Nochmal zum US-Terroranschlag auf die deutsche Energieinfrastruktur

Bei der Behandlung dieser Informationen in den westlichen offiziellen (also staatsnahen und Konzernmedien, die im wesentlichen die NATO-Version der Ereignisse verbreiten) muß man sich immer darüber bewusst sein, dass wir hier in NATOstan in einer ziemlich abgeschotteten Filterblase beispielloser und Jahrzehnte alter Propaganda leben.

Außerhalb der 15% Weltbevölkerung, die in den Ländern des kollektiven Westens leben, sieht es ganz anders aus. Nicht nur die Bevölkerung der restlichen Welt, sondern vor allem deren Regierungen, werden sehr genau wissen, welche Schlüsse aus diesen Enthüllungen zu ziehen sind (und Enthüllungen sind es weniger als Bestätigung für etwas, was ohnehin – außerhalb des wertewestlichen Lügenimperiums – als bis gestern unbestätigte Tatsache bekannt war).

Jeder weiß jetzt, wie weit der ehemalige Hegemon zu gehen bereit ist in der Durchsetzung seiner hegemonialen Interessen.

Wie Garland Nixon formuliert: dies ist nicht mehr der Elefant im Raum, dies ist der Blauwal in der Telefonzelle, der keinen Raum mehr läßt, ihn NICHT zu sehen.

Die Katze ist aus dem Sack und kein Dementi der üblichen Verdächtigen kann daran etwas ändern.

Es ist bezeichnend, dass die Terrorpaten in Washington sich in beredtes Schweigen hüllen und nur ihre Sprecher vorschicken. Ein eigenes Dementi würde sie in legale Schwierigkeiten bringen, wenn sie eines Tage unter Eid im Kongress aussagen müssten.

Die unvorsichtige Neigung der NeoCons, mit ihren Taten auch noch zu prahlen (Biden beim Scholz-Besuch in Washington, Blinken nach dem Anschlag, Nuland vor kurzem in einem Kongress-Hearing) hat unter Garantie die militärischen und geheimdienstlichen Teile des US-Regierungsapparates in Verlegenheit gebracht und entsetzt.

Es ist davon auszugehen, dass die vier Drahtzieher des Anschlags jetzt eindringlich beraten wurden, statt irgendwelcher Dementis besser gar nichts zu sagen. Mal sehen, ob sie sich dran halten.