Imperialismus damals und heute

1521 wurde der portugiesische Seefahrer Fernão de Magalhães in der Schlacht von Mactan auf den Philippinen getötet. Seine Entdecker- und Eroberer-Truppe wollte die ungläubigen Einheimischen zu den Werten der westlichen Zivilisation bekehren.

2024 gibt der US-Außenminister Blinken in Beijing eine Pressekonferenz, in der er von den chinesischen Gastgebern fordert, sich den westlichen Regeln des bislang von den USA dominierten globalen Geschäfts unterzuordnen – und drohte unverhüllt mit Sanktionen und Strafmaßnahmen, wenn China sich nicht fügt („If China does not adress these problems, we will“).

Magalhaes kam ums Leben und der Siegeszug der westlichen Plünderung des Globus setzte sich durch und für fünfhundert Jahre fort.

Blinken konnte nach Hause reisen und die US-dominierte westliche Hegemonie, die er bizarrerweise so offensiv vertritt als hätte sie noch die Macht und Reichweite des “unipolaren Moments“, dieser kurzen zweieinhalb Jahrzehnte währenden Zeitspanne nach dem Sieg der Konterrevolution über die Sowjetunion, ist definitiv beendet.

Vergleich Baerbock/Blinken: Dumm ist nicht gleich dumm, man muss auch kriminell sein

In den Vereinigten Staaten ist der Posten des Außenministers nicht wie in Deutschland mit einem dummen und inkompetenten Menschen besetzt, sondern mit einem dummen, inkompetenten und kriminellem Menschen. 

Im Gegensatz zu Anna-Lena Baerbocks politmoralischer Bigotterie allerdings weist Anthony Blinkens Dummheit die gerissenen Züge der bauernschlauen „Street smartness“ auf, die für Verbrecherkarriereren so nützlich ist.

Blinken hat während des US-Wahlkampfes in Zusammenarbeit mit dem FBI die „Hunter Laptop“ Affaire als russische Desinformation bezeichnet, Berichte darüber unterdrückt  und damit die Wahl 2020 in einer Weise beeinflusst, die möglicherweise entscheidend war für den knappen Sieg Bidens.

Auf Hunter Bidens Laptop fanden sich neben Aufnahmen von Crack-Konsum und Sex mit Prostituierten geschäftliche Unterlagen, die eine Verwicklung des derzeitigen US-Präsidenten im die Geschäfte seines Sohnes zumindest naheliegen (Joe Biden war Obamas Mann für die Ukraine nach dem US-inszenierten Putsch 2014; die Biden-Familie ist in mehrfacher Millionenhöhe an Geschäften in der Ukraine beteiligt und Hunter Biden wurde auf Druck seines Vaters für ein „Gehalt“ von 50.000$ im Monat in den Vorstand des ukrainischen Energiekonzerns Burisma eingesetzt).

Das FBI wiederum half im Wahlkampf 2020, die „Hunter Biden Laptop“ Affäre zu unterdrücken und alle Versuche, darüber zu berichten, als „russische Desinformation“ zu diskreditieren. Vor allem aber streute Anthony Blinken, damals Wahlkampfleiter des Biden-Teams, diese Version. Blinken belog also bewusst die amerikanische Öffentlichkeit, unterdrückte belastendes Material, vereitelte Strafverfolgung und griff massiv in die US-Wahlen ein. Er veranlasste 51 US-Geheimdienstmitarbeiter, einen „Offenen Brief“ zu verfassen, der wahrheitswidrig die „Russische Einmischung“-Behauptung unterstütze.

Jetzt zu dem Video von Garland Nixon über diese Geschichte:

Nixon hat eine Karriere in der US-Strafverfolgung hinter sich. Er leitete Ermittlungsstäbe und ist Forensiker; unter anderem ist er in „statement analysis“ geschult, also der Analyse von Aussagen Tatverdächtiger, Zeugen, Verbrechensbeteiligter usw. 

