Neuer Versuch, achtzig Jahre später: Deutsche Generäle träumen erneut vom Endsieg

Deutscher General in Kiew:

„Wir brauchen Waffensysteme, die weit auch in die Tiefe des russischen Raumes reichen, die angreifen können – die Führungseinrichtungen, Flugplätze, Flugzeuge“

(Generalmajor Christian Freuding)

Der General ist Leiter des Sonderstabs Ukraine im Bundesverteidigungsministerium und verantwortlich für die Koordinierung der Waffenunterstützung für die Ukraine.

Nochmal, damit keiner bezweifelt, WAS diese Leute vorhaben:

„Wir brauchen Waffensysteme, die weit auch in die Tiefe des russischen Raumes reichen, die angreifen können – die Führungseinrichtungen, Flugplätze, Flugzeuge“

Der Faschismus an der Macht

Georgi Dimitroff definierte den Faschismus als die „offene, terroristische Diktatur des reaktionärsten, chauvinistischsten und imperialistischsten Teils des Finanzkapitals“. Er betonte, dass der Faschismus nicht eine über den Klassen stehende Macht sei, sondern vielmehr die Herrschaft des Finanzkapitals selbst, die sich in einer terroristischen Form gegen die Arbeiterklasse und andere Teile der Bevölkerung richte.

Ich denke, man sollte seine Definition für den heutigen Gebrauch zur Charakterisierung der Entwicklungen in Europa minimal abwandeln, nämlich durch Austausch der Worte „offene, terroristische Diktatur“ durch „demokratisch verkleidete, de facto aber unkontrollierte und ungewählte Herrschaft einer korrupten Clique von supranationalen EU-Eliten, die keinerlei Rechenschaft über ihr Treiben ablegen müssen“.

„Ursula von der Leyen, die umstrittene Präsidentin der Europäischen Kommission, hat zwar knapp ein Misstrauensvotum überstanden, doch der Gestank von Korruption und Autoritarismus hängt weiterhin über Brüssel.

Der Antrag des rumänischen Europaabgeordneten George Piperea, der durch Beweise für die Verschwendung von 4 Milliarden Euro für undurchsichtige COVID-19-Impfstoffgeschäfte mit Pfizer untermauert wurde, deckte die rücksichtslose Misswirtschaft von von der Lügen auf, doch die Abstimmung scheiterte – wahrscheinlich aufgrund ihrer schmutzigen Taktiken.

Der Europäische Gerichtshof entschied, dass ihre Weigerung, belastende Pfizer-Texte zu veröffentlichen, rechtswidrig sei, doch von der Leyen blockierte die gesamte Angelegenheit, löschte Nachrichten oder verlor Telefone – kein Problem für die korrupten Eliten.

Ihr im März 2025 vorgestellter Plan zur Wiederaufrüstung Europas fordert unglaubliche 800 Milliarden Euro für die Militarisierung in Europa. Viele Länder wie die Niederlande sehen darin zu Recht nichts anderes als einen Machtgriff, der die Souveränität der Staaten untergräbt und sie noch stärker in das Brüsseler Netz der Abhängigkeit verstrickt.

Unter ihrer Aufsicht hat sich das Gesetz über digitale Dienste zu einem Zensurinstrument entwickelt, das abweichende Meinungen zum Schweigen bringt. Ein Beispiel dafür ist die finnische Abgeordnete Päivi Räsänen, die wegen eines Bibelzitats strafrechtlich verfolgt wird. Das ist nur ein erschreckendes Zeichen für ihre Agenda gegen die Meinungsfreiheit.

Schlimmer noch sind die Vorwürfe, dass sie politischen Einfluss ausübte, Verbündete mit Drohungen und Gefälligkeiten unter Druck setzte, um ihre Position zu sichern, und so den demokratischen Prozess zu einer Farce machte.

Ein Bericht von Politico vom 2. Juli 2025 warnte, dass ein erfolgreiches Misstrauensvotum ihre gesamte Kommission stürzen würde, aber ihre angeblichen Hinterzimmergeschäfte und der Druck auf schwankende Europaabgeordnete mit Finanzierungsversprechen oder versteckten Drohungen mit Ausschluss haben wahrscheinlich den Ausschlag gegeben.

