Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus: Hyänen unter sich

Der deutsche und der französische Imperialismus (deren jeweiligen herrschenden Klassen noch nicht einmal untereinander einig sind) wetteifern miteinander um die Führung der europäischen Kriegsanstrengungen gegen Russland.

Gleichzeitig positionieren sie sich als EU-Mächte gegen die transatlantische Vormacht, die sich aus dem Ukraine-Projekt zurückzuziehen beginnt, da Washington seine schwindenden Ressourcen für den als entscheidend betrachteten Krieg gegen China schonen will.

In diese Situation platzt die Veröffentlichung konkreter Angriffsvorbereitungen gegen die Russische Föderation durch die deutsche Regierung und macht die unterschwelligen oder offenen Konfliktlinien zwischen den konkurrierenden imperialistischen Hyänen sichtbar.

Scott Ritter nimmt die Weltkriegsbemühungen der unseligen Ampelregierung aus US-Sicht unter die Lupe:

„If Germany ever did facilitate the use of Taurus missiles to take down the Kerch Bridge, that’s an act of war that Russia would retaliate. And that retaliation would more than likely lead to a direct conflict with NATO and the United States, which would lead to a general nuclear war and then we all die.

That’s the stakes here. This isn’t a game. We’ve allowed Germany and France – the Germans with the Taurus missiles, France talking about sending troops over – to hijack the national security of the United States.

We are on a path towards a war that will be global ending – and we don’t have congress talking about it, we don’t have the president being honest with the American people, we’re pretending that it isn’t happening. But it is happening.“

Russischer Frühling/Kriegspoesie

Der „Russische Frühling“: nicht mit den diversen „Frühlingen“ vergleichbar, mit denen der kollektive Westen seine Hegemonie mit Regime Change und kriegerischen Einmischungen in unbotmäßigen Länder aufrechtzuhalten versucht, sondern die Beendigung dieser Endphase westlicher Dominanzbestrebungen.

Nämlich die Befreiung der Russen im Donbass von der Nazi-Ideologie und dem Terror des Kiewer Regimes, die vor zehn Jahren begann und jetzt, nach zahllosen Opfern und zerstörten Städten und Dörfern, abgeschlossen wird.

„Kriegspoesie” von Marat Khairullin, wenn man so will, aber keine aus freiwilliger Begeisterung fürs Metzeln und Morden, sondern eine, die aus dem Zwang entsteht, sich dem NATO- und Ukro-Faschismus widersetzen zu müssen und „das Herz Russlands“, den Donbass, von der banderistischen Pest zu befreien, die der Westen 2014 mit dem Maidan-Staatsstreich auf die dortige Bevölkerung losgelassen hat.

Und eine, die hilft, die Gefühle und Motivation der Russen zu verstehen, die hier um die Existenz ihrer Heimat kämpfen:

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„Es scheint, dass „Slawjanka“ erst vor zwei Wochen in Awdejewka einmarschiert ist und den verdammten Militärstützpunkt eingenommen hat [einer der starken Punkte in Awdejewka, der sehr schwer unter Kontrolle zu bringen war].

Und sie zogen weiter, durch Felder, die von Granaten gepflügt wurden, durchtränkt mit unserem Blut in all den Jahren, so dass die Pflanzen, die dort angebaut werden, für immer im Wind von unseren namenlosen Toten singen werden.

Und hier sind wir in Severny und kriechen, durch unser eigenes Keuchen, das die letzten Adern ausdehnt, nach Tonenkoye. Nein, wir kriechen nicht, wir hinken, wir gehen müde, wir bürsten uns Blut und Schweiß ab, aber immer… „Feind, hörst du das?“ – immer, stolz lächelnd im Angesicht des Todes, gehen große Soldaten, würdig des Ruhmes der großen Vorfahren der russischen Armee.

Nur zwei Wochen, und der Oberbefehlshaber sprach plötzlich vom russischen Frühling. Und in der Tat, es ist nicht so, dass wir das vergessen hätten, aber man kann wirklich nicht über diese zwei Wochen sprechen, ohne wenigstens für eine Minute zehn Jahre zurückzufliegen.

Und vor zehn Jahren war es so:
Im schattigen Innenhof eines Gebäudes im Zentrum von Donezk steht eine Menschenmenge, der müde Krym reibt sich das Gesicht, der Monakh lächelt und sagt leise, „Leute, nicht drängeln, nicht drängeln, ich schreibe alle auf“, und er schreibt sorgfältig in kalligrafischer Handschrift auf ein mit einem Stift ausgekleidetes Papier.

Er meldet die ersten Freiwilligen von „Wostok“ und „Slawjanka“ an. Und die Männer drängen weiter, und Skif, mit einem schiefen Lächeln auf seinem nervösen, intelligenten Gesicht, ruft ihnen zu:
„Wenn ihr für Auszeichnungen gekommen seid, dann macht euch keine Hoffnungen – alle werden euch bald vergessen… Wir sind nicht wegen des Ruhmes hier, wir sind für das Vaterland…“

Und das Volk antwortet mit fröhlichen Rufen…

Ja, so war es – „Wostok“, „Slawjanka“, „Kalmius“, „Oplot“…
Die ersten Krieger des Russischen Frühlings, die nicht wegen des Ruhmes, nicht wegen der Ehren und Medaillen hierher kamen, die sich über nichts und niemanden freuten.

