Wenn unsere Kandidaten – nämlich die NATO und EU gesponserten Regime Change- und Farbrevolutions-Kandidaten, also die der Eingemeindung in den westlichen Block – nicht gewinnen, dann war die Wahl eben gefälscht. Dann wird sie angefochten.
Dass laut „Spiegel“ jetzt „vieles auf Proteste hindeutet“, liegt daran, dass eben diese „Proteste“ gerade aktiv von den einschlägigen Diensten und NGOs vorbereitet und organisiert werden. Insofern kennt das Hamburger Fachmagazin für Demokratieexport natürlich seine wertebasierten Pappenheimer ganz genau.
Man kann den Georgiern nur wünschen, dass sie auch weitere Einmischung und Umsturzversuche des Wertewestens erfolgreich abwehren.
„Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat dem Europäischen Parlament die geplante Struktur und die designierten Mitglieder des neuen Kollegiums der EU-Kommission vorgestellt. Nach ihrem Treffen mit der Konferenz der Fraktionsvorsitzenden des Parlaments sagte von der Leyen: die Struktur leite sich von Kernprioritäten ab, die sich um Wohlstand, Sicherheit und Demokratie drehen, sowie vom Thema Wettbewerbsfähigkeit im aktuellen digitalen und ökologischen Wandel. „Das gesamte College ist der Wettbewerbsfähigkeit verpflichtet. Wir haben die engen und starren Zuständigkeitskorridore abgeschafft.“
Insgesamt gibt es 26 Kommissarinnen und Kommissare, sechs von ihnen sogenannte Exekutive Vizepräsidentinnen bzw. -präsidenten. Von der Leyen betonte bei der Vorstellung: „Sie haben unterschiedliche Hintergründe. Aber alle eint das gemeinsame Ziel und das ist, Europa stärker zu machen.“
Meinungs- und Medienfreiheit ist in NATOstan und EU-Faschismus insoweit gewährt, als sie gegen Russland und andere Feindstaaten des Wertewestens einsetzbar ist.
Weiter aber auch nicht. Kooperieren Medien nicht zu 150% mit dieser Zielsetzung (die Leitmeiden tun es freiwillig und aus Überzeugung), werden sie selber zu Feinden – und entsprechend bekämpft.
“Demokratie“ ist das wohlfeile Feigenblatt des Autoritarismus und der Diktatur, die der Westen über die Meinungslandschaft ausübt, aber immer nur bei seinen Feinden sehen will.
„Der französische Journalist Aldo Sterone:
Ich werde Ihnen jetzt erzählen, wie Macron den Telegram-Gründer Pavel Durov getäuscht hat. Was ist mit diesem guten Freund Macrons passiert? Noch vor drei Jahren gab er ihm einen französischen Pass. Das war im Jahr 2021.
Herr Durov weigerte sich, mit den russischen Behörden zu kooperieren. Und genau aus diesem Grund hat Macron ihn akzeptiert. Man sagte ihm: Hier sind Sie, Herr Durow, ein Verfechter der Meinungsfreiheit in Russland. So bekam er im Jahr 2021 einen Reisepass.
Aber das Problem ist, dass er das geglaubt hat. In Wirklichkeit haben die Franzosen, Macron, zugelassen, dass dieses Netzwerk genutzt wird, um das Land in Aufruhr zu versetzen, und dass Leute, die antirussisch eingestellt sind, es nutzen können.
Insgeheim hat Frankreich sogar applaudiert, denn Frankreich befindet sich im Krieg mit Russland, auch wenn Macron es nicht für nötig hielt, den Krieg zu erklären. Irgendwann wird Durov gesagt: Nun, jetzt musst du uns helfen, du wirst uns Informationen geben, du wirst uns Zugang verschaffen.
Er ist jung und glaubt an die freie Meinungsäußerung im Internet und all das. Und jetzt ist er schockiert über die Forderungen der Franzosen, die ihm gestern noch zur Meinungsfreiheit gratulierten und heute Zensur fordern.
Er hat, vielleicht zu spät – er wird im Gefängnis Zeit haben, darüber nachzudenken – erkannt, dass die Franzosen die Meinungsfreiheit überhaupt nicht verteidigen. Der einzige Grund, warum sie es verteidigen, ist ihre antirussische Haltung.“
Scholz & Co als Repräsentanten des deutschen Imperialismus sind in dem Dilemma gefangen, dass sie einerseits mit dem deutschen EU-Projekt die Vormacht über den europäischen Kontinent herstellen und auf Augenhöhe mit der transatlantischen Vormacht bei der Weltaufteilung mitreden wollen, dass andererseits aber (und das ist ein unüberwindliches Andrerseits) dies nicht gegen die Vormacht selber geschehen kann.
Dieser Widerspruch ist unauflöslich, und die ganze Kunst der deutschen politische Eliten und der Kapitale, die sie repräsentieren, war in der Vergangenheit das Lavieren und Navigieren zwischen diesen beiden Polen.
