Wie „enthauptete Babies“ für die freiwillige „Selbstenthauptung“ – der Abtrennung jeder journalistischen Redlichkeit und kritischer Intelligenz – beim bürgerlichen Mainstream sorgen

Das einzige Land, das in seinem rassistischen Furor und seiner systematischen, institutionalisierten Grausamkeit gegen „volksfremde“ Elemente an das faschistische deutsche „Dritte Reich“ heranreicht, ist ausgerechnet das Staatsprojekt einer der Opfergruppen des Hitlerfaschismus, der „jüdische Staat“ Israel.

Zur Rechtfertigung seiner völkermörderischen Politik und seines Terrors gegen die „menschliche Tiere“ genannten Opfer des israelischen Siedlerkolonialismus erfindet die israelische Propaganda gerne Gräueltaten, die sie den Gegnern anhängt – und ist dabei dank der Mittäterschaft der westlichen Politiker und Medien höchst erfolgreich.

Von „enthaupteten Babies“ bis zu „Massenvergewaltigungen“ wird nichts ausgelassen, was dazu taugt, die ethnische Säuberung Gazas und die rücksichtslose Ermordung zehntausender palästinensischer Zivilisten als „Recht auf Selbstverteidigung“ eines grundlos überfallenen Staatswesens darzustellen.

Max Blumenthal von „The Greyzone“ entlarvt die einschlägigen Lügen und schaut hinter die Kulissen der Gräuelpropaganda, die den westlichen Leitmedienkonsumenten als Tatsachen verkauft werden:

Ukraine, Israel vor dem Spiegel: Wer ist der Hässlichste im ganzen Land?

Es scheint, dass bandera-faschistisches und zionazistisches Regime miteinander um den Preis des inhumansten, an kein Recht (noch nicht mal das Kriegsrecht) gebundenen Gemetzels wetteifern. Momentan – derzeit ist die ukrainischen NATO-Stellvertreterarmee an allen Fronten in Auflösung begriffen und das Kiewer Regime greift deshalb auf nackte terroristische Kriegführung zurück – hat der zionistische Siedlerstaat die Nase vorn:

Israel setzt auf den Völkermord in Gaza noch einen drauf, bombardiert zivile Ziele im Libanon, macht Zehntausende von Libanesen zu Binnenflüchtlingen und rechtfertigt das auf gewohnt zynische Weise mit Hezbollah-Stellungen, die sich angeblich immer genau in den Wohnhäusern befinden, die die IDF zerstört und dabei bis jetzt hunderte von Zivilisten ermordet.

All dies nach dem terroristischen Angriff auf tausende von Pager- und Funkgerätenutzer im Libanon, weil unter denen nach Ansicht der Netanyahu-Regierung Hezbollah-Mitglieder waren.  Im libanesischen Bekaa-Tal lässt die israelische Armee Flugblätter mit Barcodes abwerfen, die über Bombardierungsziele und Ausweichregionen informieren sollen. Wer diesen Barcode einscannt, dessen Endgerät wird von der Zielerfassung der IDF registriert und zum Abschuss freigegeben, auch dies angeblich eine „anti-terroristischer“ Maßnahme gegen Hezbollah.

Derweil tritt eine 43jährige Trampolinhüpferin, die es aus irgendwelchen Gründen ins Amt der Außenministerin Deutschlands geschafft hat, vor die UN und blamiert nicht nur sich selbst, sondern ihr Amt und ihr Land mit emotional unkontrollierten Ausfällen gegen Russland und dessen Präsidenten. Die verzerrten Züge Baerbocks während ihrer Rede gaben ihren Hass und ihre Verachtung für Russland und dessen Präsidenten preis, vor allem aber die völlige Nichteignung dieser emotionsgesteuerten Person für ein diplomatisches Amt. Abgesehen von den absurden Anschuldigungen und Lügen, die sie verbreitete, wirkte Baerbock wie eine trotzig-wütende Pubertierende, die mit Herzrasen und Flecken im Gesicht den Nachbarn anraunzt, weil dieser ihrer Ansicht nach den Gehweg nicht gefegt hat.

Momentaufnahmen einer Welt, die sich rapide verändert und deren bisherige Herren (und ihre Vasallen) verzweifelt versuchen, sich dem unumkehrbaren Wandel in den internationalen Beziehungen, dem unaufhaltsamen Ende der westlichen Hegemonie, entgegenstemmen, dabei aber immer verzweifelter wirken und immer lächerlicher aussehen. Leider haben diese abgehalfterten Gestalten einer abgelaufenen Epoche immer noch genügend Gewaltmittel zur Verfügung; Gewaltmittel, die den Übergang zur multipolaren Phase verzögern, erschweren und unter Umständen um den Preis der Vernichtung allen Lebens um der Erde verhindern können.

