Nein, es gibt keine Nazis in der Ukraine

Nein, es gibt keine Nazis in der Ukraine.

Nein, dort laufen auf keinen Fall ganze Elite-Bataillone mit NS-Insignien und -Tärowierungen rum und wollen – wie ihre historischen Vorbilder – Russen töten.

Nein, unsere demokratischen Länder und Regierungen würden solche mörderischen nazistischen Rassisten niemals unterstützen, schon gar nicht mit Kriegsgerät im Wert von Hunderten von Milliarden, mit Logistik, Aufklärung, Geheimdienstunterstützung, Söldnern oder mit der Finanzierung des kompletten Staatshaushaltes eines solchen Nazi-Staates (den es gar nicht gibt!).

Und sie würden ganz gewiß nicht den Fehler der deutschen Faschisten wiederholen, Russland mit Krieg zu überziehen und westliche Panzer, westliche Söldner und westliche Stellvertreterarmeen nach Russland hinein schicken. Das wäre ja nicht nur ausnehmend geschichtsvergessen, sondern ebenso selbstmörderisch irre wie der damalige Versuch.

Na, Gottseidank gibt’s ja keine Nazis in der Ukraine.

Vorkriegszeiten: westliche Entscheidungsträger lechzen nach Eskalation, russischer Präsident warnt nachdrücklich und unmissverständlich

Die unmißverständliche und für diplomatische Gepflogenheiten extrem starke Warnung, die der russische Präsident anlässlich einer Pressekonferenz in Usbekistan an die westlichen Sponsoren des ukrainischen Stellvertreterkrieg gegen Russland gab, lautet im Klartext folgendermaßen:

Wenn europäische Waffensysteme von ukrainischem Boden aus Ziele tief in Russland angreifen, wird Russland entsprechend reagieren und nicht nur gegen die Abschussrampen in der Ukraine zurückschlagen, sondern gegen Entscheidungszentren in denjenigen europäischen Ländern, die die Waffensysteme, die Satellitenaufklärungs-und Spionagedaten sowie das Personal zur Verfügung stellen, ohne das der Einsatz dieser Waffen nicht möglich ist.

Für amerikanische Angriffe dieser Art gilt dasselbe, nur dass sich der russische Gegenschlag eher gegen Ziele in einer der zahlreichen US-Militäreinrichtungen weltweit richten wird. Putin erinnert die Vereinigten Staaten an die strategische Parität in Bezug auf die nukleare Bewaffnung beider Staaten.

Politiker, die sich für den wahnwitzigen Vorschlag stark machen, dem Drängen des Kiewer Regimes nachzugeben und den Einsatz von Langstrecken-Marschflugkörpern gegen strategische Ziele im russischen Hinterland zu ermöglichen, spielen absichtlich und wissend mit dem Risiko eines Nuklearkrieges in Europa.

Leute wie Strack-Zimmermann, Roderich Kiesewetter, Anton Hofreiter und all die anderen Kriegshetzer sowie ihre gesamte mediale Speichellecker-Entourage gehören vor ein Tribunal und anschließend in lebenslange Sicherheitsverwahrung.

Die von Zwangsbeiträgen finanzierten staatlich kontrollierten Medien der BRD, die dem bellizistischen Geifer der politischen Führungsfiguren nicht nur Raum geben, sondern diesen in ihren Talkshow-, Politmagazin- und Nachrichtenformaten auch noch verstärken und multiplizieren, gehören abgeschaltet bzw. radikal befreit von den journalistischen Hobbypolitikern, die in das Kriegshorn der Obrigkeit blasen und das Volk auf „Zeitenwenden“ und „neue Normalitäten“ einschworen.

Heute muss man in Deutschland erneut mitansehen, wie eine Regierung unter Zustimmung der (oder mit Duldung durch die) Bevölkerung das Land nicht nur ruiniert, sondern umfassend propagandistisch, medial und juristisch faschisiert und – wenn es nach den lautesten Scharfmachern geht – in einen Krieg gegen Russland führt. Das ist unterm Strich der Stand der Dinge 2024.

