Heiß heute. War mal wieder im Freibad, aber war nicht so wie ich’s von früher in Erinnerung hab. Aber alle hatten Spaß.

„ Russland bedroht direkt auch unser Leben in Frieden und Freiheit in Deutschland“ (Hannsi „Knitterface“ Nasepuhl)
Nein. Es sind Wadephul und die Bundesregierung ,die direkt unser Leben in Deutschland bedrohen. Und da ist von „Frieden“ und „Freiheit“ noch gar nicht die Rede.
Diese Kriegstreiber in ihrer imperialistischen Berliner Bellizistenblase steigern sich jeden Tag weiter in ihren konfrontativen Fiebertraum eines Krieges gegen Russland hinein, und die gleichgeschalteten Medien sorgen für kopfnickende Zustimmung bei einer Mehrheit der indoktrinierten Fernsehdeppen.
Falls es ein „hinterher“ geben wird, will dann wahrscheinlich wieder keiner „davon gewusst“ haben.
Dann beginnt erneut die Vergangenheitsbewältigung, mal wieder mit der bewährten Trostpflastererzählung, dass – leider, leider – hier ein ganzes Volk von seinen Führern zu diesem wahnsinnigen Abenteuer verleitet wurde.
Dies würde nun aber ganz bestimmt nicht wieder vorkommen, man sei jetzt geläutert und überhaupt ganz demokratisch geworden…
…bis zum nächsten Mal.
William Huo, erster Chefvertreter von Intel Corp. in Peking:
Wenn Sie wissen möchten, welche Länder als Nächstes für eine „Demokratisierung” durch einen Staatsstreich an der Reihe sind, schauen Sie nicht auf die Wahlergebnisse. Schauen Sie sich an, wer Verträge für chinesische Hochgeschwindigkeitszüge unterzeichnet. Es gibt ein Muster.
Thailand. Chinesische Eisenbahn von Laos nach Bangkok? Grünes Licht. Bauarbeiten im Gange. Plötzlich: reformistisches Chaos, Gerüchte über einen Militärputsch und eine US-Botschaft von der Größe eines Fußballstadions in der Hauptstadt. Das ist kein Zufall. Das ist eine rote Flagge mit einem QR-Code.
Myanmar. China unterzeichnet den China-Myanmar-Wirtschaftskorridor. Dazu gehören Eisenbahn, Häfen und Pipelines. Innerhalb weniger Monate: ein Putsch, westliche Empörung, Sanktionen und von der NED unterstützte Opposition, die die Medien überschwemmt. Gleiches Drehbuch. Andere Besetzung.
Pakistan. CPEC-Eisenbahn und Logistik. Milliarden in chinesischer Infrastruktur. Nächster Akt: IMF-Messer, wechselnde Premierminister, Enthauptungen in der Justiz. Kein einziger Panzer erforderlich. Nur Finanzkrieg in Nadelstreifenanzügen.
Kenia. Von China finanzierte Normalspur-Eisenbahn. Betriebsbereit und transformativ. Dann beginnt die Medienkampagne. „Schuldenfalle”. „Chinesischer Neokolonialismus”. Unterdessen schießen westliche NGOs und staatlich finanzierte Thinktanks wie Pilze aus dem Boden.
Laos. Chinesische Hochgeschwindigkeitsbahn zwischen Yunnan und Vientiane in Betrieb. Zu klein, um gestürzt zu werden, also werden sie sanft behandelt. Die Währung wird zerstört, „zivilgesellschaftliche“ Gruppen vermehren sich, und ausländische Berater steuern die Berichterstattung.
Es ist nicht nur eine Störung. Es ist chirurgisch. China baut Eisenbahnen. Eisenbahnen schaffen logistische Unabhängigkeit. Das schmälert den Einfluss der USA auf Häfen, Handelsrouten und regionale Engpässe. Die Reaktion? Ein Putsch mit anderen Mitteln. In jedem Fall sind Washingtons Fingerabdrücke leicht, aber unverkennbar. Die westliche Presse überschwemmt die Region. Die US-Botschaft wächst ins Unermessliche. NGOs wechseln von der Ausbildung von Baristas zum „Stärken der Demokratie“. Dann rollen die Panzer oder die Gerichte werden aktiv. Nennen wir es die Monroe-Doktrin für die Eisenbahn. In dem Moment, in dem eine Nation einen Vertrag mit China über den Bau einer Hochgeschwindigkeitsbahn unterzeichnet, wertet das Außenministerium dies als Abtrünnigkeit. Infrastruktur bedeutet Ausrichtung. Ausrichtung ohne Erlaubnis ist Verrat. Die Strafe folgt.