So habe ich sie alle in Erinnerung – unter dem endlosen blauen Himmel des Donbass, eingehüllt in den duftenden Dunst blühender Kastanien. Und es ist nicht klar, was uns damals betrunkener machte – der Frühling oder die Freiheit… Sogar Skif hat damals manchmal gelächelt.

Und nun sind zehn Jahre vergangen, und „Slawjanka“ (meine liebe Slawjanka), mit der alles begann, bewegt sich über diese feindlich gedemütigten Felder und macht dieses Land wieder frei.“

Marat Khairullin
https://open.substack.com/pub/maratkhairullin/p/dedicated-to-all-the-glorious-warriors?r=ljeix&utm_medium=ios

„Wir haben uns geirrt“? Gibts nicht für den kollektiven Westen!

Alexander Mercouris erklärt, warum der kollektive Westen immer nur noch irrere, durchgeknalltere Vorschläge im Krieg gegen Russland macht, die am Ergebnis des Krieges nichts ändern – statt anzuerkennen, dass der Krieg verloren ist und auf Verhandlungen zur Beendigung der Kampfhandlungen zu setzen:

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“So why not try (negotiating a peace)?

But no, of course we can’t do that. That would be an unacceptable loss of face. It would spell the end of the unipolar order, the rules based international order – which is, of course, the same as the unipolar system – would finally collapse. It will admit that we can’t prevail against the Russians or indeed anyone else, at that.

We must look for harebrained, crazy solutions like attack on a bridge that has symbolic but no military purpose, the attack on the territory of the worlds biggest nuclear power, deployment of troops into war zones where they can’t be protected.

We must come up with fantastic, grotesque, ludicrous, inhuman plans like that because we can’t bring ourselves to admit that we were wrong.”

Quelle: https://theduran.locals.com/post/5338690/more-eu-panic-quarrels-germans-talk-kerch-bridge-krasnodar-strikes-putin-warns-counter-strikes

Deutschland im Krieg: Jetzt wird’s ernst (wenns nicht so lächerlich wäre, wie sie sich winden und biegen um ihre Beteiligung abzustreiten)

Meine Herren, fliegt den NATO-Weltkriegern das Ding gerade um die Ohren.

Von der Missionsplanung bis zum beiläufigen Eingeständnis, wie tief man als NATO bereits verwickelt ist in den Krieg gegen Russland, von militärisch-technischer Fachsimpelei bis zur konkreten Angriffbestimmung eines terroristischen Anschlags auf russische Infrastruktur.

We dieser Mitschnitt echt ist (und daran dürften keine Zweifel bestehen – nicht einmal die NATO-Medien machen sich die Mühe, es abzustreiten), dürften Olaf der Vergeßliche und die Berliner Ostlandkrieger sich nicht wundern, wenn es demnöchst Iskanders, Kinshals und Zirkons auf deutsche Ziele regnet.

Dazu passt übrigens ein Hinweis, den Alexander Mercouris laut seines vorgestrigen Videos (https://theduran.locals.com/post/5330100/ukr-defences-disintegrate-rapid-rus-advance-3-key-villages-fall-syrsky-blames-commanders-atacms) von einer Quelle erhalten hat, die mit dem Kriegsgeschehen in der Ukraine eng vertraut ist und die er für vollständig integer hält: laut dieser Quelle befinden sich bereits deutsche Taurus in der Ukraine und das einzige „Problem“ der Berliner Regierung sei, eine Methode zu finden, die Marschflugkörper auf der Basis einer unangreifbaren Rechtsgrundlage an die Ukrainer zu übergeben und sie zum Einsatz zu bringen.

Jetzt ist’s jedenfalls raus, wer tatsächlich den Krieg gegen Russland führt und wie tief das westliche Kriegsbündnis darin verwickelt ist.
Die Briten sind maximal angepisst, weil Olaf der Vergeßliche preisgegeben hat, dass britische und französisches Militär bereits in der Ukraine tätig ist. Den Berliner Ostlandkriegern geht es lediglich um den Schein, dass Deutschland nicht am Krieg beteiligt sei, während sie unterhalb der Schwelle direkter Entsendung von Bundeswehrsoldaten nach Leibeskräften gegen Russland Krieg führen.

Der russische Präsident hat anlässlich seiner jährlichen Ansprache an das russische Parlament und zeitlich passend zur Veröffentlichung des angehörten Gesprächs der deutschen Militärs unmissverständlich klargestellt, auf was sich die wertewestlichen Weltkriegern einlassen, wenn sie die in dem Gespräch erörterten Pläne umsetzen: ein solcher Angriff auf russisches Territorium wird den entsprechenden Gegenschlag auf das Territorium der Staaten zur Folge haben, die die Waffen liefern und der ukrainischen Armee zu ihrem Einsatz verhelfen. Die Hyperschallwaffen der russischen Armee – speziell die laut Putin bereits in der Ukraine eingesetzte Zirkon – brauchen von Kaliningrad aus ganze zwei oder drei Minuten bis Berlin.