Ich komme immer mehr zu der Einsicht, dass die wirkliche Kunst, die eigentliche Weisheit im Leben darin besteht, angesichts des grassierenden Irrsinns der immer krasseren – vorerst noch verbalen – kriegerischen Eskalation durch die Machthaber (und der gewohnt folgsamen Komplizenschaft der Untertanen) nicht selber irre zu werden.

http://en.kremlin.ru/events/president/news/74132

Westen tastet sich an Eingeständnis heran: Projekt Ukraine gescheitert

Es sickert langsam aber sicher in die propagandistisch verseuchten Gehirne der NATO-Medienproduzenten ein, wie es um das Ukraine-Projekt der USA und ihrer Vasallenstaaten steht. Sie tasten sich heran an das zähneknirschende Eingeständnis, dass ihr Krieg gegen Russland verloren ist.

Wird Olaf der Vergeßliche und die kriegstüchtigen Bellizisten seines Kabinetts zu ähnlichen Einsichten kommen oder wollen sie weiter versuchen, mittels der ukrainischen Neonazis das Ergebnis des letzten deutschen Waffengangs gegen Russland zu revidieren?

Mal abwarten.

https://www.politico.eu/article/ukraine-great-risk-front-line-collapse-war-russia

Deutschland im Krieg: Jetzt wird’s ernst (wenns nicht so lächerlich wäre, wie sie sich winden und biegen um ihre Beteiligung abzustreiten)

Meine Herren, fliegt den NATO-Weltkriegern das Ding gerade um die Ohren.

Von der Missionsplanung bis zum beiläufigen Eingeständnis, wie tief man als NATO bereits verwickelt ist in den Krieg gegen Russland, von militärisch-technischer Fachsimpelei bis zur konkreten Angriffbestimmung eines terroristischen Anschlags auf russische Infrastruktur.

We dieser Mitschnitt echt ist (und daran dürften keine Zweifel bestehen – nicht einmal die NATO-Medien machen sich die Mühe, es abzustreiten), dürften Olaf der Vergeßliche und die Berliner Ostlandkrieger sich nicht wundern, wenn es demnöchst Iskanders, Kinshals und Zirkons auf deutsche Ziele regnet.

Dazu passt übrigens ein Hinweis, den Alexander Mercouris laut seines vorgestrigen Videos (https://theduran.locals.com/post/5330100/ukr-defences-disintegrate-rapid-rus-advance-3-key-villages-fall-syrsky-blames-commanders-atacms) von einer Quelle erhalten hat, die mit dem Kriegsgeschehen in der Ukraine eng vertraut ist und die er für vollständig integer hält: laut dieser Quelle befinden sich bereits deutsche Taurus in der Ukraine und das einzige „Problem“ der Berliner Regierung sei, eine Methode zu finden, die Marschflugkörper auf der Basis einer unangreifbaren Rechtsgrundlage an die Ukrainer zu übergeben und sie zum Einsatz zu bringen.

Jetzt ist’s jedenfalls raus, wer tatsächlich den Krieg gegen Russland führt und wie tief das westliche Kriegsbündnis darin verwickelt ist.
Die Briten sind maximal angepisst, weil Olaf der Vergeßliche preisgegeben hat, dass britische und französisches Militär bereits in der Ukraine tätig ist. Den Berliner Ostlandkriegern geht es lediglich um den Schein, dass Deutschland nicht am Krieg beteiligt sei, während sie unterhalb der Schwelle direkter Entsendung von Bundeswehrsoldaten nach Leibeskräften gegen Russland Krieg führen.

Der russische Präsident hat anlässlich seiner jährlichen Ansprache an das russische Parlament und zeitlich passend zur Veröffentlichung des angehörten Gesprächs der deutschen Militärs unmissverständlich klargestellt, auf was sich die wertewestlichen Weltkriegern einlassen, wenn sie die in dem Gespräch erörterten Pläne umsetzen: ein solcher Angriff auf russisches Territorium wird den entsprechenden Gegenschlag auf das Territorium der Staaten zur Folge haben, die die Waffen liefern und der ukrainischen Armee zu ihrem Einsatz verhelfen. Die Hyperschallwaffen der russischen Armee – speziell die laut Putin bereits in der Ukraine eingesetzte Zirkon – brauchen von Kaliningrad aus ganze zwei oder drei Minuten bis Berlin.

