„Tucker killed them. All of them.“

Larry Johnson nimmt sich in seinem neuesten Blogbeitrag die erstaunliche Boshaftigkeit vor, mit der Mainstreammedien und einzelne Vertreter des politischen Establishments wie die Kriegsverbrecherin Hillary Clinton auf Tucker Carlsons Interview mit Präsident Putin reagieren.

D.h. sofern sie überhaupt reagieren und nicht versuchen, durch Schweigen oder durch sekundenkurze kommentierte und eingeordnete Ausschnitte des Interviews ihr Narrativ zu retten. Ein hoffnungsloses Unterfangen angesichts der Zugriffszahlen und der Verbreitung.

Johnson kommt zu dem erfreulichen Schluß, dass die Verlautbarungsmedien des Imperiums abgewirtschaftet haben und dass inzwischen die Reichweite ihrer Propaganda der Glaubwürdigkeit entspricht, die sie noch besitzen. Tendenz fallend.

„Wie auch immer, ich bin angewidert von den Angriffen auf Tucker durch Leute wie Hillary Clinton, Jimmy Kimmel und die Gesamtheit von MSNBC, und dann wurde mir klar, dass ich Zeuge von professionellem Neid auf Steroiden war. Ich beschloss, mir die Einschaltquoten dieser verschiedenen Clowns anzusehen und sie mit den Zuschauern zu vergleichen, die Tucker anzieht. Die Zahlen sind schockierend. Tucker hat sie erledigt. Alle von ihnen.

(…)

Die Gesamtzahl für alle diese Sendungen (FoxFive, MSNBC, CNN, ABC, CBS, NBC – K.S.) zusammen beträgt knapp 32 Millionen. Denken Sie daran, dass Walter Cronkite 1968 allein für seine Sendung durchschnittlich 27 Millionen Zuschauer erreichte. Vergleichen Sie das mit Tuckers Zahlen – um 21:06 Uhr am Samstagabend (östliche Standardzeit) waren es 186 Millionen Zuschauer. Mit anderen Worten: Tucker zieht sechsmal mehr Zuschauer an als ABC, CBS, NBC, Fox News, CNN und MSNBC zusammen. Und er gibt keinen einzigen Cent für Werbung aus, um Zuschauer zu gewinnen.

Die Zahlen von CNN sind wirklich erbärmlich. Ihre „Top“-Sendung hatte nur 733.000 Zuschauer. Tucker hat diese Zahl in den ersten 30 Minuten seines Interviews mit Putin übertroffen. Wenn man bedenkt, dass die Medienunternehmen Hunderte von Millionen Dollar für so wenige Zuschauer ausgeben, muss man sich fragen: „Wie lange kann das noch so weitergehen?“

Ein weiterer Maßstab: Der Super Bowl 2023 zwischen den Chiefs und den Adlern hatte 115 Millionen Zuschauer. Tucker hat dieses Großereignis um 70 Millionen übertroffen. Dies ist ein klares Zeichen dafür, dass die alten Medien im Sterben liegen. Herzlichen Glückwunsch, Tucker. Du bist gerade noch rechtzeitig entkommen.“

https://sonar21.com/tucker-carlson-destroys-legacy-media/

Journalist interviewt Politiker: Machthaber und ihre Verlautbarungsjournaille flippen aus, vernünftige Menschen erfreuen sich an einem seltenen Beispiel journalistischer Kompetenz und politischer Intelligenz

Ich will, bevor ich mich der Flut von Einordnungen, Kommentaren und (seitens der West-Medien) propagandistischen Hetze, Russophobie und Anti-Putin-Hysterie aussetze, schnell meine Eindrücke von dem Tucker Carlson Interview mit dem russischen Präsidenten notieren.

Gesehen habe ich einen gewohnt frisch daher fragenden Journalisten und einen Staatschef, der aufmerksam und konzentriert die Fragen beantwortete. Wladimir Putin wirkte hellwach und topfit. Er war freundlich im Umgang mit Tucker, musste öfters lachen, erklärte gelegentlich, warum er bei bestimmten Themen ausführlicher ausholte, und ließ sich in keiner Sekunde das Heft der Gesprächsführung aus der Hand nehmen.

Die erste halbe Stunde bestand aus einer Lehrstunde in russischer Geschichte (von der die Ukraine ein Teil ist), die deutlich machte, welch umfangreiche historischen Kenntnisse und Einschätzungen Putin zur Grundlage seines Handelns macht. Der russische Präsident ist ein Meister der Kommunikation, der Sachverhalte nicht simplifiziert, aber nachvollziehbar darlegt und begründet.

