Kabinetts-Anekdoten und die Wirklichkeit

Baerbock stürmt aus der Kabinettssitzung, Scholz versucht, sie aufzuhalten – ein gewohnter Anblick, jedesmal wenn der neue ALDI-Prospekt erscheint.

Und was macht die linksradikale, AfD-kommunistische Schwurbler- und Verschwörungsszene daraus? Genau: sie dichten diesen beiden politischen Schwergewichten, die unser Land durch stürmische Zeiten steuern, aber selten dafür die verdiente Anerkennung bekommen, ein „Zerwürfnis“ an!

Wie es WIRKLICH war, zeugt dieser Schnappschuss einer FPV-Drohne, die just im fraglichen Moment durch das Fenster des Kabinettssaales blicken konnte:

Ehrliche grüne Wahlplakate

Nach Wirtschaftsminister Habeck – abgebildet vor der Mülltonne der deutschen Deindustrialisierung, in der Hand eine Flasche des Tropfens, der ihm die Auftritte als Märchenonkel der Politszene erst möglich macht – traut sich die von den Bündnis 90/Die Grünen beauftragte Agentur Jung van Matt nun auch an die zweite Ikone der kriegstüchtigsten deutschen Partei:

Das neue Motiv mit Außenministerin Baerbock spielt selbstironisch auf die vielkritisierten Aufwendungen für Baerbocks Visagustin an. Zudem greift es augenzwinkernd Vorwürfe auf, die man sonst eher aus extrem linken Kreisen hört.

So viel Mut zur Selbstkarikatur ist bewundernswert. Wird es aber den Grünen die dringend benötigten Wählerstimmen bescheren, die alleine Visagistinnengehälter und weitere Deindustrialisierung ermöglichen können? Das wird in unter der Hand, auch von der Agentur selbst, bezweifelt.

Accountverantwortlicher ist Marvin Delabohème, ein Mittvierziger in Netzstrumpfhosen und mit Kinnbart sowie schütterem, zu einem Pferdezopf zusammengebundenem Haar.

Er bleibt auch in seinem Statement selbstbewusst bei der generellen Orientierung auf schonungslose Offenheit und menschlich-allzumenschliche Ehrlichkeit: „Die haben uns für die paar Plakate ein Heidengeld bezahlt. Das war ein echtes Schnäppchen. Wir haben unsere Praktikanten dran gesetzt, damit die mal mit Photoshop üben können. Sieht man auch ein bisschen aber egal …Wahlplakate interessieren doch sowieso keinen.“

Die Debilität des Bösen

Es gibt die Leute, die jedes weitere Wort über die deutsche Außenministerdarstellerin für verschwendet halten; schließlich sei über die anmaßende Dummheit (oder ist es dumme Anmaßung?) dieser Person alles gesagt. Man solle einfach die paar Wochen abwarten, bis die in Annalena Baerbock personifizierte Intelligenzbeleidigung wenigstens nicht mehr ein Amt auszufüllen versucht, das sie erkennbar überfordert.

Diese Haltung sieht aber von der Tatsache ab, DASS die Frau nunmal als Repräsentantin des deutschen Imperialismus eine Funktion innehat, in der sie durch die Kombination ihrer verschiedenen Defizite – moralisches Geheuchel, verbale Legasthenie, russophober Bellizismus etc – jede Menge Porzellan zerschlagen und Unheil anrichten konnte und weiterhin kann.

Auch in Bezug auf den von Israel unvermindert betriebenen Völkermord in Gaza/Palästina hat Frau Baerbock selbstverständlich eine Meinung. Selbst wenn sie nur Privaterson wäre, müsste man sich mit Grausen abwenden von der Mischung aus kaltschnäuziger Verlogenheit und belehrendem Hochmut, mit dem Baerbock, hierin Maßstäbe setzend für die gesamte Truppe der Berliner Sandkastenimperialisten, diese verlautbart. Da sie jedoch (noch) Außenministerin eines europäischen Industrielandes ist, tun sich an dieser Stelle Abgründe von Verkommenheit auf, in die man nur ungerne hineinschaut.