Simplicius the Thinker gibt einen Überblick über die monumentale Panik, die die westlichen Strategen angesichts der ukrainischen Niederlage erfasst hat – und über die immer irrwitzigeren Weltkriegsszenarien, die sie ganz offensiv planen:

https://open.substack.com/pub/simplicius76/p/bundeswehr-wiretap-bombshell-german?r=ljeix&utm_medium=ios

„Gegenoffensiven“ und Informationskriegsführung: Der Westen will Menschenopfer

Die Ukrops kommen nicht um die von den US-Kuratoren des Krieges befohlene ukrainische „Gegenoffensive“ herum – andernfalls gibt’s kein Geld, keine Waffen, keine Unterstützung mehr. Die NATO will Ergebnisse sehen, „Return of Investment“ ist gefordert, auch wenn die ukrainische NATO-Armee weder personell noch materiell der Aufgabe gewachsen ist.

Den insgesamt ca 500.000 Truppen der Russischen und Allierten Armeen stehen 50.000 – 60.000 eilig und unzureichend ausgebildete ukrainische Soldaten und NATO-„Freiwillige gegenüber. Die materielle Ausstattung beider Seiten ist nach Auskunft sämtlicher (sogar westlicher) Experten dergestalt, dass die Ressourcen der AFU für einen einzigen Versuch reichen, der russischen Armee an ein paar Stellen der Frontlinie Probleme zu bereiten, vielleicht vorübergehend ein bißchen Territorium zu besetzen und ansonsten für die Medienkriegsführung der NATO ein letztes Mal ein paar gute Stories zu produzieren, während Material, Nachschub, Rüstungsproduktion etc. auf russischer Seite nahezu unbegrenzt ist.

Also müssen weiter Ukrainer zum Sterben geschickt werden (Russen werden auch sterben, aber bei weitem nicht in dem furchtbaren Ausmaß wie auf ukrainischer Seite). Der Westen will es so, also passiert es. Die Ukraine selber hat bei diesem Krieg der USA und ihrer NATO gegen Russland nicht mitzureden und schon gleich nicht zu entscheiden. Ihre jungen Generationen sind als Kanonenfutter vorgesehen, und dafür werden sie verheizt.

Hier zwei Berichte russischer Kriegsberichterstatter über die viel erwähnte, lange angekündigte, hysterisch gehypte „Gegenoffensive“ der AFU (die einfach nur das letzte Aufgebot der ukrainischen NATO-Truppen ist, keine Gegenoffensive, da es gar keine Offensive der russischen Streitkräfte gab)

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1) Alexander Kharchenko

Die Ergebnisse der gestrigen „Gegenoffensive“ lassen sich so zusammenfassen, dass die Streitkräfte der Ukraine dennoch mit großen Kräften vorrückten.

Die Abwehr der Angriffe in der Nähe von Soledar und die „Umgruppierung“ in der Nähe von Bakhmut unterschieden sich deutlich von dem routinemäßigen Frontalltag der letzten Monate. Solch groß angelegte Angriffe hat es seit langem nicht mehr gegeben.

Haben die Ukrainer die Hauptkräfte in den Durchbruch geworfen? Nein. Dies ist ein methodisches Testen unserer Schwächen. Die Intensität der Angriffe dürfte zunehmen, aber bis jetzt weiß wahrscheinlich nicht einmal der ukrainische Generalstab den genauen Zeitpunkt und Ort des Hauptpanzerangriffs. Diese Gegenoffensive hat mehr mit Politik als mit Militarismus zu tun, und das trägt zur Unsicherheit bei.

