Manchmal landet man ja in Gruppen, die auf Anhieb normal wirken und einen unverfänglichen Namen haben. Bis man dann anhand der Inhalte merkt, wes Geistes Kind die Leute (etliche von ihnen) sind, die sich dort versammelt haben.
Wie eine Facebookgruppe, die sich „Friedensbewegung“ nennt (und mit dem Zusatz „NoSPD“ klarzumachen scheint, das man keine Interessenvertretung kriegführender US-Vasallen sein will) ein Ort sein kann, in dem gruseligste ukrainische Propaganda geteilt und positiv diskutiert wird, ist mir ein Rätsel.
Kein Rätsel ist mir die moralgetränkte Empörung, mit der sich russophob propagandisierte pro-ukrainische Kriegsfans an den Windmühlenflügeln ihres Feindbildes abarbeiten. Eine selbstgerechte Gratismoral, die nicht den Schatten eines Zweifels auf das strahlende Ideal der gerechten ukrainischen Sache fallen lassen will, die jenes tapfere demokratische, geschlossen zusammenstehende Volk dort hinten an der Ostfront gegen den schlimmen Putler, den despotischen Russendiktator und seine unmenschliche Meuchelsoldateska, auszufechten hat.
Fakten, Hintergründe, Wissen über historische, soziale und ethnische Zusammenhänge in dem Gebiet, das bisher Ukraine genannt wurde, sind Fanatikern der gerechten und guten (zufällig auch westlichen und banderistischen) Sache schnuppe; sie wollen den dicken Knüppel ihrer Gratismoral und ihrer emotionalisierten Empörungsbereitschaft umstandslos auf jede Äußerung niedersausen lassen, die nicht die Erzählung bestätigt, die sie vom NATO-PsyOp-Stab und vom Informationsbüro der ukrainischen Präsidialverwaltung gelernt haben
Jedenfalls hatte ich in meinem naiven Glauben an halbwegs normalen Informationsaustausch und gesittete Debatten einer UkroNazi-Anhängerin freundlich geantwortet und ihr zur Weiterbildung den hervorragenden Artikel von Oleg Nesterenko (https://www.nachdenkseiten.de/?p=100476) empfohlen, der eine umfassende und kompakte Beschreibung der Entstehung des Ukraine-Konflikts enthält.
Die Reaktionen dieser mental blau-gelb eingefärbten Dame und der ihr zur Seite springenden Hilfspropagandisten verführten mich zu dieser Stellungnahme, die in eine grundsätzliche Betrachtung solcher Begegnungen in Facebookgruppen mündete, samt begleitender Illustration:
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„Oh Boy, noch einer…
Ich komme mir in dieser Gruppe bzw diesem Thread vor wie der Reisende, der auf der Landstraße anhält und eine einsame Schenke betritt, über deren Eingang „Snacks und Erfrischungen“ steht.
Kaum ist er aber drinnen, muss er feststellen, dass lauter Zombies die Schenke bevölkern.
Er versucht eine normale Ansprache, ahnt aber schon, dass die zombifizierten Gehirne der schwankenden Gestalten nur eines wollen: RUSSENFLEISCH!
Unter entsetzlichem Krächzen und Knurren wanken sie auf ihn zu, schwenken ihre blau-gelben Fahnen und stoßen ruckartig Laute aus wie „Angriffskrieg!“, „Putler!“, „Asow Demokraten!!“.
Schnell springt der entsetzte Reisende zurück auf die Straße, rennt zu seinem Auto und braust davon.
Die enttäuschten Ukro-Zombies wanken noch ein paar hundert Meter auf der verlassenen Landstraße hinterher, um dann wieder zurück in ihr Nest zu taumeln, wo eine Kapelle aus hakenkreuztätowierten Gerippen in SS-Uniformen „Nein, es gibt keine Nazis in der Ukraine“ spielt und nach jeder Zeile „Slawa Ukraini!“ grunzt.
Ja, so fühlt man sich, wenn man nichtsahnend diese Gruppe betritt. Bitte bleibt unter euch, Ukro-Zombies. Fresst euch am besten gegenseitig. Ach, ihr seid schon dabei, und von den abgezweigten 400 Millionen der westlichen Milliarden, die eure korrupte Herrscherclique sich in die eigenen Taschen umgeleitet hat, haben die Elendskijs, Zalushnis, Poldolyaks und übrigen Politgangster schon ihr zukünftiges Luxus-Exil in London, Miami und sonstwo vorbereitet?
Dann will nichts gesagt haben und wünscht einen schönen Leichenschmaus
Die Zombiejäger aus der nicht-zombifizierten Facebook-Zone