Fragen Sie sich selbst: Warum gibt es in Ländern mit von China finanzierter Infrastruktur mehr Staatsstreiche als in Ländern ohne solche Infrastruktur? Warum sind „pro-demokratische“ Persönlichkeiten immer im Ausland ausgebildet, medientrainiert und kameratauglich? Weil sie keine einheimische Opposition sind. Sie sind Laufzeitskripte für geopolitische Sabotage. Ihre Aufgabe ist es nicht, zu regieren. Ihre Aufgabe ist es, zu spalten, zu provozieren und eine Eskalation herbeizuführen, die den nationalen Zusammenhalt zerstört. In Thailand passte die Move Forward Party perfekt in dieses Schema. Harvard-Lebenslauf, antimonarchistische Parolen und ein Medien-Heiligenschein. Sie sollte niemals führen. Sie sollte provozieren. Und das tat sie auch.
Die Hochgeschwindigkeitsbahn nach Bangkok war nicht nur Stahl. Sie war ein Signal. China grub sich ein. Die Reaktion der USA? Destabilisierung, getarnt als moralische Empörung. Genau wie in Myanmar. Genau wie in Pakistan. Wenn Sie also ein kleines oder mittelgroßes Land sind, das eine chinesische Eisenbahn in Betracht zieht, sollten Sie Folgendes wissen: Der Zug wird nicht das Einzige sein, was ankommt. Als Nächstes kommen die Erweiterung der Botschaft, die Proteste, die Drohungen des IWF und ein General, der seine Presserede einstudiert.
Das ist keine Verschwörung. Das ist Logistik. Und im 21. Jahrhundert ist Logistik Souveränität. Wer Ihre Eisenbahn kontrolliert, kontrolliert Ihre Richtung. Und Washington mag keine nicht genehmigten Ziele.
„Plebejer“schreibt auf X.
Kapitalismusfans: Deutschland ist sozialistisch!!!
- Deutschland: 90% der 100 größten Konzerne in Privathand. 2/3 Grund&Boden Privateigentum.
Kapitalismusfans: China ist kapitalistisch!!!
- China: 90% der größten 100 Konzerne in öffentl. Hand. Kein Privateigentum an Grund&Boden.
Es gibt eine Schicht bildungsferner Unzufriedener, deren umfassende Indoktrination stärker ist als die überall sichtbaren Zeichen der kapitalistischen Gesamtverarsche, die selbst sie nicht umhin können zu übersehen.
Aufgrund der lebenslangen bürgerlichen Propaganda ist ihnen der Antikommunismus nicht nur zweite Natur geworden, sondern nie hinterfragte Selbstverständlichkeit ihrer Weltwahrnehmung.
Deshalb gerät ihnen in der verzerrten Karikatur ihrer Realitätssicht alles – buchstäblich ALLES – was ihnen Unbehagen auslöst, was sie als schädlich für das eigene Fortkommen oder als „Ungerechtigkeit“ identifizieren, zum Ausdruck eines vagen, aber zutiefst abzulehnenden Gesamtbösen, einer sinistren Verschwörung „linker“ Kräfte, die ihnen ihre „Freiheit“ wegnehmen wollen.
Alles, was sie stört, ist „Sozialismus“, weil sie weder den Kapitalismus begreifen können und wollen, noch erst recht nicht den Sozialismus. Die bürgerliche Propaganda, wonach Sozialismus umstandslos mit „Diktatur“ und „Bevormundung“ zu übersetzen ist, leuchtet ihnen sowas von ein, dass sie nicht mal merken, wie ihr schöner Kapitalismus genau diese Diktatur einführt und sie – von der Lohnarbeit über Pandemien bis hin zur kollektiven Geiselnahme der Bevölkerung für den anstehenden Krieg gegen Russland – bevormundet dass es kracht.
Nein, für diese Art Untertanen ist „Sozialismus“ das Böse schlechthin. Sie sind ein einziger Beleg für die durchschlagende Wirlkung der bürgerlichen Ideologie, die den Leuten erfolgreich einredet, ausgerechnet in einem System, das sie zu abhängigen Variablen der Gewinnberechnungen der kapitalistischen Eigentümer der Produktionsmittel reduziert, hätten sie mehr zu melden als wenn sie selber die Herren der Produktion wären.