Unabhängig davon möchte ich anmerken, dass die Gegenoffensive bereits im Gange ist, und zwar schon seit langem. Die Informationskämpfer des Gegners sind auf Hochtouren gelaufen, und das ist ein sicheres Zeichen für die Ernsthaftigkeit ihrer Absichten. Die Reaktionen unserer Gesellschaft auf Informationsreize werden sorgfältig analysiert. Lassen Sie sich also nicht provozieren und suchen Sie nach vertrauenswürdigen Informationsquellen.

Quelle: https://t.me/s/russianhead

2) Gleb Bazov

In dieser ersten Phase der ukrainischen Offensive geht es noch darum, die Schwachstellen in der russischen Bewehrung zu finden. Das Hauptereignis wird nicht ernsthaft beginnen, bis wir sehen:

  • ein echtes und anhaltendes Artilleriefeuer gegen die russischen Stellungen auf der gesamten (oder einem Großteil) der Frontlinie;
  • Angriffe mit Langstreckenraketen und MLRS auf die hinteren Teile der russischen Verbände, auf Depots und die Führungs- und Kommunikationsinfrastruktur;
  • der Einsatz des aufgestockten Drohnenarsenals in erheblicher Zahl; und,
  • massiver Informationskrieg über russische Truppen, die angeblich ihre Stellungen verlassen.

Dies ist erst die erste Phase. Bislang ist nichts geschehen, was Anlass zu unmittelbarer Besorgnis gibt. Selbst kleinere Rückzüge und Abzüge würden nur wenig bedeuten. Solche Manöver werden in der Regel im Voraus vorbereitet worden sein, um die ukrainischen Streitkräfte in Artilleriegeschütze zu locken.

Denjenigen, die zur Panik neigen, empfehle ich, ein paar Tage lang eine Pause von den Medien zu machen und dann zurückzukehren, um die Geschichte zu beobachten. Diejenigen, die eine härtere Konstitution haben, sind herzlich eingeladen, unsere Berichte zu verfolgen.

Quelle: https://t.me/s/Slavyangrad

Herrschaftliche Klarstellungen zur Notwendigkeit inflationärer Verarmung

Der Westen führt einen Wirtschaftskrieg gegen Russland, die führenden westeuropäischen Demokratien setzen ihre bisherigen Wirtschaftsbeziehungen als Waffe gegen die Energiegroßmacht ein – und die angekündigten „schweren Zeiten“ an der Heimatfront stellen sich prompt ein.

In unterschiedlicher Ausprägung, aber doch überall in Europa, kommt es zu einer in dieser Geschwindigkeit ungekannten Verarmung der Völkerschaften, wie sie der Marktwirtschaft würdig ist: In der Abteilung Energie überführen die Akteure des Marktes die politisch hergestellte oder auch bloß die erwartete Verknappung des Angebots an Energieträgern in höhere Preise, die die kommerzielle Kundschaft aus allen möglichen anderen Abteilungen auch zahlt, um ihrerseits auch fortan lohnende Geschäfte zu machen.

Dazu „reicht“ sie ihre gestiegenen Einkaufspreise mindestens „weiter“, wenn nicht gleich mit Aufschlag. Wie umfassend und wie erfolgreich sie das tut, das bekommt die Sorte Marktteilnehmer, die am Ende aller marktwirtschaftlichen Ketten die Preise nur zahlt, um das Erworbene zu konsumieren, in aller Härte zu spüren; zuerst an der Tankstelle, dann im ganzen Supermarkt und schließlich über die Abschlagsrechnungen der Energieversorger.

Schwarz auf weiß bekommen sie den Grad ihrer Verarmung in den Statistiken über die Inflationsrate des nationalen Geldes vorgerechnet, mit der sich der Monatslohn entwertet, von dem sie leben müssen, es aber immer schlechter können.

Natürlich werden die Leute damit in einer sozialen Marktwirtschaft, die etwas auf sich hält, nicht alleingelassen. In ihrer Eigenschaft als Sozialpolitiker legen die nationalen Machthaber „Entlastungspakete“ und „Kaufkraftgesetze“ auf, die jede Zumutung immer gleich mit einer passenden Maßnahme flankieren. Sie machen damit die Vorgabe, dass der Schaden, den sie nach ihrem Ermessen abmildern, die neue Realität ausmacht, an die die Völker sich anzupassen haben.