In diesem Beitrag zerpflückt er sehr genüßlich die offenkundigen Lügen, mit denen sich der US-Außenminister aus einer Befragung herauszuwinden versucht. Blinkens weicht aus, stammelt verräterisch, versucht seine verbalen Ablenkungsmanöver und beantwortet schließlich aus der Not, beim Lügen ertappt zu werden,eine Frage einfach nicht mit dem Hinweis auf die wichtigen Aufgaben, die er zu erledigen hatte.

Köstlich für diejenigen, die gut Englisch verstehen und hochinteressant für Fans von CSI-Serien. Für Anthony Blinken jedenfalls wird die Luft dünn. Auch wenn die kriminellen Neocon-Viererbande Biden, Blinken, Sullivan, Nuland  noch die Kommandohöhen der US-Politik innezuhaben scheint, werden sich auch in den Vereinigten Staaten mit Sicherheit politische Kreise finden, die verfassungsmäßiges Verhalten der politischen Führer offenem kriminellem Nadeln vorziehen…..

Laut Garland Nixon und anderen Beobachtern mehren sich zur Zeit die Anzeichen, dass v.a. die Geheimdienst-Community die NeoCons in State Department und White House aus ganzem Herzen hasst. Aus diesen Kreisen wurde bereits der Nordstream-Terroranschlag der US-Regierung an Symour Hersh durchgestochen. Ob der demente Biden, der gerade seine erneute Bewerbung als Präsidentschaftskandidat der Demokraten verkündet hat, tatsächlich nächstes Jahr noch zur Wahl stehen wird, bleibt angesichts all dieser Entwicklungen abzuwarten.

US-Feudaloligarchie: L.A. Homeless Encampments

Eine Fahrt durch Los Angeles, wo es in jedem Stadtbezirk sog. „Homeless Encampments“ gibt. Los Angeles ist die größte Stadt Kaliforniens; in den anderen Großstädten des Bundesstaates sieht es kaum anders aus, ebenso in den anderen Großstädten der USA.

Die USA sind übrigens das Land, das mittlerweile 50 – 80 Milliarden Dollar an das Kiewer Regime gegeben hat, das meiste davon für Waffen und Kriegsgerät und zur kompletten Finanzierung des zusammengebrochenen, korrupten und dysfunktionalen Nazistaates Ukraine.

Dass die Vereinigten Staaten darüber genauso dysfunktional (jedenfalls für die Masse der Armen, natürlich nicht für die kleine Oligarchie dort) werden, interessiert die Neocon-Machthaber in Washington nicht.

Die europäischen Vasallen im Schlepptau des ehemaligen Hegemons werden wohl in absehbarer Zeit ähnliche Bilder in ihren Großstädten sehen können, wenn sie sich nicht aus der tödlichen Umarmung des US-Imperiums lösen. Und danach sieht’s nicht aus.

125 km mit GLSDB (ground-launched small-diameter bombs – bodengestützte Bomben mit geringem Durchmesser) statt der 70 km, die die bisher zur Verfügung gestellten Raketen erreiche. Damit kann die ukrainische Armee im NATO-Krieg gegen Russland demnächst in russisches Territorium hinein treffen, inklusive Krim. So haben es die US-Kuratoren des Krieges entschieden.

Damit überschreiten sie eine weitere „rote Linie“ (diese roten Linien dienen mittlerweile nur noch als Maßeingeit für die nächste Eskalationsstufe); sie ignorieren nicht nur die sehr expliziten russischen Warnungen, sondern setzen sich absichtlich und provokativ darüber hinweg. Russland hat deutlich gemacht, welche Folgen ein möglicher Angriff auf die Krim haben wird:

„Alexander Formanchuk, der Vorsitzende der Krim-Bürgerkammer, äußerte sich in einem Interview mit der staatlichen Nachrichtenagentur RIA Novosti.

