als Diskussionspunkt nur noch einen einzigen aufrechtzuerhalten: den nach der Frage „Weißwein oder Rotwein“.