Im Vergleich zu den plumpen, platten Propagandasprechblasen westlicher Machthaber ist es einer Wohltat, Putin zuzuhören und seine Ausführungen, Schilderungen und Anekdoten zu lauschen. Man fühlte sich an keiner Stelle, wie durch die ewig gleichen bellizistischen Worthülsen wertewestlicher Kriegsherren, in der eigenen Intelligenz beleidigt, sondern war dankbar für zwei Stunden politisch-historischen Diskurses über eine Welt in Veränderung und über Russlands Sicht darauf und Rolle darin.

Inhaltlich werden Putins Bemerkungen an vielen Stellen für westliche Herrscher schmerzhaft sein, da sie deren katastrophale Fehleinschätzung der russischen Widerstandskraft gegen den Sanktionskrieg und die fortdauernde Unterstützung des Kiewer Regimes bloßstellen. Der Präsident unterstreicht den russischen Willen zu Gesprächen und Verhandlungslösungen, die von Washington und von Kiew abgelehnt und verweigert werden. Und er legt den Finger in die Wunde des selbstgewählten ökonomischen Abstiegs des kollektiven Westens durch die Konfrontation mit Russland. Putin wiederholt, was verständigen Menschen mit Kenntnissen in Geschichte und Geopolitik ohnehin klar ist: Russland hat diesen Krieg nicht begonnen, es BEENDET gerade einen Krieg, der 2014 begann und der in vielen Zügen Aspekte eines Bürgerkriegs hat.

Einen wichtigen Hinweis gab Putin in seiner Antwort auf die Frage, ob die russischen Kriegsziele in der Ukraine erreicht wären. Er verneinte diese Frage mit der Bemerkung, dass die Entnazifizierung der Ukraine noch nicht vollzogen wäre – ein Beleg für die russische Einschätzung, dass in militärischer Hinsicht die Messe gesungen ist.

Insgesamt war dieses Interview von einer Qualität und von einem Kaliber, die mich zu hundert Prozent sicher machen, dass westlichen Politikern und ihren Medien nur eine Reaktion bleiben wird: erbarmungslose Herabsetzung, Verächtlichmachung und Hetze. Die geifernde Panik der westlichen Kommentatoren war ja sogar VOR dem Interview schon tsunami-gleich durch die westliche Medienwelt gerollt und wird sich jetzt nur noch potenzieren. 

Für mich der entscheidende und beeindruckendste Moment des Interviews war eine kleine Anekdote vom ukrainischen Schlachtfeld, die Putin am Ende erzählte. Darin wird deutlich, worin der Kern des ukrainischen Konfliktes als von USA und NATO entfachter Bruderkrieg besteht:

Eingekesselte ukrainische Soldaten werden von russischen Truppen aufgefordert, ihre Waffen niederzulegen und sich zu ergeben – dann würden sie überleben. Die ukrainischen Soldaten beantworten diese Aufforderung – auf Russisch, ihrer Muttersprache – mit dem Ruf „Russen ergeben sich nicht!“. „Sie sind alle umgekommen“, schließt der Präsident.

Das Aufbleiben hat sich gelohnt.

Panik in Brüssel: Journalist droht mit Politiker-Interview

Neoliberale russophobe Kriegshetzer rasten endpanisch aus über die MÖGLICHKEIT eines Interviews von Tucker Carlson mit Prösident Putin. Alleine die VORSTELLUNG, dass dies passieren könnte, löst kollektive Hirnschmelze bei den Ostlandkriegern aus.

Es steht noch nicht mal fest, dass so ein Interview überhaupt stattfindet, aber EU-Russenfresser wie Guy Verhofstadt, belgischer Ex-Regierungschef und Mitglied der liberalen ALDE-Fraktion im Europäischen Parlament, wissen schon jetzt, dass es auf jeden Fall russische Desinformation ist.

Das ist das Ausmaß der Panik, die die EU-Machthaber angesichts des verlorenen Krieges ergriffen hat: dem zum ultimativen Erzbösewicht dämonisierten Feind darf noch nicht mal zugehört werden, denn was immer er zu sagen hätte, ist Propaganda und Desinformation, vor der man die EU-Bürger beschützen muss.

Journalisten, die sich erfrechen, den Gottseibeiuns im Kreml tatsächlich zu interviewen statt ihn zu verteufeln, muss konsequenterweise mit Einreiseverbot gedroht werden.

Brave New European World.

Friedensbewegung in USA

In den USA scheint sich eine Friedensbewegung zu formieren, wohl auch unterstützt durch die Redefreiheit, die konservative Formate wie Tucker Carlson auf FOX genießen.