“Jeder Versuch, die Krim zu beschlagnahmen und an die Ukraine zurückzugeben, wird sofort zu einem thermonuklearen globalen Konflikt eskalieren. Russland wird dies nicht verzeihen”, warnte er.“

Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates und frühere Präsident Dmitri Medwedew äußerte sich ähnlich.:

„Die gesamte Ukraine, die noch unter der Herrschaft Kiews steht, wird in Flammen aufgehen.“

Dem ehemaligen Präsidenten zufolge könnte Moskau im Falle von Angriffen "tief in Russland” alles Mögliche tun, die Antwort wäre “schnell, hart und überzeugend”. Medwedew betonte, Russland setze sich keine Grenzen und sei je nach Art der Bedrohung bereit, alle Waffentypen, einschließlich der Potenziale zur nuklearen Abschreckung, im Einklang mit den russischen Doktrinaldokumenten einzusetzen.“

Unterhalb der anscheinend von den USA angestrebten nuklearen Eskalation erklärt Russland die simple militärische Konsequenz aus der neuesten NATO-Eskalatiom: je tiefer die NATO-Raketen in russischem Territorium einschlagen können, umso weiter wird Russland die ukrainischen Truppen nach Westen verdrängen.

Die NATO gleicht dem Kampfhundhalter, der seinen besonders hässlichen Kettenhund auf den Nachbarn abrichtet und ihn im Radius von dessen Kettenlänge des Nachbars Garten verwüsten läßt. Nun droht er dem Nachbarn, die Kette des Hundes noch einmal zu verlängern, damit der Hund auch das Haus des Nachbarn selbst angreifen kann. Der Nachbar seinerseits macht dem Kampfhundhalter die klare Ansage, dass er den Hund erschießen wird und ihn, den Halter, samt seinen Gehilfen gleich mit, wenn dieser Fall eintreten sollte.

Weiter will ich die Analogie gar nicht ausspinnen; der hässliche Kettenhund jedenfalls ist der ukrainische Nazismus, der Kampfhundhalter mit dem Faible für aggressive, blutrünstige „Listenhunde“ ist das Kriegsbündnis, in dem das amerikanische Imperium seine Vasallen und tributpflichtigen Leibeigenen versammelt hat, um seine feudale Welt zu beherrschen.

Ukraine als potenzielle Schweiz 4.0

Saker-Autor Eduard Rosel zitiert im vierten Absatz einen interessanten (und im Grunde naheliegenden) Gedanken des chinesischen Kommentators Victor Gao zum Potential der Ukraine. Statt eines kriegszerstörten amputierten Nazi-Staates hätte das Land eine Art Schweiz 4.0 Europas werden können:

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„Wie wir in den letzten Monaten erfahren haben, haben die Vereinigten Staaten ein großes Interesse an diesem Krieg, um Russland zu schwächen, indem sie die ethnischen Spannungen in der Ukraine ausnutzen und die Ukraine als Stellvertreter einsetzen. Immer wieder werden in Washington Forderungen laut, den Krieg so lange wie möglich zu verlängern! Es scheint eine Vorliebe für lange Kriege zu geben, wie es in Vietnam und Afghanistan der Fall war. Am Ende werden sie dieses Spielchen satt haben und die Ukraine im Stich lassen.

Die massiven ukrainischen Befestigungen im Donbass werden derzeit von der russischen militärischen Sonderoperation zerstört. Man könnte sich fragen, warum es derzeit eine solche Kontroverse über die Lieferung deutscher Leopard-2-Panzer an die Ukraine gibt, wenn es doch eindeutig zu spät ist, die Befestigungen in Bakhmut zu retten. Vielleicht ist die Antwort, dass dies nicht der Zweck ist. Das Ziel ist nicht, den Krieg zu beenden, sondern ihn zu verlängern.

Wäre es nicht im Interesse der Ukraine gewesen, den Donbass zu räumen und ihm Autonomie zu gewähren und sich damit an die Minsker Vereinbarungen zu halten? Wäre es nicht im Interesse der Ukraine gewesen, den Konflikt zu vermeiden, indem sie sich nicht mit der NATO verbündet? Hätten Neutralität und eine gerechte multiethnische Gesellschaft nicht das unnötige Leid vermieden, das daraus entstanden ist?