Der Historiker und Holocaust-Forscher Tarik Cyril Amar hat hinein geschaut:

„(Ich) bin der Meinung, dass Baerbock nichts unternommen hat, um einen Völkermord zu verhindern, und damit nicht nur gegen ihre grundlegenden ethischen, sondern auch gegen ihre rechtlichen Verpflichtungen als Vertreterin eines Unterzeichnerstaates der Konvention mit besonderer Verantwortung für die Außenpolitik verstoßen hat (was natürlich nicht bedeutet, dass andere Mitglieder dieser Regierung aus dem Schneider sind). Darüber hinaus bin ich der Meinung, dass es zwingende Gründe gibt, Baerbock der Mitschuld am Völkermord zu bezichtigen.

Der Völkermord, auf den ich mich beziehe, ist natürlich der bereits oben erwähnte, der derzeit von Israel an den Palästinensern begangen wird. Es wäre ermüdend, noch einmal die Argumente zu rekapitulieren, die dafür sprechen, Israels Handlungen als genau das zu bezeichnen.

Nein, dies ist keine „gewöhnliche Kriegsführung“ oder „Selbstverteidigung“; und die Art und das Ausmaß dieser abscheulichen, vorsätzlichen Handlungen sowie die Absicht, die von den israelischen Tätern offen, fast zwanghaft – buchstäblich bis zum Überdruss – zur Schau gestellt wird, bedeuten, dass wir es auch nicht „nur“ (in Ermangelung besserer Worte) mit Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu tun haben.

Täuschen Sie sich nicht: Israel hat auch in diesen Bereichen eine hervorragende und ständig wachsende Bilanz vorzuweisen. Aber die Gesamtheit seiner Handlungen läuft auf das hinaus, was der Holocaust- und Völkermordexperte Raz Segal einen „Lehrbuchfall von Völkermord“ genannt hat. (Für diejenigen, die noch eine ausführliche, gründliche Zusammenfassung dieser Gesamtheit benötigen, um sich endlich der Realität zu stellen: Bitte lesen Sie den 84-seitigen Antrag Südafrikas an den Internationalen Gerichtshof der UN.)

Vor diesem Hintergrund hat die deutsche Regierung eine Position der bedingungslosen Unterstützung für den Täterstaat Israel eingenommen: Deutschland hat seine Waffenverkäufe während des andauernden Völkermords eskaliert; deutsche Behörden haben Kritik an Israel und Widerstand gegen seine Verbrechen aggressiv unterdrückt und als „Antisemitismus“ verleumdet; deutsche Medien haben sich bemüht, dieser Regierungslinie zu folgen.

Und nicht zuletzt hat sich Deutschland im Verfahren vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag grundlos und empörend auf die Seite Israels geschlagen, wofür Namibia, das Opfer eines deutschen Völkermordes, Berlin zu Recht scharf verurteilt hat. Dankenswerterweise hat Stefan Talmon – Professor für Öffentliches Recht, Völkerrecht und Recht der Europäischen Union, Direktor des Instituts für Völkerrecht an der Universität Bonn und Supernumerary Fellow des St. Anne’s College – bereits ausführlich dargelegt, in welch vielfältiger Weise die abscheuliche Initiative der deutschen Regierung ebenfalls keinen Sinn macht.

Vor diesem Hintergrund des moralischen und intellektuellen Versagens, für das sich die Deutschen noch schämen werden, ist Baerbock wiederum nichts Besonderes. Sie entspricht einfach dem deutschen Mainstream und Durchschnitt und zeigt damit ihren Mangel an Individualität und Konformismus. Das ist ihre Banalität.

Aber das ist noch nicht alles. Ihr Auftritt hat auch etwas pervers Überkandideltes. Eine Grobheit, die nur entstehen kann, wenn großes moralisches Versagen auf massive intellektuelle Defizite trifft. Oder, um es höflicher auszudrücken, wenn ein erbärmlicher Mangel an Mitgefühl mit einem unverblümten Mangel an Kultiviertheit einhergeht, so dass die Wahrheit ans Licht kommen wird. Mit brutaler „Offenheit“, wenn das das richtige Wort ist.

Wie können wir das nennen? Ich schätze, die Debilität des Bösen.“

https://open.substack.com/pub/tarikcyrilamar/p/germanys-annalena-baerbock-the-debility

Ukraine, Israel vor dem Spiegel: Wer ist der Hässlichste im ganzen Land?