Das ist dumm. Und schädlich für Leute, die von Lohnarbeit leben müssen. Aber auch irgendwie lustig, wenn solche Premiumdenker noch dem neoliberalsten Privatisierer und Leute-Verarmer ihr „Sozialismus!“ entgegenblöken. Für die herrschende Klasse natürlich ein nie endendes Fest – so haben sie die Untertanen, die sie wollen, die nie im Leben ihr Schicksal in die eignen Hände nehmen würden um mittels einer bedarfsorientierten geplanten Ökonomie ein anständiges Leben für alle – also Sozialismus – einzurichten.
Norbert hat jetzt also schon das „Imperialismus“-Wort gelernt.
Es ist schön, wenn er Anleihen bei marxistischer Terminologie und Imperialismustheorie macht – aber dann muss er sie auch verstehen.
Den Begriff als derogatives Schlagwort zu verwenden, um den Staat zu diskreditieren, der der eigenen, also NATO-imperialistischen Expansion zumindest in der Ukraine einen gewaltigen Riegel vorgeschoben hat – das weist den Verwender dieses Begriffes (in diesem Fall Norbert „Ich fresse alle Russen“ Röttgen) als unredlichen Propagandisten von NATO-Erweiterung, Russophobie, Förderung des ukrainischen Neonazismus und als aggressiven Konfrontationspolitiker aus.
Die Lügen von einer „europäischen Freiheit“, die EU-weit und speziell in Deutschland mit verschärften Zensurgesetzen und frühmorgendlichen Polizeiüberfällen auf kritische Bürger außer Kraft gesetzt wird, nimmt ihm ohnehin keiner mehr ab.
Die Bürger durchschauen die berechnende Kriegstreiberei.
Sie durchschauen die Umverteilung von unten nach oben im Zuge der für die Kriegstüchtigkeit angeordneten Aufrüstung und Kriegsvorbereitung.
Sie durchschauen die hysterische Russophobie der politischen Eliten.
Sie wünschen sich Frieden und Freundschaft mit Russland, sie wünschen sich wirtschaftliche Zusammenarbeit und den Bezug günstiger russischer Energieträger.
Sie wünschen sich vor allem ein Ende der unsäglichen Hassreden und der Kriegshetze, die Norbert Röttgen, seine Partei und das ganze politische Establishment des deutschen Imperialismus gegen unsere russischen Nachbarn herausblökt – Tag für Tag, in sämtlichen Medien und in immer wütender Raserei.
Bellizisten und Kriegshetzer wie Röttgen werden sich eines Tages hoffentlich vor einem Gericht, mindestens aber vor der Geschichte, verantworten müssen für ihre monströsen Pläne zu einem erneuten Waffengang in Europa.
Der Kanzler spricht zu seinen Deutschen:
„Der Russe kommt! Er will uns peitschen
mit seinen Hyperschallgeschossen
mit denen Putler und Genossen
– so wie‘s des Russen Art nun mal –
uns so bedroht wie dazumal,
als der brutale Bolschwik
uns zwang zu Gegenwehr und Krieg!
Diesmal, ich schwör‘s beim Schwarzen Stein,
fängt sich der Russe eine ein!
Seid kriegstüchtig, wie‘s euch befohlen!
Es gilt, den Endsieg nachzuholen!“
Vielen ukrainischen Männern, besonders den etwas unsportlicheren und beleibteren Männern über Vierzig, scheint es ein wenig an der nötigen Kriegstüchtigkeit zu fehlen, beziehungsweise an der Bereitschaft, die Drecksarbeit für Selenskyj, Merz und für unsere westlichen Werte zu verrichten.
Könnte hier nicht Herr Kiesewetter einspringen ?
Die richtige Einstellung hat er ja schon. Jetzt fehlt nur noch der PRAKTISCHE Beweis seiner Kriegstüchtigkeit.
Hier kann man sich melden, Roderich: ildu.com.ua
Wikipedia:
„Hitlers Denkschrift zum Vierjahresplan ist ein historisches Dokument zur Politik des Deutschen Reiches. Hitler verfasste sie im August 1936 und befahl mit ihr die Durchführung des Vierjahresplans, mit dem Kurs auf eine stärkere Autarkie in der Rohstoffversorgung genommen wurde. Sie gilt in der historischen Forschung als ein Schlüsseldokument für Hitlers Kriegspläne.“
Kommt einem das nicht bekannt vor?
Heute:
Dieselbe Kriegshetze, dieselbe Lüge von der Bedrohung aus dem Osten, derselbe Aufruf zur Einsatzfähigkeit des Militärs und zur Kriegstüchtigkeit der Bevölkerung.
Damals Hitler, heute Merz.