Ein scharfsinniger politischer Kommentator, Victor Gao, sagte am 4. Juni 2022 im chinesischen Fernsehsender CGTN: “Ich denke, dass die Ukraine im besten Fall eines der wohlhabendsten, reichsten und glücklichsten Länder in Europa, wenn nicht sogar in der ganzen Welt, sein wird. Und warum? Wenn man sich die Situation in der Ukraine ansieht, hat sie wirklich alle Voraussetzungen (er bezieht sich auf das fruchtbare Land, die Industrie, die strategische Lage und die gut ausgebildete Bevölkerung), um einen großen Erfolg zu erzielen, den das ukrainische Volk verdient hat. Wenn ich die Weisheit von Deng Xiaoping ein wenig auf die Ukraine übertrage, kann die Ukraine große Erfolge und eine große Transformation des Landes erreichen, aber sie muss ein oder zwei Voraussetzungen erfüllen. Eine davon ist die Aufrechterhaltung der Stabilität (er bezieht sich dabei auf die Nichtdiskriminierung aus ethnischen Gründen, den Kampf gegen die Korruption usw.) und die zweite ist, mit allen befreundet und mit niemandem verfeindet zu sein.

Warum also ist das Gegenteil eingetreten? Es ist passiert, weil die Ukraine sich nicht für Neutralität entschieden hat, sondern stattdessen ein Instrument des westlichen geopolitischen Konflikts gegen eben jenes Russland ist, zu dem sie den größten Teil ihrer Geschichte gehörte und in dem viele ihrer älteren Eliten ausgebildet wurden und wichtige Positionen innehatten. Sie hat auch die Flammen ethnischer Spannungen geschürt. Was für ein kolossaler Fehler war das, der in den nur 31 Jahren seiner Geschichte als Nationalstaat begangen wurde! Und Europa ist der Komplize.“

Jeder Beitrag von Garland Nixon ist eine Perle für sich. Diesen hier empfehle ich besonders allen Europäern, also den meisten in meiner Filterblase. Der Mann nimmt kein Blatt vor den Mund und beschreibt, warum der westliche Hegemon beschlossen hat, ausgerechnet Europa, dem angeblichen Verbündeten und Freund, den Dolchstoß der Deindustrialisierung zu versetzen. Und warum die korrupten, degenerierten europäischen Eliten dies hinnehmen und als eigene Politik vertreten:

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„So now you got the Europeans who are stuck between a rock and a hard place. They’ve been propagandized to believe that they’re up against Putin and here’s the other thing: they took advantage of a dynamic that already existed. They’ve been teaching the Europeans, and Europeans have been obedient accepting a paradigm in which the Russians are “evil”, whatever that means. I don’t even know what that means!

But the “Russians”, in a country of a hundred and fifty million people, are somehow evil. Evil as a group, in the aggregate, evil individually, as a society – just take the word ‘evil’ and paste it toward anything Russian. They’re brainwashing these people to believe that, as absurd as it may be.

So once you got them there, now you can say “anything we do to stop this Evil is a necessary Good, because we’re doing it. They are evil and anything we’re doing is good. And you have to trust our leaders because they are standing up to Evil on your behalf.“

So now you’ve got the people of Europe running around waving a bunch of flags, to the point where they’re literally supporting Nazis. And the US in its information war is so good that it convinces Europeans that Nazis are now the good guys. ‘We gotta support Nazis, and yes, they’re Nazis, but just kind of brush that aside’

When you get to the point that “Sure there’s Nazis in Ukraine, BUT…’ you’ve been brainwashed. Cause remember: when somebody says “BUT…’, what does the word “but’ mean? It means ‘ignore everything I said before this word’. “Sure, yeah, there my be Nazis in Ukraine, BUT Russia has Nazis, too, but, but, but….’