Quelle: https://de.gegenstandpunkt.com/…/gegenstandpunkt-1-23

Geschichten die das Leben schrieb: Verrückte aller Länder, vereinigt euch!

Zwei Reden, zwei Präsidenten, zwei Welten:

Während der russische Präsident in Moskau, vor der Bundesversammlung der Russischen Föderation eine in würdigem und maßvollen Tonfall vorgetragene, mit Fakten und Detailwissen über die ökonomische, kulturelle und soziale Entwicklung des Landes gespickte Rede hält, hört man vom US-Präsidenten in der Warschauer Burg eine Ansprache, die – die Kenntnis des demenzbedingten Geisteszustandes des Mannes vorausgesetzt – in ihrer Substanzlosigkeit und Inhaltsleere nicht überrascht.

Auffällig ist sie eher dadurch, dass sie neben den üblichen Sprechblasen und Versatzstücken aus dem Zettelkasten der Neocon-Propaganda (im wesentlich: „wir sind die Guten, der Feind hingegen das Böse schlechthin“) eine erstaunliche Menge an beleidigenden und herabsetzenden Bemerkungen über den russischen Präsidenten enthält, dessen strategisches und psychologisches Denken der US-Präsident (oder die Leute, die seinen Teleprompter füttern) andrerseits erkannt und durchschaut haben will.

Die undiplomatische, primitive und faktenfreie Respektlosigkeit Bidens kontrastiert nicht nur mit der Tatsache, dass Putin in seiner Rede vor der Föderativen Versammlung keinen einzigen westlichen Führer beim Namen nennt, sondern vor allem damit, dass der senile Biden seinen vor dem Warschauer Showauftritt erfolgten Kurzbesuch in Kiew überhaupt nur antreten konnte, weil derselbe Putin, über den er auf so unangemessene und despektierliche Weise beleidigend herzieht, es ihm erlaubt hat.

Insgesamt zeigt die Biden-Rede, insgesamt zeigt vor allem auch deren Rezeption in den westlichen Medien, in welchem himalayaesken Ausmaß die seltsame Mischung aus Verrohung, Verdummung und gänzlicher Inhaltsleere, mit der der demokratische NATO-Faschismus die westlichen Gesellschaften in Wagenburgen der Feindbildpflege umgewandelt hat, bereits den öffentlichen Diskurs bestimmt. Es wird überhaupt nicht mehr der Versuch gemacht, einen Ausgleich der strategischen Interessen der USA mit denen Russlands zu suchen (zugebenermaßen auch schwierig, wenn das eigene strategische Ziel die Eliminierung des Gegners ist), die Tür zu Gesprächen wenigstens nicht zuzuschlagen oder den Konflikt perspektivisch durch Verhandlingen mit der Gegenseite zu lösen. Es wird nur noch agitiert, emotionalisiert und ein Feindbild beschworen, das in seiner grotesken Überzeichnungen und Verzerrung die Intelligenz jedes Beobachters mit einem IQ oberhalb der Teppichhöhe aufs Schärfste beleidigt.

Möglicherweise ist das aber auch alles, wozu der demenzkranke Achtzigjährige im Weißen Haus noch fähig ist. Ein früher für die Begutachtung des Gesundheitszustandes der Amtsinhaber zuständiger Mediziner soll gesagt haben, dass Biden überhaupt nicht mehr in der Lage ist, komplexere Zusammenhänge zu erfassen, strategische Überlegungen anzustellen oder kohärente Reden zu halten (und das, obwohl er alles, wirklich alles, vom Teleprompter abliest – weshalb seine Umgebung ständig in Angst und Schrecken lebt, dass er von Manuskript abweichen und frei reden könnte).