Das wäre in der gleichgeschalteten Medienlandschaft des deutschen Vasallen der US-NeoCons nicht möglich; gerade ist „Ich erinner mich nicht“-Olaf wieder in Washington zum Befehlsempfang angetreten, wohlweislich ohne Presse, damit keine Fragen nach der fürsorglichen Sprengung der Nordstream-Pipelines durch den Großen Bruder gestellt werden. Und an Sendungen wie „Hart aber fair“ mit #klamrothluegt sieht man, wie erfolgreich die Faschisierung des geistigen Klimas der deutschen US-Kolonie voran gekommen ist. Weiter jedenfalls als bei der Kolonialmacht selbst:

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„Die Kriegstreiber versuchen, uns in den 3. Weltkrieg zu ziehen, der nur auf eine Art und Weise enden kann: nukleare Vernichtung und das Leiden und den Tod all unserer Lieben. Zelensky, Biden, die NATO, die Neocons im Kongress und in den Medien sind wahnsinnig. Und wir sind wahnsinnig, wenn wir passiv zulassen, dass sie uns in diesen Holocaust führen wie Schafe zur Schlachtbank. Wir schöpfen Hoffnung aus der Tatsache, dass die überwiegende Mehrheit der Amerikaner zurechnungsfähig ist, aber Vernunft allein reicht nicht aus. Wir brauchen auch Mut. Den Mut, den mächtigen Kriegstreibern die Stirn zu bieten und unisono zu verkünden: “Nein! Wir werden nicht zulassen, dass ihr unsere Familien, unsere Gemeinden, unsere Umwelt, unser Land und unsere Welt zerstört!““

„The corporate state fears nothing more than unity between the populist factions of the left and right. That’s one reason it invests so heavily in waging the culture war – to erect artificial barriers that keep the rabble at each other’s throats instead of theirs.“

US-Linke wie Glenn Greenwald und Jimmy Dore werden dafür kritisiert, dass sie in der Tucker-Carlson-Show auf Fox News auftreten, dem rechten Haussender des vom Mainstream massiv gedissten und verteufelten Carlson (schlimmster Vorwurf: „Putinversteher“ bzw. „Russischer Agent“). Seine Show ist aber dieEINZIGE in der ganzen freiheitlichen US Medienlandschaft, in die sie überhaupt e(ngeladen werden; alle anderen Mainstreammedien blockieren Dire, Greenwood und sämtliche anderen Dissidenten vom neokonservativen Kriegskurs der US Administration.

Wie in Deutschland wird in der mittlerweile umfassenden US-Cancel-Culture alles als „rechts“, „russenfreundlich“, „Verschwörungstheorie „ abgetan, was vom amtlichen Regierungsnarrativ abweicht.

Tucker Carlson ist wahrlich kein Linker. Etliche seiner Einlassungen sind für Sozialisten oder Kommunisten inakzeptabel. Letztlich will Carlson keinen anderen Staat als die kapitalistische USA und keine andere Regierung als eine, die von Washington aus die Größe und Glorie Amerikas in die Welt trägt. Er sieht sich in der Tradition der Gründungsväter der USA und der „freiheitlichsten Verfassung, die die Welt je gesehen hat“. Er legt den Finger in die Wunde des Widerspruchs zwischen Anspruch und Wirklichkeit der US-Politik und berichtet schonungslos, bissig, witzig und eloquent über die bodenlose Heuchelei und Verlogenheit von Deep State, State Department, Biden White House und deren ideologischer Mission.

Trump kommt gut weg bei ihm; in dem Ex- (und eventuell 2024 wieder) Präsidenten sieht Carlson einen Verbündeten gegen das Washingtoner Establishment und die Machenschaften der Democrats-verbundenen Oligarchie, die mit ihren Interessen und mit ihren Wahlkampfspenden die Richtlinien der US-Politik bestimmt.

Ähnlich wie in Deutschland sind also auch in USA die Rechten mehr oder weniger die einzigen, die noch gegen den Kriegskurs der globalistischen Eliten im Davos-, WEF- und G7-Umfeld die Stimme zu erheben wagen. Ähnlich wie in Deutschland tobt auch in USA der Kulturkrieg einer vorgeblich liberalen, modernen, freiheitlichen und wertebasierten „Zivilgesellschaft“ gegen die als reaktionär, rückständig, völkisch und „rechts!!!“ denunzierten Zweifler und Kritiker an der Agenda der globalistischen Eliten.

Und vermutlich hat der Staat der Konzerne, der Monopole und der Oligarchie auch hierzulande dieselbe Angst davor, dass die Bevölkerung sich nicht mehr einlässt auf die berechnende Spaltung der Geschädigten seiner Ordnung, dass eine Mehrheit (oder eine signifikante Minderheit) „rechts“ und „links“ außen vor läßt und erstmal ihre Wut artikuliert auf die immer prekärer werdenden Umstände, die der Staat der Oligarchie ihnen aufzwingt.

https://www.zerohedge.com/news/2022-08-19/tucker-carlson-public-enemy-1-because-he-challenges-real-power