Das ist keine Führungsstärke, das ist das Drehbuch eines Diktators, was nicht verwunderlich ist, da die gesamte Führung von von der Lügen durch die absolutistische und antidemokratische Unterstützung der Kiewer Diktatur geprägt ist.“

(Chay Bowes auf X – https://x.com/boweschay/status/1943305571375157362?s=61)

Gelegenheitsbeobachter der Dauer-Comedyshow „Politikszene BRD“

Meine Einstellung zur Politikszene in der BRD ist mittlerweile die eines Gelegenheitsbeobachters einer Dauer-Comedyshow.

Dabei habe ich weniger die abgehalfterten und erkennbar unlustigen Comedians im Auge als das bedauernswerte Publikum, dass diesen Clowns zuschaut und tatsächlich freiwillig bei der Show mitmacht.

Ich frage mich dann immer, wenn ich wieder mal solche Aussagen von Merz und den anderen Clowns, Lügnern, Betrügern, Heuchlern, Völkermordrechtfertigern, Naziverstehern usw. höre, sehe und lese:

„Wie gründlich wollt ihr euch noch verarschen lassen?
Was seid ihr noch bereit, an Lügen zu ertragen?
Wie verächtlich müssen diese Leute euch noch behandeln, bis ihr nicht mehr demütig die Mütze zieht, euch bückt und den Arsch darbietet, damit sie euch noch mal und noch kräftiger reintreten können?“

Und die unausgesprochene und ungeschriebene Antwort ist immer: „UNBEGRENZT!!“

Beschwerdebrief an die Boomer-Generation und (m)eine Antwort darauf

Ein „Plattenbauaristokrat“ schreibt auf X Folgendes:

Ihr Boomer, wir müssen mal Klartext reden.
Ihr seid die Generation, die sich benimmt, als hättet ihr die Welt erfunden, aber in Wirklichkeit chillt ihr in eurer Blase aus Nostalgie, Esoterik und Internetmüll und macht uns allen das Leben schwer. Euer Geheule über die Rente, eure Scheisstakes und die Telegram-Gruppen, in dem es tagtäglich ein übelstes kreisgewichse gibt, das ist nicht nur nervig, das ist eine Frechheit.

Fangen wir mit eurem Lieblingsthema an: die Rente. Ihr jammert, dass die nicht reicht, während ihr in euren Häusern sitzt, die ihr in den 70ern für einen Apfel und ein Ei gekauft habt. Damals, als man für einen Mittelklassejob noch eine Villa abstauben konnte. Ihr habt in Jobs geschuftet, wo man mit halbem Hirn Millionen scheffeln konnte, Beamter, Bankkaufmann, Autoverkäufer und so weiter. Und jetzt erwartet ihr, dass wir, die mit Praktika und Minijobs am Existenzminimum kratzen, eure Rente finanzieren? Im Ernst? Vielleicht sollten wir die Rente einfach abschaffen. Ihr habt doch eure Häuser, eure fetten Karren und eure Kreuzfahrten. Was wollt ihr eigentlich noch?

Und was ist mit euren Kindern? Oh Moment, die habt ihr ja kaum selbst großgezogen. Das haben Oma und Opa erledigt, weil ihr „keine Zeit“ hattet. Karriere machen, Schrebergarten, das war wichtiger. Jetzt, wo die Enkel da sind: „Nein, keine Lust, auf die Gören aufzupassen, wir wollen nach Bali!“ Klar, die Weltreise ist wichtiger als eine Stunde in der Kita. Aber wehe, wir Jungen beschweren uns, dann kommt der Spruch: „Zu unserer Zeit mussten wir hart arbeiten!“
Neuigkeit: Wir rackern uns auch den Hintern ab, nur ohne Aussicht auf ein eigenes Haus oder eine Rente, die mehr als einen Kaffee im Monat bezahlt.

Und dann euer Internetauftritt. Heilige Scheiße, Boomer, ihr seid die Krönung des digitalen Mittelmaßes. Mit euren KI-Profilbildern retweetet ihr auf Twitter jeden Unsinn, der euch vor die Nase kommt. Falschnachrichten über Corona, Impfungen oder den Ukrainekrieg? Zack, geteilt, weil es „irgendwie stimmt“. KI-Videos von sprechenden Katzen oder gefälschte Merz- oder Putin-Zitate? Ihr schluckt alles, weil es „im Internet steht“. „Habe ich gelesen!“ ist euer Lebensmotto, gefolgt von Links zu irgendwelchen „alternativen Medien“, die irgendein Typ in einem Keller in Badscheißhausen zusammenschustert. Und wenn jemand widerspricht? „WACHT AUF, SCHAFSCHAFT!!!“ in Großbuchstaben, weil Argumente ja überbewertet sind.

