„Gegenoffensiven“ und Informationskriegsführung: Der Westen will Menschenopfer

Die Ukrops kommen nicht um die von den US-Kuratoren des Krieges befohlene ukrainische „Gegenoffensive“ herum – andernfalls gibt’s kein Geld, keine Waffen, keine Unterstützung mehr. Die NATO will Ergebnisse sehen, „Return of Investment“ ist gefordert, auch wenn die ukrainische NATO-Armee weder personell noch materiell der Aufgabe gewachsen ist.

Den insgesamt ca 500.000 Truppen der Russischen und Allierten Armeen stehen 50.000 – 60.000 eilig und unzureichend ausgebildete ukrainische Soldaten und NATO-„Freiwillige gegenüber. Die materielle Ausstattung beider Seiten ist nach Auskunft sämtlicher (sogar westlicher) Experten dergestalt, dass die Ressourcen der AFU für einen einzigen Versuch reichen, der russischen Armee an ein paar Stellen der Frontlinie Probleme zu bereiten, vielleicht vorübergehend ein bißchen Territorium zu besetzen und ansonsten für die Medienkriegsführung der NATO ein letztes Mal ein paar gute Stories zu produzieren, während Material, Nachschub, Rüstungsproduktion etc. auf russischer Seite nahezu unbegrenzt ist.

Also müssen weiter Ukrainer zum Sterben geschickt werden (Russen werden auch sterben, aber bei weitem nicht in dem furchtbaren Ausmaß wie auf ukrainischer Seite). Der Westen will es so, also passiert es. Die Ukraine selber hat bei diesem Krieg der USA und ihrer NATO gegen Russland nicht mitzureden und schon gleich nicht zu entscheiden. Ihre jungen Generationen sind als Kanonenfutter vorgesehen, und dafür werden sie verheizt.

Hier zwei Berichte russischer Kriegsberichterstatter über die viel erwähnte, lange angekündigte, hysterisch gehypte „Gegenoffensive“ der AFU (die einfach nur das letzte Aufgebot der ukrainischen NATO-Truppen ist, keine Gegenoffensive, da es gar keine Offensive der russischen Streitkräfte gab)

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1) Alexander Kharchenko

Die Ergebnisse der gestrigen „Gegenoffensive“ lassen sich so zusammenfassen, dass die Streitkräfte der Ukraine dennoch mit großen Kräften vorrückten.

Die Abwehr der Angriffe in der Nähe von Soledar und die „Umgruppierung“ in der Nähe von Bakhmut unterschieden sich deutlich von dem routinemäßigen Frontalltag der letzten Monate. Solch groß angelegte Angriffe hat es seit langem nicht mehr gegeben.

Haben die Ukrainer die Hauptkräfte in den Durchbruch geworfen? Nein. Dies ist ein methodisches Testen unserer Schwächen. Die Intensität der Angriffe dürfte zunehmen, aber bis jetzt weiß wahrscheinlich nicht einmal der ukrainische Generalstab den genauen Zeitpunkt und Ort des Hauptpanzerangriffs. Diese Gegenoffensive hat mehr mit Politik als mit Militarismus zu tun, und das trägt zur Unsicherheit bei.

Unabhängig davon möchte ich anmerken, dass die Gegenoffensive bereits im Gange ist, und zwar schon seit langem. Die Informationskämpfer des Gegners sind auf Hochtouren gelaufen, und das ist ein sicheres Zeichen für die Ernsthaftigkeit ihrer Absichten. Die Reaktionen unserer Gesellschaft auf Informationsreize werden sorgfältig analysiert. Lassen Sie sich also nicht provozieren und suchen Sie nach vertrauenswürdigen Informationsquellen.

Quelle: https://t.me/s/russianhead

2) Gleb Bazov

In dieser ersten Phase der ukrainischen Offensive geht es noch darum, die Schwachstellen in der russischen Bewehrung zu finden. Das Hauptereignis wird nicht ernsthaft beginnen, bis wir sehen:

  • ein echtes und anhaltendes Artilleriefeuer gegen die russischen Stellungen auf der gesamten (oder einem Großteil) der Frontlinie;
  • Angriffe mit Langstreckenraketen und MLRS auf die hinteren Teile der russischen Verbände, auf Depots und die Führungs- und Kommunikationsinfrastruktur;
  • der Einsatz des aufgestockten Drohnenarsenals in erheblicher Zahl; und,
  • massiver Informationskrieg über russische Truppen, die angeblich ihre Stellungen verlassen.

Dies ist erst die erste Phase. Bislang ist nichts geschehen, was Anlass zu unmittelbarer Besorgnis gibt. Selbst kleinere Rückzüge und Abzüge würden nur wenig bedeuten. Solche Manöver werden in der Regel im Voraus vorbereitet worden sein, um die ukrainischen Streitkräfte in Artilleriegeschütze zu locken.

Denjenigen, die zur Panik neigen, empfehle ich, ein paar Tage lang eine Pause von den Medien zu machen und dann zurückzukehren, um die Geschichte zu beobachten. Diejenigen, die eine härtere Konstitution haben, sind herzlich eingeladen, unsere Berichte zu verfolgen.

Quelle: https://t.me/s/Slavyangrad