Deutscher Imperialismus in der Zwickmühle

Scholz & Co als Repräsentanten des deutschen Imperialismus sind in dem Dilemma gefangen, dass sie einerseits mit dem deutschen EU-Projekt die Vormacht über den europäischen Kontinent herstellen und auf Augenhöhe mit der transatlantischen Vormacht bei der Weltaufteilung mitreden wollen, dass andererseits aber (und das ist ein unüberwindliches Andrerseits) dies nicht gegen die Vormacht selber geschehen kann.

Dieser Widerspruch ist unauflöslich, und die ganze Kunst der deutschen politische Eliten und der Kapitale, die sie repräsentieren, war in der Vergangenheit das Lavieren und Navigieren zwischen diesen beiden Polen.

Inzwischen ist der Zug für das deutsche Europaprojekt abgefahren, die wahren Machtverhältnisse sind geklärt und die BRD wie die gesamte EU auf ihre Plätze am Katzentisch des Imperiums verwiesen: Ihr „Erfolg“ ist nur noch in Unterordnung unter US-Interessen zu haben.

Das war zwar schon immer so, aber einige Jahrzehnte lang beinhaltete das einen weitgehenden interessenspolitischen Gleichklang, bei dem BRD und EU im Windschatten des US-Imperiums ganz gut mitverdienten. Jetzt nicht mehr; jetzt beinhaltet die Durchsetzung der amerikanischen Interessen eine direkte Schädigung der europäischen und deutschen Interessen – und daran beißen sich die schwachen, katastrophal unpopulären EU-Führer die Zähne aus.

Die einzige Lösung sehen sie in Aufrüstung und Militarisierung, in weiterer Eskalation des Stellvertreterkrieges gegen Russland und in dem reaktionären Staatsumbau.

Landesverrat als Befähigungsnachweis für Kanzlerschaft

Deutschland zum legitimen Ziel russischer Hyperschallraketen zu machen sichert den Frieden, weil: Krieg ist Frieden.

Landesverrat als Befähigungsnachweis für Kanzlerschaft: Olaf der Vergeßliche, die rückgratlose Sprechpuppe der US-Oligarchie, stammelt in Washington, wie sehr er es sich im Rektum der Vormacht gemütlich gemacht hat und wie devot er die Vorgaben seiner Herren und Meister zu erfüllen gedenkt.