Campino: Bequemes Lakaiendasein als kulturschaffender Höfling der Machthaber

Merkel-Fan Andreas Frege („Campino“) als Hofmusikant der biederen Mittelschichtsspießer, die sich für Punks halten, steckt bis Oberkante Unterlippe in dem Sumpf von Bereicherung, Korruption und schlichter Abgreiferei, den die „Erfolgreichen“ im werteorientierten grünen Imperialismus als ihr natürliches Biotop empfinden.

Sein Bruder Michael, Anwalt und Insolvenzverwalter, hat sich im Zusammenhang mit der Abwicklung der deutschen Lehmann Bank Filiale um mehrfach dreistellige Millionenbeträge bereichert und auch Klein-Andy ist nicht auf Dornen gebettet.

Im Düsseldorfer Nobelviertel Oberkassel nennt er eine solide Altbau-Villa sein eigen, aus der heraus er freilich bequem sein Lakaiendasein als kulturschaffender Höfling für die deutschen Machthaber in die Welt hinausposaunen kann.

Punk als Rebellion war mal – heutzutage dient man sich der Herrschaft als Sprachrohr an und wird in seiner propagandistischen Sprachregelung umso ununterscheidbarer von dieser, je tiefer man im Rektum der Obrigkeit steckt.