Inzwischen ist der Zug für das deutsche Europaprojekt abgefahren, die wahren Machtverhältnisse sind geklärt und die BRD wie die gesamte EU auf ihre Plätze am Katzentisch des Imperiums verwiesen: Ihr „Erfolg“ ist nur noch in Unterordnung unter US-Interessen zu haben.
Das war zwar schon immer so, aber einige Jahrzehnte lang beinhaltete das einen weitgehenden interessenspolitischen Gleichklang, bei dem BRD und EU im Windschatten des US-Imperiums ganz gut mitverdienten. Jetzt nicht mehr; jetzt beinhaltet die Durchsetzung der amerikanischen Interessen eine direkte Schädigung der europäischen und deutschen Interessen – und daran beißen sich die schwachen, katastrophal unpopulären EU-Führer die Zähne aus.
Die einzige Lösung sehen sie in Aufrüstung und Militarisierung, in weiterer Eskalation des Stellvertreterkrieges gegen Russland und in dem reaktionären Staatsumbau.
„Es ist genau der Konflikt in der Ukraine, den die EU und die NATO überhöht haben, indem sie das Konzept einer einzigen richtigen Meinung buchstäblich heiliggesprochen haben
– nämlich dass der Krieg in der Ukraine um jeden Preis fortgesetzt werden muss, um die Russische Föderation zu schwächen. … Jeder, der sich nicht mit dieser verbindlichen Meinung identifiziert, wird sofort als russischer Agent abgestempelt und international politisch ausgegrenzt.“
Ein verantwortlicher europäischer Politiker besucht den Kriegsgegner, um Friedensmöglichkeiten auszuloten und zu versuchen, Raum für Diplomatie, Gespräche und Imteressenausgleich zu schaffen. Die kollektiven europäischen Kriegshetzer in Politik und Medien schäumen daraufhin vor Wut und Empörung und überbieten sich in Verurteilungen des gesprächsbereiten diplomatieorientierten Politikers, dessen Land zu ihrem großen Ärger für ein halbes Jahr den EU-Vorsitz innehat.
Die menschliche Qualle, die in Berlin als Kanzler posiert und von dort aus die US-Interessen vertritt, hatte im Vorfeld schon klargemacht, dass das Ukraine-Projekt nur mit einem Siegfrieden, diktiert durch die NATO, enden kann. Alles andere wäre nämlich ein Siegfrieden des Dämonenfürsten im Kreml, weshalb an jedwede normalen politischen und menschlichen Umgangsformen wie Gespräche, Verhandlungen, gegenseitiges Zuhören usw., mit dem Gottseibeiuns im Reich des Bösen auf keinen Fall zu denken sei. Stattdessen müsse der verlorene Stellvertreterkrieg in der Ukraine weiter mit Waffen, Geld und markigen Sprüchen befeuert werden, so Olaf der Vergeßliche.
Soweit sind wir gekommen in dem Wahnsinn, den die washingtonhörigen europäischen Eliten, getreue Lautsprecher der US-Oligarchie, ihren Bürgern aufzwingen. Ihren Bürgern, die sie wie Geiseln ihres zerstörerischen Kriegskurses in einer beständigen Abwärtsspirale von Verarmung, Aufrüstung, Kriegsgeschrei und pathologisch hysterischer Russophobie gefangen halten:
Während Russland und China gerade die schlimmsten Befürchtungen der imperialistischen Geostrategen Wirklichkeit werden lassen und die „Weltinsel“ (Halford Mackinder) Eurasien (ohne den westeuropäischen kontinentalen Wurmfortsatz) zu einem einzigen riesigen Wirtschaftsraum vereinigen (was Zbigniew Brzeziński in seinen Planspielen für die Washingtoner Machthaber als ultimative Gefahr für die US-Hegemonie ansah), meldet sich der russische Geheimdienstchef mit einigen sehr interessanten Einschätzungen zu Wort, in denen er unmissverständlich auf die Parallelen hinweist, die vom jetzigen Kampf Russlands (und, als stiller Partner, Chinas) gegen NATO- und EU-Faschismus zu dem historischen Kampf der KOMINTERN gegen den Faschismus der damaligen Achsenmächte zu ziehen sind:
Oh …
Die Erfahrungen der Komintern können sehr nützlich sein, da Russland jetzt an der Spitze der globalen Veränderungen in der Welt steht.
Dies erklärte der Direktor des Auslandsgeheimdienstes der Russischen Föderation, Sergej Naryschkin.
Naryschkin erklärt die Popularität der Organisation damit, dass damals „die Ideen des westlichen Imperialismus und der Kolonialherrschaft völlig diskreditiert waren“, und vor diesem Hintergrund wurde die UdSSR für mehrere Jahrzehnte zu einem Vorbild in der Welt.
Naryschkin ist der Ansicht, dass die Ideen der Komintern zwar nicht die Zeit überdauert haben, aber nicht destruktiv, sondern auf ihre Weise fortschrittlich und kreativ waren. Ihm zufolge wurde die Popularität der Organisation auch durch seine Gegnerschaft zum Nationalsozialismus beeinflusst. Im Jahr 1923 gründete die Führung der Organisation das Weltkomitee für den Kampf gegen den Faschismus, und auf dem 7. Kongress der Komintern im Jahr 1935 wurde „der unversöhnliche Kampf gegen den Faschismus zur Aufgabe aller linken Kräfte erklärt“, so Naryschkin.