Gleichwohl werden seine beschämenden und inkohärenten Äußerungen von westlichen Medien kolportiert wie die Offenbarungen eines Messias; es wird in einem Umfang berichtet, der umgekehrt proportional zum Inhalt des Gesagten ist.

Es fällt schwer, angesichts der in bitterer Entschlossenheit von Politik und Medien vorgetragenen Sprachhülsen – von der „Demokratie“, die angeblich in der Ukraine verteidigt wird, vom „Diktator“ und „Autokraten“ Putin, von der Entscheidungsschlacht zwischen „Demokratie und Autokratie“, als die die westlichen Propagandisten den Angriff des Imperiums der Lügen auf Russland vermarkten – ernst zu bleiben.

Noch schwerer fällt es (mir), angesichts all dessen nicht das Gefühl zu kriegen, den Verstand zu verlieren. Wenn alle Welt um dich herum, oder der Großteil davon, dem Wahnsinn huldigt bzw. so tut, als ob es diesen Wahnsinn gar nicht gäbe, drängt sich dem Einzelnen, der nicht vom allgemeinen Irrsinn befallen ist, leicht der Eindruck auf, dass vielleicht nicht all die vielen anderen verrückt (geworden) sind, sondern er selber der Verrückte ist.

Dann sei es so. Ich erkläre hiermit, dass ich in einer Welt, in der die Bidens, Barbocks, Scholzens und Selenskijs die Kriterien der „Normalität“ sind, lieber der Verrückte bin. Wenn Millionen Mitbürger und Zeitgenossen nichts anderes zu tun haben, als sich mit ihrem bißchen Zurechtkommen unter immer ungemütlicheren Umständen abzumühen; wenn jeder sich dabei, ohne innezuhalten oder aufzublicken, von seiner Herrschaft in den Abgrund schicken läßt und das alles für normal hält – dann bin ich lieber verrückt. Zumal ich weiß, dass es noch ein paar andere Verrückte da draußen gibt.

Verrückte aller Länder, vereinigt euch!

Das Momentum der Geschichte ist unaufhaltsam

Die bevorstehende Niederlage der NATO in der Ukraine wird aus der unipolaren Welt unwiderruflich eine multipolare Welt machen, in der die USA eine Macht unter vielen sind und nicht mehr der alles mit militärischer und ökonomischer Gewalt dominierende Hegemon.

Dieser Übergang wird für die bisherige “einzige Supermacht” ein harter sein, ein Zustand, der mit dem amerikanischen Selbstverständnis kaum oder gar nicht vereinbar ist. Dennoch werden die Vereinigten Staaten ihn vollziehen müssen, außer sie entscheiden sich für den globalen Suizid durch einen Nuklearkrieg mit Russland und China. Ob die US-NeoCons diese Option ziehen, bleibt abzuwarten.

Die dominierende ökonomische Position der USA ist durch den Aufstieg Chinas bereits hinfällig geworden; die erfolgreiche Demilitarisierung und Entnazifizierung des Kiewer Regimes durch die Russsische Föderation zeigt dem US-Imperialismus für alle Welt sichtbar auch seine miltärischen Grenzen auf.

Die europäischen Vasallen der USA haben in diesem Epochenwandel von ihrer Vormacht vorgeführt bekommen, als und für was sie instrumentalisiert wurden und werden: disponible Schachfiguren auf einem Spielfeld, das sie nicht bestimmen – auch wenn der zweimal geschlagene deutsche Imperialimus sich, in Konkurrenz zum US-Imperialismus, mit seinem jetzt von Auflösung bedrohtem EU-Projekt nach Kräften bemüht hat, wieder eine weltordnungstaugliche Ausgangspostion in der Staatenkonkurrenz zu erlangen.

Gerade der deutsche Vasall hat aber mit der Sprengung der Nordstream-Pipelines durch die USA lernen müssen, wie weit die Vormacht zu gehen bereit ist, nämlich bis zum Ende und im Zweifel bis zur Zerstörung ihres Vasallen, um ihre Dominanz und ihre wirtschaftlichen Interessen durchzusetzen.