Die Boomerfraktion macht selbst vor ihrem eigenen Lager nicht halt. Die Idioten, die sich für besonders klug halten, aber eigentlich nur dem eigenen Lager Knüppel zwischen die Beine wirft. Statt sich konstruktiv einzubringen, kloppen sie ihre ewiggleichen Takes raus: altbacken, stumpf und völlig neben der Realität. Sie spielen sich auf wie große Strategen, haben aber weder Plan noch Taktgefühl. Mit ihrem Boomercharakter, ihrer Selbstverliebtheit und völligen Diskursinkompetenz zermürben sie das gesamte Vorfeld. Junge Leute, die sich engagieren wollen, verlieren komplett die Lust, weil sie ständig von diesen digitalisierten Stammtischgenerälen belagert werden. Was bleibt, ist ein Trümmerfeld aus Ego-Posts, unsäglichen Phrasen und der völligen Unfähigkeit, auch nur einen Millimeter über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen.

Dann das Coronathema? Oh Mann, eure Schwurblerphase ist immer noch Oscar-reif. Absolutes Aluhutverhalten: „Ich kenne da einen Arzt, der sagt, Impfen macht impotent!“ Klar, Dr. Fachmedizin in Podologie und Dr. Telegram sind ja die neuen Koryphäen. Während ihr euch in Telegram-Gruppen verkrochen und über „energetische Heilung“ oder „Quantenmedizin“ labert. Klimawandel wird auch durch absolute Qualitätsmedien und alternative Nachrichten komplett abgedeckt. „Gab es immer schon!“, sagt ihr. Klimaleugnung ist bei euch kein Hobby, das ist eine Religion, mit Quelle sein Vater.

Und dann Beate und Inge, die Telegram-Administratorinnen. Die beiden spammen ihre Gruppen voll mit Katzenmemes, die keiner lustig findet, Panikmeldungen wie „Gift im Joghurt!“ und Tiraden über „die da oben“. Beate schickt Inge einen „Artikel“ über „die Wahrheit hinter Corona“ und Inge haut das in 47 Gruppen, inklusive Strickzirkel und Nachbarschaftswache. Das Internet ist für euch kein Werkzeug, sondern eine digitale Kneipe, wo ihr eure Verschwörungstheorien und Katzenbilder hin- und herschiebt und alles vollmüllt.

Internationale Konflikte werden auch sehr gut abgedeckt. Ukrainekrieg? „Alles die Schuld der NATO!“, sagt ihr, während ihr RT retweetet und „alternative Medien“ aus Moskau zitiert. „Putin ist wenigstens ein Mann mit Rückgrat! Nicht so ein weichgespülter Quotenpolitiker wie bei uns. Der schützt sein Land!“
(Dabei null Verständnis für Demokratie, Völkerrecht oder Pressefreiheit, aber dafür Respekt für „starke Männer“.)

Und ja, klar kann man Themen wie Corona, den Klimawandel oder auch internationale Politik hinterfragen, das ist sogar wichtig. Aber ihr treibt es so maßlos auf die Spitze, dass am Ende nichts als kompletter Müll aus euch rauskommt. Ihr stellt keine Fragen mehr, ihr glaubt einfach an jeden Quatsch, solange er irgendwie gegen „die da oben“ geht.

Fassen wir zusammen:
Boomer heulen über Rente, pennen im geerbten Haus, lassen Enkel von Oma großziehen. Retweeten Falschnachrichten auf Twitter, glauben KI-Videos und Corona-Schwurbler. Beate und Inge spammen Telegram, während sie den Klimawandel leugnen.
Die Lösung? Rente streichen und Internetführerschein zur Pflicht machen.

Ihr hattet eure Zeit: günstige Häuser, fette Jobs, eine Welt, die euch den roten Teppich ausgerollt hat. Aber statt uns etwas weiterzugeben, hängt ihr in eurer Blase aus Nostalgie, Esoterik und Internetscheißhaufen.
Zeit, Telegram dichtzumachen, die Enkel abzuholen und euch zu fragen:
Habt ihr es wirklich so gut gemacht?
Wir müssen jetzt den Scheißhaufen aufräumen, den ihr hinterlassen habt.