What that means is this – let’s unpack that: “sure there’s Nazis in Ukraine, BUT I’m willing to accept that.’ (…)

So they’ve got the Europeans where they need them. They’ve got them at a “sure, there’s Nazis in Ukraine, but…’ mentality. Game, set, match! Once you get there, where do you go from there? When somebody gets you to the point where you can say “sure, there’s Nazis, but..” or when somebody says “Are there Nazis?“ and instead saying yes or no ‘ Er, that’s Russian propaganda’. (…)

So now you got the Europeans where you want. They’re willing to accept something that is to their detriment and that is morally and ethically reprehensible. They’re willing to go along with something that is morally and ethically reprehensible. Man, when you get to that point, your downfall is certain.

So now what happens? Now, where does this go? I think it’s clear. And that is: the United States is separating the European economy, the European industry – the US is de-industrialized itself, it has a little industry, but it wants to re-industrialize. Remember, Biden and Trump have been saying “we are going to bring jobs home, we’re gonna bring industry back”, right? Think about this. And everybody thought “Yeah, they’re bringing industry back from China!” They didn’t say where they’re bringing it back from, did they? (…)

We missed something. They weren’t talking about China. They’re wee talking about bringing jobs HOME, but they didn’t say India, they didn’t say China, they said they’re bring jobs back to America. Bad news, Europe: we’re now finding out exactly what they meant when they said bring jobs home to America. They meant Europe.

America looked at China and it said ‘Holy crap, we have no chance to compete with China, to compete with Russia – we only got one choice: to re-industrialize to some extent or we’re gonna be in collapse. How do we do that? We can’t bring home jobs from China, we can’t bring home commodities from Russia, we can’t bring home jobs from India because the cost of living is too high. We can’t afford labor.

We can’t bring our sweatshops back from Haiti and all of these other places we’re having in South America, because the are sweatshops,. The reason a sweatshops works is what? The low cost of labor, it’s basically slave labor. So we can overthrow those governments; the people don’t want to accept slave labor but because we control the government, the people have no say.

So, the sweatshops are done, we can’t do that. China, Russia, India – sorry, no luck, we can’t bring that. There’s only one place left where those jobs can come from, brother: Europe.

So now, what happens? The US says ‘we’ll de-industrialize Europe, we’ll bring them home. How do you do that? That’s easy: you understand that Europe’s industrial model is set and based off of inexpensive energy, and that energy comes from Russia. The only way you can get that industry out from there is to kill,the foundation, right? You got to cut of that energy otherwise you can’t de-industrialize, you can’t get those jobs home.“

Auf deutsch:

„Jetzt sitzen die Europäer also in der Klemme. Man hat sie in dem Glauben gelassen, dass sie es mit Putin zu tun haben, und das ist der andere Punkt: Sie haben eine Dynamik ausgenutzt, die bereits existierte. Sie haben die Europäer belehrt, und die Europäer haben gehorsam ein Paradigma akzeptiert, in dem die Russen “böse” sind, was immer das auch heißen mag. Ich weiß nicht einmal, was das bedeutet!

Aber die “Russen”, in einem Land mit hundertfünfzig Millionen Einwohnern, sind irgendwie böse. Böse als Gruppe, in der Gesamtheit, böse als Individuum, als Gesellschaft – nehmen Sie einfach das Wort “böse” und fügen Sie es in Bezug auf alles Russische ein. Sie unterziehen diese Menschen einer Gehirnwäsche, damit sie das glauben, so absurd es auch sein mag.

Wenn man sie also erst einmal dazu gebracht hat, kann man sagen: “Alles, was wir tun, um dieses Böse zu stoppen, ist ein notwendiges Gutes, weil wir es tun. Sie sind böse und alles, was wir tun, ist gut. Und ihr müsst unseren Führern vertrauen, weil sie sich in eurem Namen dem Bösen entgegenstellen.“

Jetzt rennen die Menschen in Europa herum und schwenken einen Haufen Fahnen, bis zu dem Punkt, an dem sie buchstäblich Nazis unterstützen. Und die USA sind in ihrem Informationskrieg so gut, dass sie die Europäer davon überzeugen, dass die Nazis jetzt die Guten sind. Wir müssen die Nazis unterstützen, und ja, sie sind Nazis, aber sehen Sie darüber hinweg”.