Simplicius the Thinker gibt einen Überblick über die monumentale Panik, die die westlichen Strategen angesichts der ukrainischen Niederlage erfasst hat – und über die immer irrwitzigeren Weltkriegsszenarien, die sie ganz offensiv planen:

https://open.substack.com/pub/simplicius76/p/bundeswehr-wiretap-bombshell-german?r=ljeix&utm_medium=ios

Vom Saulus zum Paulus

Alexei Arestovitch, der frühere Berater des ukrainischen Präsidenten und oberster Scharfmacher der banderistischen Propaganda, verkündet aus seinem amerikanischen Exil einige für die ukrainischen Nationalisten unangenehme Wahrheiten.

Sein Hinweis auf die Anführer des (ebenfalls von den USA inszenierten) tschetschenischen Destabilisierungs- und Regime Change Versuches von Anfang der 2000er Jahre ist interessant (diese wurden allesamt in den zehn Jahren nach der Beendigung dieses Krieges liquidiert).

Natürlich ist dieser Umstand dem Regime in Kiew und seinen führenden Protagonisten bekannt. Vermutlich ist es der Grund für ihre absolut kompromisslose und realitätsresistente Haltung Russland gegenüber – eine mentale Verbohrtheit, ein Fanatismus, der von den euro-atlantischen Kuratoren des Ukraine-Krieges (die dieselbe Russophobie pflegen) ausgenutzt wird, um den Krieg so lange wie möglich fortzuführen.

Nebenher positioniert sich Arestovitch mit solchen Statements als kommender ukrainischer Staatsmann für die Zeit nach der Kapitulation der Bandera-Ukraine.

Befreiung von Avdeevka

Avdeevka war die am stärksten befestigte Stadt der Ukraine, dem Kiewer Regime galt sie als wichtigste „Festungsstadt“, von der aus es fast zehn Jahre lang die Zivilbevölkerung von Donezk terrorisierte. Die Befreiung von Bachmut war ein Leichtes im Vergleich zu der von Avdeevka.

Wie alle Einwohner des Donbas wurden auch die Einwohner von Avdeevka nicht gefragt, ob ihre Stadt – de facto ein Vorort der Metropole Donezk – zum „auf Donezk gerichteten Dolch“ umgebaut werden möchte. Schon vor neuen Jahren stießen die Bürgerkriegsaktivitäten der Banderisten auf Widerstand der Bevölkerung:

Forgotten footage of the way locals in Avdeevka protested the fortification of their town by NATO. Whom was Ukraine protecting there, against whom?

Source: https://t.me/s/TXDPR

Warum Selenski Avdeevka nicht aufgibt

Warum eigentlich hält der ukrainische Präsident fanatisch an der Besetzung des Donezker Vorortes Avdeevka fest und lässt dort zehntausende seine Soldaten umkommen, nur um angesichts der russischen Übernacht letztlich doch die Stadt aufgeben zu müssen?

Jetzt sind neue Hinweise aufgetaucht, die den Grund seiner beharrlichen Weigerung, den Rückzugsbefehl zu geben:, verständlich machen:

Der Stand der Dinge: hoffnungslos

Die NATO befiehlt weiteres Massensterben in ihrem Krieg gegen Russland, den das Kiewer Regime bis zum letzten Ukrainer durchführt.

Ein „Bundeskanzler“, der besser als Hanswurst und deutscher Statthalter amerikanischer Interessen zu bezeichnen wäre, wird zum Rapport nach Washington einbestellt. Dort erfüllt er getreulich eine Selenskij-ähnliche Rolle und wirbt um mehr Geld und Kriegsmaterial für die Ostfront.

Die deutsche Bevölkerung sitzt paralysiert von immer ungemütlicheren Lebensumständen und schaut sich das an, während Staats- und Konzernmedien ihr erklären, dass dort Freiheit und Demokratie gegen einen völlig grund und anlaßlosen Angriff durch Russland verteidigt werden.

Die Welt außerhalb der wertewestlichen Filterblase orientiert sich derweil auf die entstehende multipolar Weltordnung, die bereits jetzt in einer nie für möglich gehaltenen Dynamik die alte imperialistische Weltordnung westlicher Hegemonie und Erpressungsmacht hinter sich lässt und dabei Europa nach und nch in eine abgehängte Region des Planeten verwandelt.

Vernünftige Menschen in Europa verzweifeln an der bodenlosen Dummheit und der kriminellen Kurzsichtigkeit der hiesigen herrschenden Eliten und denken über passende Exile oder geeignete Drogen nach.


Wie man es richtig sagt:
In die Ukraine
In der Ukraine“

https://t.me/s/it_vatnik