„Spieglein, Spieglein mit dem Rücken zur Wand, wer ist das größte Fake News Blatt im Land?”

Das Fake-News-Magazin „Spiegel“ tut es schon wieder:

Eben noch reumütig Besserung gelobt, weil ein In-House Fake News Produzent enttarnt wurde, der es mit der „Spiegel“-üblichen Faktenerfindung zugunsten der NATO-Kriegsziele ein wenig übertrieben hatte – schon wird die nächste ausgedachte Gruselgeschichte im selben Stil (einer Mischung aus NATO-PR, Meinungsartikel und Lügen) ins Blatt gehoben.

Thema mal wieder der syrische Präsident, der trotz aller Bemühungen der imperialistischen Mächte und ihrer Hofpresse einfach nicht ins Gras beißen oder wenigstens abtreten will. Diesmal sind seine Kinder das Ziel der Stänkereien des Hamburger Sudelblattes:

dass sich hinter deren „netten Gesichtern“ einfach nur eine „schreckliche Familie“ verbergen kann, ist dem ehemaligen Nachrichtenmagazin glasklar.

Ebenso wie der Fake Fact, dass „Assad Syrien ins Chaos gestürzt hat“ – dass das syrische „Chaos“ ein von außen, nämlich vom Westen, seinen Armeen und seinen Söldnern, geführter Krieg ist, der wegen der geostrategischen und energiepolitischen Agenda der NATO-Mächte geführt wird, braucht da nicht zu interessieren.

Offensichtlich hat die Ankündigung des US-Präsidenten, seine Truppen aus Syrien zurückzuziehen, den militärisch-industriellen Komplex, die einschlägigen transatlantischen Think-Tanks und die angeschlossene freiheitlich-demokratische Presse in helle Aufregung versetzt und die journalistischen Zäpfchen im Rektum des westlichen Kriegsbündnisses beim „Spiegel“ sehen sich in der Pflicht, vor solchen voreiligen Rückzügen mit Hinweis um das erwiesene Umtermenschtum des Bösen Diktators („Spannt sogar die eigenen Kinder zu seinen Gunsten ein und die sehen perfiderweise dabei auch noch nett aus!“) zu warnen.