Wenn du zu dem Punkt kommst: “Klar gibt es Nazis in der Ukraine, ABER…”, dann bist du einer Gehirnwäsche unterzogen worden. Denn denken Sie daran: Wenn jemand “ABER…” sagt, was bedeutet dann das Wort “aber”? Es bedeutet: ‘Ignorieren Sie alles, was ich vor diesem Wort gesagt habe’. “Sicher, ja, es mag Nazis in der Ukraine geben, ABER Russland hat auch Nazis, aber, aber, aber….”.

Das bedeutet folgendes – packen wir das mal aus: “Sicherlich gibt es Nazis in der Ukraine, ABER ich bin bereit, das zu akzeptieren.” (…)

Sie haben die Europäer also da, wo sie sie brauchen. Sie haben sie auf eine “Sicher, es gibt Nazis in der Ukraine, aber…”-Mentalität gebracht. Spiel, Satz, Sieg! Wie geht es weiter, wenn man einmal so weit ist? Wenn jemand Sie an den Punkt bringt, an dem Sie sagen können: “Sicher, es gibt Nazis, aber…” oder wenn jemand fragt: “Gibt es Nazis?” und Sie statt ja oder nein sagen: “Äh, das ist russische Propaganda”. (…)

So, jetzt haben Sie die Europäer da, wo Sie hinwollen. Sie sind bereit, etwas zu akzeptieren, was zu ihrem Nachteil ist und was moralisch und ethisch verwerflich ist. Sie sind bereit, etwas mitzumachen, das moralisch und ethisch verwerflich ist. Mann, wenn man an diesem Punkt angelangt ist, ist einem der Untergang sicher.

Und was passiert jetzt? Wo führt das hin? Ich denke, das ist klar. Und zwar: Die Vereinigten Staaten spalten die europäische Wirtschaft, die europäische Industrie ab – die USA sind selbst deindustrialisiert, sie haben ein wenig Industrie, aber sie wollen sich reindustrialisieren. Erinnern Sie sich, Biden und Trump haben gesagt: “Wir werden die Arbeitsplätze nach Hause bringen, wir werden die Industrie zurückholen”, richtig? Denken Sie darüber nach. Und alle dachten: “Ja, sie holen die Industrie aus China zurück!” Sie haben nicht gesagt, woher sie sie zurückholen, oder? (…)

Wir haben etwas übersehen. Sie haben nicht über China gesprochen. Sie sprachen davon, Arbeitsplätze nach Hause zu bringen, aber sie sagten nicht Indien, sie sagten nicht China, sie sagten, sie würden Arbeitsplätze zurück nach Amerika bringen. Schlechte Nachrichten, Europa: Wir finden jetzt genau heraus, was sie meinten, als sie sagten, sie würden Arbeitsplätze nach Amerika zurückbringen. Sie meinten Europa.

Amerika schaute auf China und sagte: “Heilige Scheiße, wir haben keine Chance, mit China oder Russland zu konkurrieren – wir haben nur eine Wahl: eine gewisse Reindustrialisierung oder wir werden zusammenbrechen. Wie können wir das tun? Wir können keine Arbeitsplätze aus China nach Hause bringen, wir können keine Rohstoffe aus Russland nach Hause bringen, wir können keine Arbeitsplätze aus Indien nach Hause bringen, weil die Lebenshaltungskosten zu hoch sind. Wir können uns keine Arbeitskräfte leisten.