Es scheint, dass bandera-faschistisches und zionazistisches Regime miteinander um den Preis des inhumansten, an kein Recht (noch nicht mal das Kriegsrecht) gebundenen Gemetzels wetteifern. Momentan – derzeit ist die ukrainischen NATO-Stellvertreterarmee an allen Fronten in Auflösung begriffen und das Kiewer Regime greift deshalb auf nackte terroristische Kriegführung zurück – hat der zionistische Siedlerstaat die Nase vorn:

Israel setzt auf den Völkermord in Gaza noch einen drauf, bombardiert zivile Ziele im Libanon, macht Zehntausende von Libanesen zu Binnenflüchtlingen und rechtfertigt das auf gewohnt zynische Weise mit Hezbollah-Stellungen, die sich angeblich immer genau in den Wohnhäusern befinden, die die IDF zerstört und dabei bis jetzt hunderte von Zivilisten ermordet.

All dies nach dem terroristischen Angriff auf tausende von Pager- und Funkgerätenutzer im Libanon, weil unter denen nach Ansicht der Netanyahu-Regierung Hezbollah-Mitglieder waren.  Im libanesischen Bekaa-Tal lässt die israelische Armee Flugblätter mit Barcodes abwerfen, die über Bombardierungsziele und Ausweichregionen informieren sollen. Wer diesen Barcode einscannt, dessen Endgerät wird von der Zielerfassung der IDF registriert und zum Abschuss freigegeben, auch dies angeblich eine „anti-terroristischer“ Maßnahme gegen Hezbollah.

Derweil tritt eine 43jährige Trampolinhüpferin, die es aus irgendwelchen Gründen ins Amt der Außenministerin Deutschlands geschafft hat, vor die UN und blamiert nicht nur sich selbst, sondern ihr Amt und ihr Land mit emotional unkontrollierten Ausfällen gegen Russland und dessen Präsidenten. Die verzerrten Züge Baerbocks während ihrer Rede gaben ihren Hass und ihre Verachtung für Russland und dessen Präsidenten preis, vor allem aber die völlige Nichteignung dieser emotionsgesteuerten Person für ein diplomatisches Amt. Abgesehen von den absurden Anschuldigungen und Lügen, die sie verbreitete, wirkte Baerbock wie eine trotzig-wütende Pubertierende, die mit Herzrasen und Flecken im Gesicht den Nachbarn anraunzt, weil dieser ihrer Ansicht nach den Gehweg nicht gefegt hat.

Momentaufnahmen einer Welt, die sich rapide verändert und deren bisherige Herren (und ihre Vasallen) verzweifelt versuchen, sich dem unumkehrbaren Wandel in den internationalen Beziehungen, dem unaufhaltsamen Ende der westlichen Hegemonie, entgegenstemmen, dabei aber immer verzweifelter wirken und immer lächerlicher aussehen. Leider haben diese abgehalfterten Gestalten einer abgelaufenen Epoche immer noch genügend Gewaltmittel zur Verfügung; Gewaltmittel, die den Übergang zur multipolaren Phase verzögern, erschweren und unter Umständen um den Preis der Vernichtung allen Lebens um der Erde verhindern können.

Vernünftige Zeitgenossen betrachten die Situation ohne Hoffnung und ohne Panik; mit der Absicht vielleicht, im eigenen Wirkungsumfeld, im eigenen Land, mit den bescheidenen eigenen  Kräften den sich abzeichnenden Untergang der imperialistischen Mächte zu beschleunigen, so gut man kann (und wenn’s durch Aufklärung und Information ist), und mit dem Wunsch, dass – sollte alles schief gehen – man genügend gute Freunde und gute Drogen hat. 

Eine bellizistische Hetzerin und intellektuelle Nullnummer im Außenamt

Die Distanz, die die BRD-Außenminsterdarstellerin inzwischen zu Fakten und Realitäten erreicht hat, lässt sich wohl nur in Lichtjahren messen.

Bei Baerbock muss man allerdings annehmen, dass die Frau tatsächlich so dumm ist, dass sie GLAUBT, was sie da von der „russischen Terrorbesetzung“ erzählt, unter der „die Menschen“ im Donbass „seit zweieinhalb Jahren leiden“ – dieselben Menschen, die sich schon 2014 von dem neo-nazistischen Regime in Kiew abgewendet haben und die seitdem von eben diesem Regime mit Krieg überzogen werden. Dieselben Menschen, die in einem Referendum mit überwältigender Mehrheit ihre Rückkehr in die Russische Föderation beschlossen haben.