Ihm zufolge arbeiteten viele Mitglieder der Komintern mit dem sowjetischen Auslandsgeheimdienst zusammen. So gelang es dem Agenten der Organisation, Leo Roth, bereits im Februar 1933, der Führung der UdSSR den Text der ersten Rede des damals neuen Reichskanzlers Adolf Hitler vor den deutschen Generälen zu besorgen. „Dieses Dokument hat die öffentlichen Erklärungen der Nazis über die angeblich bevorstehende Entwaffnung Deutschlands überzeugend entlarvt und der Welt ihre wahren aggressiven Pläne offenbart“, sagte Naryschkin.
„Die Erinnerung an die Komintern wird in vielen Ländern des ehemaligen Sowjetblocks, in China, Vietnam und den lateinamerikanischen Ländern sorgfältig bewahrt. Es wäre richtig, wenn unser Land ein Museum über die Geschichte der Komintern hätte“, sagte Naryschkin.
„Außerdem können heute, wo Russland an der Spitze einer globalen Veränderung der Weltordnung steht, sehr nützliche Lehren aus den Erfahrungen der Kommunistischen Internationale gezogen werden“, betonte er.
P.S. Glauben Sie, dass eine Reihe von Ländern des ehemaligen Sowjetblocks, China, Vietnam, lateinamerikanische Länder sowie Iran, Syrien, Indien und Südafrika an den Erfahrungen von Iwan Iljin ebenso interessiert sind wie an den Erfahrungen der Komintern?
Und was ist mit den Menschen, die in Europa gegen Waffenlieferungen an die Ukraine demonstrieren?
Und was ist mit den Bewohnern der Ukraine, die, wie der Oberbefehlshaber sagte, „ein Volk“ sind und die vor dem Naziregime gerettet werden müssen?“
Soweit ich weiß, liest man über diese Geschichte wenig bis nichts in den Leit- und Qualitätsmedien. Es schadet jedoch nichts, sich gelegentlich die Angründe an Korruption und krimineller Energie vor Augen zu führen, die in den wertewestlichen Entscheidungszentren und speziell in der EU-Kleptokratie um Ursula von der Leyen herrschen. Ob Michelle Rivasi eines natürlichen Todes gestorben ist? In Anbetracht der Interessen, die sie mit ihren Untersuchungen aufgestöbert und gefährdet hat, darf man das wahrscheinlich bezweifeln :
Ein Mitglied des Europäischen Parlaments war kurz davor, die geheimen Absprachen zwischen dem Präsidenten der Europäischen Kommission und Pfizer aufzudecken, verstarb aber tragischerweise während seiner Arbeit
Michelle Rivasi, Abgeordnete der Fraktion der Grünen/Freie Europäische Allianz, starb am 29. November im Alter von 70 Jahren in Brüssel an einem Herzinfarkt. Die Aktivitäten der Abgeordneten und die Aussagen der Angehörigen haben den Verdacht aufkommen lassen, dass ihr plötzlicher Tod kein Zufall war.
▪️ Kurz vor ihrem Tod leitete Rivasi eine Untersuchung über die Lobbyarbeit von Pfizer bei der Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula Von der Leyen ein.
▪️ Im April 2021 berichtete die New York Times über vertrauliche Verhandlungen zwischen Ursula von der Leyen und Vertretern des Top-Managements von Pfizer.
Als Ergebnis dieser Verhandlungen wurden mehr Dosen zu einem höheren Preis (25 %) bestellt. Normalerweise sinkt der Preis für Großeinkäufe, wenn die Liefermenge steigt. Die Öffentlichkeit war über dieses umgekehrte Verfahren empört.
▪️ Ursulas Ehemann, Heiko von der Leyen, ist medizinischer Direktor der Orgenesis Inc., die von der Europäischen Kommission finanziert wird, an der Verteilung von Zuschüssen beteiligt ist und Verbindungen zu Impfungen und Pfizer hat. Es dauerte nicht lange, um Interessenten und Begünstigte zu finden.
▪️ Michelle Rivasi sollte ihren Bericht am 15. Dezember im Europäischen Parlament vorstellen, wo sie die Ergebnisse der Untersuchung bekannt geben und der Presse Kopien von Dokumenten vorlegen wollte. Leider ist sie nun nicht in der Lage, diese Aufgabe zu erfüllen.
🔻Angesichts des verdächtigen Zeitpunkts ihres Todes gießen die Verwandten Öl ins Feuer und weisen darauf hin, dass die Europaabgeordnete nie Herzprobleme hatte. Nur wenige Tage vor ihrem Tod unterzog sie sich einer umfassenden medizinischen Untersuchung, bei der ebenfalls keine Probleme festgestellt wurden.
Pfizer bereitet sich derzeit darauf vor, den Vertrag über die Lieferung von Impfstoffen bis 2026 zu verlängern, und zwar zu überhöhten Preisen und mit einem festgestellten Überschuss von 40 % der Dosen.