Wir können unsere Ausbeuterbetriebe nicht aus Haiti und all den anderen südamerikanischen Ländern zurückholen, weil es Ausbeuterbetriebe sind. Was ist der Grund, warum Sweatshops funktionieren? Die niedrigen Arbeitskosten, es ist im Grunde Sklavenarbeit. Wir können also diese Regierungen stürzen; die Menschen wollen keine Sklavenarbeit akzeptieren, aber weil wir die Regierung kontrollieren, haben die Menschen kein Mitspracherecht.

Die Ausbeuterbetriebe sind also erledigt, das können wir nicht tun. China, Russland, Indien – sorry, kein Glück, das können wir nicht bringen. Es gibt nur noch einen Ort, wo diese Jobs herkommen können, Bruder: Europa

Und was passiert jetzt? Die USA sagen: "Wir werden Europa deindustrialisieren, wir werden sie nach Hause holen.“ Wie macht man das? Ganz einfach: Man begreift, dass Europas Industriemodell auf billiger Energie basiert, und diese Energie kommt aus Russland. Die einzige Möglichkeit, diese Industrie von dort zu holen, ist, die Grundlage zu zerstören, richtig? Man muss die Energie abschneiden, sonst kann man die Industrie nicht deindustrialisieren, man kann die Arbeitsplätze nicht nach Hause holen.“

Volkskrankheit Demenz: Der „Präsident“ der USA

Ein demenzkranker alter Mann, missbräulich von seinen politischen Strippenziehern als „Präsident“ eingesetzt, wendet sich nach dem Ablesen vom Teleprompter bzw. dem Nachsprechen der Stimme aus dem Knopf in seinem Ohr ins Leere, um dort Hände zu schütteln.

An soviel kann er sich in seiner Desorientiertheit noch erinnern: wenn man aufgesagt hat, was einem ungetragen wurde, muß man wichtigen Menschen in der näheren Umgebung die Hand geben.

USA: Ein sehr wahrscheinlich demenzkranker Mensch bewirbt sich um die Präsidentschaftskandidatur der Democratic Party

Wer mit dementen Menschen arbeitet oder Umgang hat, wer die Sprechweise, die Wortfindungsstörungen und die Versuche kennt, mit denen die Erkrankten in den frühen Phasen der Demenz den Eindruck erwecken wollen, noch „ganz normal“ zu sein, wird viel davon wiedererkennen in den hier zitierten Passagen aus den Äußerungen von Joe Biden.

Damit das demokratische Establishment Bernie Sanders als Kandidat verhindern kann, wird die Präsidentenwahl der USA also die zwischen einem Dementen und einem Psychoten mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung sein.

Facebook Posting von Fabian Lehr:

Joe Biden ist ziemlich wahrscheinlich dement. Seine sich häufenden bizarren öffentlichen Auftritte wurden vom Parteiestablishment bisher zu kaschieren gesucht, teils versucht man die Zahl seiner Auftritte zu reduzieren oder veröffentlicht wenig überzeugende Erklärungen – es sei ein Scherz gewesen, es habe sich um eine vorübergehende Sprachstörung gehandelt usw. Aber die Frequenz seiner Aussetzer nimmt so sehr zu, dass das kaum noch überzeugend wirkt. In einem Auftritt verwechselte er seine Frau mit seiner Schwester. In einem wusste er nicht mehr, in welchem Staat er gerade auftritt. In einem stellte er sich als Kandidat für den Senat statt für die Präsidentschaft vor. In einem sprach er davon, seit 2008 seien in den USA 150 Millionen Menschen durch Schusswaffengebrauch getötet worden (Das wäre knapp die Hälfte der Bevölkerung). In einem fiel ihm nicht mehr ein, in welchem Jahrzehnt er Minister war. Und in vielen antwortet er auf Fragen nur noch mit völlig zusammenhanglosem Wortsalat. Biden war noch vor wenigen Jahren ein schlagfertiger, witziger, eloquenter Redner. Nun sah bspw. seine Antwort auf die Frage einer Moderatorin, was er von der Annahme eiber kollektiven Verantwortung der amerikanischen Gesellschaft für die Ära der Sklaverei halte, so aus:

“Well they have to deal with the — Look, there is institutional segregation in this country. And from the time I got involved I started dealing with that. Redlining. Banks. Making sure that we’re in a position where — Look, talk about education. I propose that what we take is those very poor schools, the Title 1 schools, triple the amount of money we spend from 15 to 45 billion a year. Give every single teacher a raise that equal raise to getting out — the sixty-thousand dollar level.

