Europäische Werte: in Afrika nicht mehr so beliebt


Zwei belgische Kinder mit einem kongolesischen Jungen im Käfig, 1950er Jahre. Das sind die europäischen Werte, die EU und UK gerne in Afrika aufrechterhalten möchten. Nur lassen die Afrikaner ihnen das – auch dank des praktischen Einspruchs Russlands gegen westlichen Hegemonialanspruch und Neokolonialismus – nicht mehr durchgehen.

Putin-Rede vor Vertretern der Duma-Parteien

Dies sind die Ausschnitte aus der Rede Putins (vor den Vertretern der russischen Parlamentsparteien), die es in sich haben.

Er sagt hier zum ersten Mal, dass bei der derzeitigen Haltung der westlichen Kriegspartei (die ukrainische Seite ist bekanntlich lediglich der stellvertende Kriegsakteur der NATO) von der Ukraine nichts mehr übrig bleiben wird:

“Gleichzeitig lehnen wir Friedensverhandlungen nicht ab. Aber diejenigen, die diese ablehnen, sollten wissen, dass es schwieriger für sie wird mit uns zu verhandeln, je länger es dauert.”

Im Klartext: Je länger der kollektive Westen und seine Kiewer Marionetten sich Friedensverhandlungen verweigern, je länger sie den Krieg am Köcheln halten und damit die Entmilitarisierung der Ukraine näher rückt, umso näher rückt auch der Punkt, an dem Russland keinerlei Gespräche mit der Ukraine nötig hat, sondern der einzige Punkt von „Verhandlungen“ die bedingungslose Kapitulation der Ukraine sein wird.

Die Frage ist, ob irgendjemand der größenwahnsinnigen Kindsköpfe in den westlichen Entscheidungszentren die Ansage verstanden hat. Nach Lage der Dinge ist die kollektive westliche Hybris dieselbe, die das isolierte Lager der NATO-Staaten bereits in dieses Desaster hineingetrieben hat: „Russland meint es schon nicht so, wir provozieren einfach mal weiter, wir kriegen die schon klein.“