Das fordert mich zu einer Antwort heraus:

Peinliches Gezeter eines verbitterten Bürschleins aus der Riege der „Gen Z“ oder der „Millennials“. Und zwar eines Bürschleins, das überfordert ist von der erbarmungsloser gewordenen kapitalistischen Konkurrenz, die die neoliberalen Verwüstungen in der Gesellschaft und den Köpfen der Leute angerichtet haben, so dass es sich jetzt weinerlich beklagt, dass es nicht den Arsch nachgetragen bekommt.

Die Weinerlichkeit kleidet sich in flachsinnige Hate speech gegen „Boomer“, die aus Sicht dieses Bürschleins alle in (für ihn) unerreichbarem Komfort leben, weil sie halt unverdienterweise das Glück hatten, in den kurzen Jahrzehnten der kalter-Krieg-bedingten kapitalistischen Blüte der Nachkriegszeit aufzuwachsen und den größten Teil ihres Berufslebens dort verbringen konnten.

Solche Rants sind das mentale Erbrechen von Leuten, die von Eigentumsverhälrnissen und Klassenkämpfen, von politischer Ökonomie und vom Imperialismus nichts hören und nichts wissen wollen – sonst würden sie aus ihren teilweise korrekten Beobachtungen nicht lauter falsche Schlüssen ziehen. Sie würden sich nicht eine bestimmte Generation innerhalb des Kapitalstandortes zum Gegener wählen, sondern diejenigen, die ihnen (und allen, inklusive den „Boomern“) die Suppe einbrocken, die sie alle auslöffeln müssen. Und das sind nicht die „Boomer“, sondern die herrschende Klasse, also diejenigen, denen die Produktionsmittel und die kapitalwirksamen Vermögen hierzulande gehören.

Die Klage des „Plattenbauaristokraten“ bezieht sich nicht auf die Suppe, die er auslöffeln muss, sondern darüber, das er einen kleineren Löffel abbekommen hat als die Generation vor ihm. Und das ist dumm, weil er so NIEMALS etwas an seiner Situation ändern wird. Und vermutlich will er das auch gar nicht, denn auf diesen feinen Kapitalismus lässt er nichts kommen – er beschwert sich bloß, dass er IN IHM nicht so zum Zuge kommt, wie er‘s von seinen Eltern kannte.

Trotzdem sind seine Ausführungen in den beobachteten Zuständen mitunter zutreffend, was die WIRKUNGEN der knapp 25 Jahre kapitalistischer Prosperität betrifft, in denen die Krümel vom Tisch der Bourgeoisie etwa üppiger als sonst zu den Lohnarbeitern herunterfielen.

Die bräsige, selbstzufriedene ideologische Bierbäuchigkeit der Generation, die jetzt in Rente geht, hat auch mich – als Teil dieser Generation – schon immer abgestoßen.

Ja, Plattenbauaristokrat“, auch das gibt‘s: „Boomer“, die schon in deinem Alter die ganze Scheisse kritisiert haben und nichts mit dem idiotischen Hamsterrad von Schaffe-schaffe-Häusle-baue und selbstsüchtiger Anpassungsleistung an kapitalistische Verhältnisse zu tun haben wollten.

Dafür sitzen wir jetzt mit Armutsrenten deutlich unter tausend Euro in Buden, die wir gerade so mit Wohngeld und Grundsicherung leisten können und gehen bei Bedarf Flaschen sammeln, du kleiner schlaubergernder Rentnerhasser. Wer es irgendwie körperlich noch schafft, geht lohnarbeiten, um über die Runden zu kommen.

DAS ist dein feiner Kapitalismus, über den du kein Sterbenswörtchen verlierst, weil deine Obrigkeit auch deinen überschaubaren Verstand auf Konkurrenz und das Madigmachen anderer Gruppen der Gesellschaft konditioniert hat, damit Aubeutung, Verarmung und Kriegsvorbereitung ungestört weiter voranschreiten kann.

Und bis du das kapierst und dich mit uns alten Säcken zusammentust, um diejenigen loszuwerden, die uns diese Scheiße aufdrücken und uns in jeder Generation zu abhängigen Variablen ihrer Profitabilitätsberechnungen machen, solange erlaube ich mir, dich ein lächerliches Würstchen einer verzärtelten Generation von Luschen zu nennen, das fälschlicherweise meint, es würde mehr arbeiten als die Generationen vor ihm, nur weil weniger bei raus kommt.

Lies Marx, Emgels, Lenin und Stalin, Traumtänzer, und dann lies dir nochmal deinen Anti-Boomer-Aufsatz durch. Er wird dir so peinlich sein, das du vor Cringeness im Boden deiner Studentenbude versinken wirst.