Wie „enthauptete Babies“ für die freiwillige „Selbstenthauptung“ – der Abtrennung jeder journalistischen Redlichkeit und kritischer Intelligenz – beim bürgerlichen Mainstream sorgen

Das einzige Land, das in seinem rassistischen Furor und seiner systematischen, institutionalisierten Grausamkeit gegen „volksfremde“ Elemente an das faschistische deutsche „Dritte Reich“ heranreicht, ist ausgerechnet das Staatsprojekt einer der Opfergruppen des Hitlerfaschismus, der „jüdische Staat“ Israel.

Zur Rechtfertigung seiner völkermörderischen Politik und seines Terrors gegen die „menschliche Tiere“ genannten Opfer des israelischen Siedlerkolonialismus erfindet die israelische Propaganda gerne Gräueltaten, die sie den Gegnern anhängt – und ist dabei dank der Mittäterschaft der westlichen Politiker und Medien höchst erfolgreich.

Von „enthaupteten Babies“ bis zu „Massenvergewaltigungen“ wird nichts ausgelassen, was dazu taugt, die ethnische Säuberung Gazas und die rücksichtslose Ermordung zehntausender palästinensischer Zivilisten als „Recht auf Selbstverteidigung“ eines grundlos überfallenen Staatswesens darzustellen.

Max Blumenthal von „The Greyzone“ entlarvt die einschlägigen Lügen und schaut hinter die Kulissen der Gräuelpropaganda, die den westlichen Leitmedienkonsumenten als Tatsachen verkauft werden:

Der Zynismus von Kolonialherren und ihrer medialen Entourage

Deutsche Leitmedien fest an der Seite des völkermörderischen Netanyahu-Regimes und mit ganz viel Empathie für die vier befreiten Gefangenen und deren Landsleute.

Dass dabei mindestens 200 palästinensische Flüchtlinge draufgingen und noch mehr verwundet wurden, ist den philosemitischen Völkermord-Fans vom „Spiegel“ keine Erwähnung wert – sind ja bloß Palästinenser.

Auch dass ein Gefangenenaustausch ganz ohne Massaker an Zivilisten hätte stattfinden können – dass nämlich, wie von der Hamas angeboten, die Gefangenen der Hamas im Austausch gegen die Gefangenen freigelassen werden könnten, die das zionistische Regime unter Verschluß hält – spielt keine Rolle.

Der Zynismus von Kolonialherren und ihrer medialen Entourage: das Leben eines weißen Kolonialisten ist im Zweifel eben so viel wert wie das von Hunderten der braunhäutigen Eingeborenen das Landstriches, den man erobert hat und besetzt hält.