Friedensbewegung in USA

In den USA scheint sich eine Friedensbewegung zu formieren, wohl auch unterstützt durch die Redefreiheit, die konservative Formate wie Tucker Carlson auf FOX genießen.

Das wäre in der gleichgeschalteten Medienlandschaft des deutschen Vasallen der US-NeoCons nicht möglich; gerade ist „Ich erinner mich nicht“-Olaf wieder in Washington zum Befehlsempfang angetreten, wohlweislich ohne Presse, damit keine Fragen nach der fürsorglichen Sprengung der Nordstream-Pipelines durch den Großen Bruder gestellt werden. Und an Sendungen wie „Hart aber fair“ mit #klamrothluegt sieht man, wie erfolgreich die Faschisierung des geistigen Klimas der deutschen US-Kolonie voran gekommen ist. Weiter jedenfalls als bei der Kolonialmacht selbst:

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„Die Kriegstreiber versuchen, uns in den 3. Weltkrieg zu ziehen, der nur auf eine Art und Weise enden kann: nukleare Vernichtung und das Leiden und den Tod all unserer Lieben. Zelensky, Biden, die NATO, die Neocons im Kongress und in den Medien sind wahnsinnig. Und wir sind wahnsinnig, wenn wir passiv zulassen, dass sie uns in diesen Holocaust führen wie Schafe zur Schlachtbank. Wir schöpfen Hoffnung aus der Tatsache, dass die überwiegende Mehrheit der Amerikaner zurechnungsfähig ist, aber Vernunft allein reicht nicht aus. Wir brauchen auch Mut. Den Mut, den mächtigen Kriegstreibern die Stirn zu bieten und unisono zu verkünden: “Nein! Wir werden nicht zulassen, dass ihr unsere Familien, unsere Gemeinden, unsere Umwelt, unser Land und unsere Welt zerstört!““

Geschichten aus der Praxis psychologischer Kriegsführung: der Russe ist schlimm, aber der Chinese ist noch tausendmal schlimmer als er!

Passend zur Äußerung des dementen US-Präsidenten, dass die USA über die Frage der „Unabhängigkeit“ Taiwans mit der Volksrepublik China in einen Nukearkrieg einzutreten beabsichtigen, widmet das Hamburger Frontmagazin seine gesamten Aufmacher am heutigen Abend der sogar im Vergleich zum russischen Feind noch größeren (kommunistisch! Parteidiktatur!! weltgrößte Wirtschaftsmacht!!!) Gelben Gefahr aus Fernost.

Der christlich-fundamentalistische Fanatiker Adrian Zenz, ein von US-Geheimdiensten gesteuerter Sektenspinner überdurchschnittlich irren Kalibers (Gott selber habe ihm die Mission gegen China aufgetragen, so Zenz, Mitglied der rechtsextremen „Victims of Communism Memorial Foundation“) hat brandneue und hochaktuelle „Beweise“ für „Völkermord“ (darunter macht er‘s nicht) in Xinjiang ausgegraben. Wo? In seinem Oberstübchen, hauptsächlich, und mittels des blühenden antikommunistischen Geifers, der ihn und seine Auftraggeber beseelt.

Dankbar verbreitet die westliche Hofberichterstattungspresse die Jauche des selbsternannten Missionars, wohlwissend, wie perfekt diese PsyOp-Nummer ins Arsenal der US-NATO-Kriegsvorbereitung gegen China passt.

Weltkriegsaufmarsch: läuft.