Number two: make sure that we bring into the help the — the student, the, the teachers deal with the problems that come from home. The problems that come from home. We need — We have one school psychologist for every fifteen hundred kids in America today. It’s crazy. The teachers are reca — Now, I’m married to a teacher. My deceased wife is a teacher. They have every problem coming to them. We have make sure that every single child does in fact have three, four, and five year-olds go to school — school, not daycare. School. We bring social workers into homes of parents to help them deal with how to raise their children. It’s not that they don’t wanna help, they don’t want — they don’t know quite what to do. Play the radio, make sure the television, the — ‘scuse me, make sure you have the record player on at night, the-the-the-the phone, make sure the kids hear words. A kid coming from a very poor school, a very poor background, will hear four million words fewer spoken by the time they get there.”

Bei einem town hall meeting in der Provinz hielt er diesen Vortrag:

“And so I was saying that, and what they turned around and said, Joe Biden said, in effect, they said, that Joe Biden said that what he was told, that what, that what the white supremacists argue, that we have no problem, that our, our, our basic English jurisprudential system is not the problem. The problem is those countries like Africa and Asia and those places, they’re the reason why we have all these problems. So they turn it around to make it sound like that, and by the way, the title of the article is, was, is the Washington Post ‘The Deceptively (indecipherable) of Joe Biden Singles, Signals What Is Coming’ and that is that’s a whole bunch of lies. The generic point I’m making here is that, what has happened is that, I know we’re going to get in to, whomever the nominee is of the Democratic Party, is going to have a plethora of lies told about him or her, and misrepresentations and this went on the internet, this edited article, it got retweeted by some press people and then they realized it was edited to make it look like something not… white supremacists, see, Biden’s acknowledging that the problem here is that that all those folks, all those minority folks are the problem. And so, in essence. And so they corrected, they corrected. You’re going to see a lot more of it. You’re going to see a lot more of not only my statements being taken out of context, and lied about, or altered, you’re going to see whomever the Democratic nominee is because that’s how this guy operates. Now. Whether or not I can win?”

Das ist nicht, wie bei Trump, einfach blödes Zeug, sondern die Sprache eines Menschen, der keine zusammenhängenden Gedanken mehr formulieren kann (Und der früher eben durchaus mal ein eloquenter, reflektierter Diskussionspartner gewesen ist, was Trump niemals war). Biden wird, sollte er gewählt werden, wahrscheinlich kaum noch in der Lage sein, seine Präsidentschaft tatsächlich selbstständig auszuüben. Unter normalen Umständen müsste man seine Kandidatur nun rechtzeitig zurückziehen. Aber das würde eben die Wahrscheinlichkeit einer Präsidentschaft Sanders wieder erheblich erhöhen, und das kann das Establishment der demokratischen Partei auf keinen Fall akzeptieren. Und so wird man jetzt eben noch einige Monate lang versuchen, seinen Zustand so gut wie möglich zu kaschieren, um Sanders auszubooten. Wenn Biden dann tatsächlich im Weißen Haus sitzen sollte, kann man sich immer noch irgendwas überlegen, wie man mit dieser Situation nun umgeht. Alles ist für das demokratische Establishment eben besser als ein linker Präsident – selbst ein Präsident, der wahrscheinlich vom ersten Tag seiner Präsidentschaft an de facto amtsunfaehig und damit eine Marionette in den Händen seines jeweiligen Beraterteams sein wird. Und vielleicht ist es auch genau das, was man am liebsten will: Ein Präsident als bloße Symbolfigur, den seine Entourage nach Belieben steuern kann.