Aber 360-Grad-Baerbock fabuliert munter weiter über die „Ost-Ukraine“ unter der „russischen Terrorbesatzung“ und wirkt dabei wie jemand, der vor einem Berg Tomaten steht und inbrünstig behauptet, diese wäre erstens blau und zweitens Kiwis.

Ja, ich denke, die Frau lügt nicht einfach frech drauflos wie ihre sonstigen Kollegen aus der „NATO gut, Russland böse“-Abteilung, sondern IST wirklich so dumm, wie sie daherredet.

Das Gute daran: mit jedem Satz, den diese Schwätzerin öffentlich verkündet, redet sie sich weiter um Kopf und Kragen und zeigt, was für eine bellizistische Hetzerin und intellektuelle Nullnummer sie ist.

https://freedert.online/meinung/207206-baerbock-will-donbasshilfe-leisten-waere

Lustig und traurig: die Chuzpe der Dummen

Das hier ist einerseits echt lustig wegen seiner offenkundigen Negation der Fakten – und andererseits ein trauriger Beleg der absurden Parallelrealität, die intellektuell überschaubar ausgestattete Teleprompter-Ableser aus der politischen Klasse bewohnen.

Dass Chuzpe und Selbstbewusstsein der Dummen – beides typische Eigenschaften dieser Sorte Funktionsträger – ausreicht für die Verwaltung des Kapitalstandortes und dafür, die Ansprüche der BRD auf imperialistische Komplizenschaft in der Staatenkonkurrenz geltend zu machen, ist ein anderes Thema. Wenn ohnehin weniger die politische Klasse als die ökonomischen und oligarchischen Eliten die Richtlinien von Staat und Politik definieren, sind die Baerbocks, Habecks, Scholzens, Merz usw wahrscheinlich besser geeignet als die seriösen politischen Kaliber, die zum Beispiel in Russland oder China die entsprechenden Positionen bekleiden.

Überforderte Kindsköpfe und kranke Kriegsfans regieren uns

Gewalt und Terror gegen Zivilisten ist scheiße und gehört unterlassen. Gegen ALLE Zivilisten, auch solche eines Apartheidstaates! Zivilisten können in der Regel wenig für die Taten ihrer Herrschenden, selbst wenn sie diese unterstützen.

Als ANTWORT auf Gewalt und Terror gegen die eigene Zivilisten tausendfache Gewalt und hundertfachen Terror gegen die Zivilisten der anderen Seite auszuüben und vor den Augen der Weltöffentlichkeit einen Völkermord in einem riesigen Freiluftgefängnis zu begehen ist nicht „dasselbe in grün“ (bzw. blau-weiß), sondern eine unverhältnismäßige, perverse und unmenschliche Racheaktion.

Wer so etwas gutheißt und unterstützt, gibt Auskunft über die alte psychologische Binsenweisheit, daß Moral und Religion immer eine inhumane und tödliche Mischung sind.

Eine „Außenministerin“, die öffentlich und bei der UN nichts Besseres zu tun hat, als sich der Minderheitsmeinung von USA und Israels anzuschließen, nach der eine Waffenruhe unbedingt abzulehnen und der Krieg gegen Gaza unbedingt fortzuführen sei, wäre in einer besseren Welt nicht mehr im Amt und würde sich vor Gericht für ihre Kriegshetze verantworten müssen.

Desaster-Annie strikes again

Gerade bei Danny Haiphong gesehen, dass die grüne Außenministerdarstellerin mal wieder einen rausgehauen hat. Diesmal versichert sie ihren Gastgebern des Kiewer Regimes, dass sich die EU demnächst „von Lissabon bis Lugansk“ erstrecken wird.

Dass deutsche Politiker wie weiland in den 1940er Jahren von der Ausweitung der deutschen Einflußzone bis nach Russland hinein schwadronieren, wird in Russland sicher aufmerksam zur Kenntnis genommen.

Frau Baerbock hat sich einmal mehr als geschichtlich unbeleckte, völlig ahnungslose Elefantin im diplomatischen Porzellanladen erwiesen – oder, falls sie wusste, wie und was sie da redet, als eine der gefährlichsten Vertreterinnen deutschen Großmachtpolitik seit 1945.

Die Realitätsverweigerung, die desaströse Fahrt in den Abgrund des kollektiven Westens wird mit jedem Tag gruseliger, den deutlicher wird, dass der Westen den ukrainischen Stellvertreterkrieg verloren hat.