Wer mit dementen Menschen arbeitet oder Umgang hat, wer die Sprechweise, die Wortfindungsstörungen und die Versuche kennt, mit denen die Erkrankten in den frühen Phasen der Demenz den Eindruck erwecken wollen, noch „ganz normal“ zu sein, wird viel davon wiedererkennen in den hier zitierten Passagen aus den Äußerungen von Joe Biden.
Damit das demokratische Establishment Bernie Sanders als Kandidat verhindern kann, wird die Präsidentenwahl der USA also die zwischen einem Dementen und einem Psychoten mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung sein.
Facebook Posting von Fabian Lehr:
Joe Biden ist ziemlich wahrscheinlich dement. Seine sich häufenden bizarren öffentlichen Auftritte wurden vom Parteiestablishment bisher zu kaschieren gesucht, teils versucht man die Zahl seiner Auftritte zu reduzieren oder veröffentlicht wenig überzeugende Erklärungen – es sei ein Scherz gewesen, es habe sich um eine vorübergehende Sprachstörung gehandelt usw. Aber die Frequenz seiner Aussetzer nimmt so sehr zu, dass das kaum noch überzeugend wirkt. In einem Auftritt verwechselte er seine Frau mit seiner Schwester. In einem wusste er nicht mehr, in welchem Staat er gerade auftritt. In einem stellte er sich als Kandidat für den Senat statt für die Präsidentschaft vor. In einem sprach er davon, seit 2008 seien in den USA 150 Millionen Menschen durch Schusswaffengebrauch getötet worden (Das wäre knapp die Hälfte der Bevölkerung). In einem fiel ihm nicht mehr ein, in welchem Jahrzehnt er Minister war. Und in vielen antwortet er auf Fragen nur noch mit völlig zusammenhanglosem Wortsalat. Biden war noch vor wenigen Jahren ein schlagfertiger, witziger, eloquenter Redner. Nun sah bspw. seine Antwort auf die Frage einer Moderatorin, was er von der Annahme eiber kollektiven Verantwortung der amerikanischen Gesellschaft für die Ära der Sklaverei halte, so aus:
“Well they have to deal with the — Look, there is institutional segregation in this country. And from the time I got involved I started dealing with that. Redlining. Banks. Making sure that we’re in a position where — Look, talk about education. I propose that what we take is those very poor schools, the Title 1 schools, triple the amount of money we spend from 15 to 45 billion a year. Give every single teacher a raise that equal raise to getting out — the sixty-thousand dollar level.
Number two: make sure that we bring into the help the — the student, the, the teachers deal with the problems that come from home. The problems that come from home. We need — We have one school psychologist for every fifteen hundred kids in America today. It’s crazy. The teachers are reca — Now, I’m married to a teacher. My deceased wife is a teacher. They have every problem coming to them. We have make sure that every single child does in fact have three, four, and five year-olds go to school — school, not daycare. School. We bring social workers into homes of parents to help them deal with how to raise their children. It’s not that they don’t wanna help, they don’t want — they don’t know quite what to do. Play the radio, make sure the television, the — ‘scuse me, make sure you have the record player on at night, the-the-the-the phone, make sure the kids hear words. A kid coming from a very poor school, a very poor background, will hear four million words fewer spoken by the time they get there.”
Bei einem town hall meeting in der Provinz hielt er diesen Vortrag:
“And so I was saying that, and what they turned around and said, Joe Biden said, in effect, they said, that Joe Biden said that what he was told, that what, that what the white supremacists argue, that we have no problem, that our, our, our basic English jurisprudential system is not the problem. The problem is those countries like Africa and Asia and those places, they’re the reason why we have all these problems. So they turn it around to make it sound like that, and by the way, the title of the article is, was, is the Washington Post ‘The Deceptively (indecipherable) of Joe Biden Singles, Signals What Is Coming’ and that is that’s a whole bunch of lies. The generic point I’m making here is that, what has happened is that, I know we’re going to get in to, whomever the nominee is of the Democratic Party, is going to have a plethora of lies told about him or her, and misrepresentations and this went on the internet, this edited article, it got retweeted by some press people and then they realized it was edited to make it look like something not… white supremacists, see, Biden’s acknowledging that the problem here is that that all those folks, all those minority folks are the problem. And so, in essence. And so they corrected, they corrected. You’re going to see a lot more of it. You’re going to see a lot more of not only my statements being taken out of context, and lied about, or altered, you’re going to see whomever the Democratic nominee is because that’s how this guy operates. Now. Whether or not I can win?”
Das ist nicht, wie bei Trump, einfach blödes Zeug, sondern die Sprache eines Menschen, der keine zusammenhängenden Gedanken mehr formulieren kann (Und der früher eben durchaus mal ein eloquenter, reflektierter Diskussionspartner gewesen ist, was Trump niemals war). Biden wird, sollte er gewählt werden, wahrscheinlich kaum noch in der Lage sein, seine Präsidentschaft tatsächlich selbstständig auszuüben. Unter normalen Umständen müsste man seine Kandidatur nun rechtzeitig zurückziehen. Aber das würde eben die Wahrscheinlichkeit einer Präsidentschaft Sanders wieder erheblich erhöhen, und das kann das Establishment der demokratischen Partei auf keinen Fall akzeptieren. Und so wird man jetzt eben noch einige Monate lang versuchen, seinen Zustand so gut wie möglich zu kaschieren, um Sanders auszubooten. Wenn Biden dann tatsächlich im Weißen Haus sitzen sollte, kann man sich immer noch irgendwas überlegen, wie man mit dieser Situation nun umgeht. Alles ist für das demokratische Establishment eben besser als ein linker Präsident – selbst ein Präsident, der wahrscheinlich vom ersten Tag seiner Präsidentschaft an de facto amtsunfaehig und damit eine Marionette in den Händen seines jeweiligen Beraterteams sein wird. Und vielleicht ist es auch genau das, was man am liebsten will: Ein Präsident als bloße Symbolfigur, den seine Entourage nach Belieben steuern kann.