Vernünftige Zeitgenossen betrachten die Situation ohne Hoffnung und ohne Panik; mit der Absicht vielleicht, im eigenen Wirkungsumfeld, im eigenen Land, mit den bescheidenen eigenen  Kräften den sich abzeichnenden Untergang der imperialistischen Mächte zu beschleunigen, so gut man kann (und wenn’s durch Aufklärung und Information ist), und mit dem Wunsch, dass – sollte alles schief gehen – man genügend gute Freunde und gute Drogen hat. 

Der Zynismus von Kolonialherren und ihrer medialen Entourage

Deutsche Leitmedien fest an der Seite des völkermörderischen Netanyahu-Regimes und mit ganz viel Empathie für die vier befreiten Gefangenen und deren Landsleute.

Dass dabei mindestens 200 palästinensische Flüchtlinge draufgingen und noch mehr verwundet wurden, ist den philosemitischen Völkermord-Fans vom „Spiegel“ keine Erwähnung wert – sind ja bloß Palästinenser.

Auch dass ein Gefangenenaustausch ganz ohne Massaker an Zivilisten hätte stattfinden können – dass nämlich, wie von der Hamas angeboten, die Gefangenen der Hamas im Austausch gegen die Gefangenen freigelassen werden könnten, die das zionistische Regime unter Verschluß hält – spielt keine Rolle.

Der Zynismus von Kolonialherren und ihrer medialen Entourage: das Leben eines weißen Kolonialisten ist im Zweifel eben so viel wert wie das von Hunderten der braunhäutigen Eingeborenen das Landstriches, den man erobert hat und besetzt hält.

Der Angriff der Hamas am 7. Oktober war kein Terroranschlag

Larry Johnson im Gespräch mit Judge Napolitano über den korrupten Internationalen Strafgerichtshof, der zur Abwechslung und gezwungenermaßen jetzt auch mal die Richtigen anklagt (nicht ohne, aus politischen Gründen und zum Appeasement seiner westlichen Förderer, gleichzeitig auch die Repräsentanten der Opfer der israelischen Okkupation anzuklagen):

„Der Angriff der Hamas am 7. Oktober war kein Terroranschlag. Es war eine militärische Operation mit zwei klaren Zielen.



Ziel 1: Angriff und Zerstörung der israelischen Militärstützpunkte im Umkreis. Das haben sie getan, sie haben die Galani-Brigade in einem Fall besiegt.

Zweitens: Geiseln nehmen, die als Druckmittel verwendet werden können, um mehr als 3.000 Palästinenser freizubekommen, die von der israelischen Regierung als Geiseln genommen worden waren.

Die Hamas so zu behandeln, wie sie Bibi Netanjahu und die Leute behandeln, die legitimerweise Frauen und Kinder töten … die Israelis behaupten ständig: „Oh, die Hamas hat alle … sie hat diese 40 Babys ermordet!“ – Geben Sie uns die Namen! Gebt uns die Namen, listet sie auf! Das haben sie nicht, weil es nicht passiert ist.

Die Hamas hat nicht einen Haufen Babys ermordet, sie haben keine Babys geköpft, sie haben keine Babys in Öfen gesteckt – es ist eine Lüge, und es ist wirklich eine verdammenswerte Lüge.“

Krankenhäuser als Angriffsziele

Die Übertreibung dieser Karikatur ist minimal und innerhalb der satirischen Grenzen. Tatsächlich greift die israelische Armee GEZIELT Krankenhäuser an, um die Arbeit der Notfallmediziner und des sonstigen medizinischen Personals zu erschweren und zu verhindern. Dabei macht es für die IDF keinen Unterschied, ob es sich um Einrichtungen der palästinensischen Zivilverwaltung in Gaza oder solche der UN handelt.

Die Absicht solcher Kriegsverbrechen (die stets mit dem „Kampf gegen die Hamas“ gerechtfertigt werden) lässt nicht viele Zweifel offen über die rassistische, kolonialistische Vernichtungspolitik der zionistischen Besatzungsmacht gegenüber den nicht nur störenden, sondern auch noch widerständigen Arabern, die zum Ärger der Zionisten dummerweise das Land bewohnen, das Israel für sich beansprucht.

Wem da Analogien zu einer bestimmten Ideologie aus dem Deutschland der 1930er und 1940er Jahre einfallen, die auf „Lebensraum“ im Osten aus war und die die dort ansässige Bevölkerung per se als Untermenschen und menschliche Tiere zur Ausrottung vorsah, liegt unter Umständen gar nicht so falsch.