Es ist bezeichnend, dass jeder weiß, WER für diesen Terroranschlag auf eine lebenswichtige Infrastruktureinrichtung Deutschlands verantwortlich ist (mittlerweile lassen sogar offizielle Untersuchungen und Geheimdienstberichte durchblicken, dass der Urheber der Anschläge “eine westliche Macht” gewesen sei), die deutsche Regierung aber offiziell keinen Ton verlauten lässt und das Thema medial begräbt.

Was hat Washington gegen die Bundesregierung in der Hand , das diese dazu zwingen kann, einen “Schaden des deutschen Volkes” von solchem Ausmaß schweigend hinzunehmen, obwohl der Amtseid der Regierenden lautet, “Schaden vom deutschen Volk abzuwenden”?

Propagandistisch wollen aber weder Machthaber noch angeschlosssene Leitmedien den Schuss gehört haben und konfabulieren munter weiter – wenn auch mit ersten vorsichtigen Einschüben realistischerer Berichte und Einschätzungen von den ukrainischen Kampfzonen – vom “russischen Imperialismus”, der völlig ohne Grund ein armes kleines unschuldiges Nachbarland überfallen hätte. Soweit die kontrafaktische Erzählung, die Staat und Medien in den Köpfen der Untertanen etablieren. Oder es zumindest versuchen; wenn man sich im Alltag umhört, kommt man zu der Erkenntnis, dass nicht allzu viele Menschen – grüne Kriegsfanatiker ausgenommen – diesen Märchen noch Glauben schenken.

Interessant in diesem Zusammenhang, dass die Rede vom “russischen Imperialimus”, den die dümmsten NATO-Propagandisten (einschließlich des derzeitigen Bundeskanzlers) so gerne anstimmen, wortwörtlich genauso von sogenannten Anti-Imperialisten, “Kommunisten” und sonstigen angeblichen “Linken” verbreitet wird.

Wer nicht begreifen will oder kann, dass in der gegenwärtigen Auseinandersetzung zwischen dem westlichen Imperialismus und der Freien Welt – die sich um Russland, China, Indien und ein paar weitere Staaten sammelt und den gesamten globalen Süden einschließt – auch die Freiheit der Völker der NATO-Staaten verteidigt bzw. erkämpft wird, und zwar gegen den NATO-Faschismus und seine hässlichste und gewalttätigste Ausprägung, den ukrainischen Bandera-Staat, der gibt Auskunft darüber, wie wenig er vom Imperialismus und dem Befreiungskampf gegen diese Menschheitspest verstanden hat.

Avoiding the blame game

Alexander Mercouris liefert in seinem heutigen Beitrag eine plausible Erklärung zu der Überschreitung der nächsten roten Linie (Lieferung von Kampfpanzern an das Kiewer Regime) durch den NATO-Block:

Die militärische Situation und die sich abzeichnende unabwendbare Niederlage der ukrainischen NATO-Stellvertreterarmee wird immer deutlicher – so sehr, das inzwischen sogar in der explizit pro-ukrainischen Medienlandschaft des Westens vermehrt Kommentare und Berichte erscheinen, die ein düsteres Bild der ukrainischen Aussichten in dem Abnutzungskrieg zeichnen, den Russland der NATO bzw. ihren ukrainisch bemannten Truppen aufzwingt.

Die Lieferung von Kampfpanzern, die vor kurzem noch ausgeschlossen wurde, ist ein Ausdruck des um sich greifenden unwilligen Realismus im kollektiven Westens: so soll verhindert werden, den unausweichlich bevorstehenden Schuldzuweisungen („the blame game“) für die kommende Niederlage zum Opfer zu fallen.

Dass zwischen der jetzt erfolgten Zusage der Panzerlieferungen und der Auslieferung an die Ukraine (gar nicht zu reden vom tatsächlichen Erscheinen der Leopards oder Abrams auf dem Schlachtfeld im Donbas) nach übereinstimmenden Meldungen eine Zeit von mehreren Monaten bis zu einem Jahr vergehen wird, scheint für diese Annahme zu sprechen.