„Der Krieg macht mehr böse Menschen, als er deren wegnimmt.“(Antisthenes, Schüler von Sokrates)

Russlands erfolgreicher Einspruch gegen das westliche Ukraine-Projekt, mit dem Russland eine „strategische Niederlage“ zugefügt werden sollte, sowie der unaufhaltsame Aufstieg des BRICS-Blocks, der die westliche Vorherrschaft beendet, versetzt die imperiale Machtzentrale in Washington (und ihre Vasallen in Brüssel, London und Berlin) in solche Panik, dass sie bereit ist, einen Weltkrieg vom Zaum zu brechen, um den unumkehrbaren weiteren Hegemonieverlust umzukehren.

Von daher erklärt sich der zunehmend harsche Ton, in dem der Frontmann des US-Imperialismus über Russland und den russischen Präsidenten spricht. Trump entpuppt sich zunehmend als „Biden mit MAGA-Mütze“ und wird, wie jeder US-Präsident seit George W. Bush, spätestens kurze Zeit nach Amtsantritt auf die übergeordneten Ziele des „permanenten Staates“ bzw. der Finanzoligarchie des Imperiums eingeschworen.

Als Insasse des Kollektiven Westens und damit als automatisch in Geiselhaft genommenes Menschenmaterial kann man nur hoffen, dass die vereinigte militärische Macht Russlands, Chinas und eventuell Nordkoreas den kommenden Krieg, den der Westen führen will, zu einer kurzen Angelegenheit macht, die mit der vollständigen Niederlge des Imperialismus endet. Da dieser Krieg aber nach Lage der Dinge schnell in einen nuklearen Schlagabtausch eskalieren wird, ist auch diese Hoffnung vergeblich.

Auch von der Tatsache, (theoretisch) hinterher sagen zu können, das man es doch gewusst und davor gewarnt hätte, hat diesmal niemand etwas. Bin ich zu pessimistisch? Glaub ich nicht. Ich halte das für eine realistische Einschätzung der Verhältnisse, ermittelt aufgrund der zugänglichen Informationen und dem inzwischen erreichten Stand der sich gefühlt täglich potenzierenden Kriegspropaganda, mit der Politiker und Leitmedien der NATO-Staaten ihre Bevölkerungen rund um die Uhr aufstacheln und auf den kommenden Krieg – den außer ihnen niemand will, den sie aber als unausweichlich darstellen – vorbereiten.


Zwei Tweets von Alan Watson über das was kommt:

1)
Die ukrainische Armee hat mit einem Personalmangel zu kämpfen. Die ukrainischen Verteidigungslinien brechen zusammen wie billige Gartenstühle. Männer werden von der Straße weggeholt und ohne oder mit nur wenig Ausbildung an die Front geschickt. Russland rückt überall entlang der Kontaktlinie vor, und die Verluste der Ukraine sind nicht tragbar.

Weitere Sanktionen, Druck oder zusätzliche Waffen werden an der Situation vor Ort nichts ändern. Niemals in der Geschichte hat die unterlegene Seite, die einen Krieg provoziert hat, einen Waffenstillstand erhalten, um sich auszuruhen, neue Soldaten zu rekrutieren und sich wieder zu bewaffnen. Selenskyj weiß, dass seine einzige Überlebenschance darin besteht, dass die USA direkt in den Krieg eingreifen.

Wenn Trump auf Selenskyjs Köder hereinfällt, wird er fatalerweise unterschätzen, wie weit Putin, der Kreml, die Duma und die russische Bevölkerung gehen werden, um ihre Feinde aus den historischen russischen Grenzgebieten zu vertreiben. Nur wenn Russlands legitime Sicherheitsbedenken anerkannt werden, kann es Frieden in Osteuropa geben.

2)
Putin weiß, dass Trump Bidens Politik, die CIA zu ermächtigen, die Niederlage Russlands zu verfolgen, nicht aufgehoben hat, dass der DC Beltway die #Ukraine nicht im Stich lassen kann, dass die Banderiten des Rechten Sektors, die Kiew und die Armee kontrollieren, bis zum Tod kämpfen werden. Putin weiß, dass ein Krieg auf Leben und Tod bevorsteht…

Israel, Iran und der „Westen“: Rassismus ist der Grundstoff des Imperialismus

Die Jubler und vor Genugtuung mental ejakulierenden Israel-Fans in Politik und Medien befremden mich. Erst recht ihre Claqueure in Sozialen Medien.

Bei Russlands Militäroperation gegen die NATO-Ausdehnung und ukrainischen Nazismus wollten sie alle unbedingt einen „unprovozierten“, gar „brutalen“, auf jeden Fall aber „völkerrechtswidrigen Angriffskrieg“ sehen – obwohl Russland gute völkerrechtliche Gründe hatte, nach unzähligen Versuchen, die Krise diplomatisch zu lösen, den Donbas-Republiken und der russischen Bevölkerung in der damaligen Ukraine zu Hilfe zu kommen.

Jetzt startet Israel – nicht nur unter Verzicht auf jedweden diplomatischen Lösungsversuch, sondern WÄHREND der US-iranischen Verhandlungen – einen tatsächlich völkerrechtswidrigen, unprovozierten Angriffskrieg, inklusive terroristischen Mordanschlägen auf führende Wissenschaftler und Militärs des Iran (und samt deren Familien und Nachbarn übrigens, die zufällig im selben Gebäude waren, als Israels Raketen oder Drohnen angriffen). 

Und plötzlich ist die Befürwortung eines Angriffskrieges, die im Falle von Russland noch durch extra geänderte Paragraphen strafrechtlich verfolgt und mit saftigen Geldbußen geahndet wird, überall unwidersprochen und straffrei möglich. 

Es ist ja Israel, die dürfen das. Weil „Präventivschlag“. Wirklich?

Merkt keiner mehr was? Sie jubeln und feiern diesen Angriffskrieg Israels; sie feixen über die Bombardierung eines Fernsehsenders während einer Live-Übertragung. Gleichzeitig verschweigen und ignorieren sie die reichlich anfallenden zivilen Opfer der israelischen Bombardierungen und Attentate. 

Ich will auf etwas hinaus:

Je mehr ich von diesen unappetitlichen Jublern und Angriffskriegs-Fans in Politik, Medien und ihren privaten Nachbetern hier auf X oder in anderen Sozialen Medien lese und höre, umso mehr beschleicht mich das Gefühl, dass hinter all dem Jubel, der Doppelmoral, den zweierlei Maßstäben und der selektiven Empörung vor allem eines steckt: rassistische Arroganz.

Die schäbige, Jahrhunderte alte, stinknormale Herablassung und Verachtung, die die weißen Kolonialisten Europas (und ihre Abkömmlinge in Amerika und Israel) schon immer gegen die Völker hatten, von deren Kultur und Geschichte sie keine Ahnung hatten und haben wollten, deren HAUTFARBE und uneuropäischen Sitten sie in den Augen der Kolonialisten, der Imperialisten, der Werteverbreiter und Zivilisationsbringer zu Menschen zweiter Klasse oder gleich zu Tieren macht.

Israelische Regierungsvertreter, die von „menschlichen Tieren“ reden und öffentlich räsonieren, ob und wann sie fremde Staatsoberhäupter ermorden, wenden die „Sprache des Unmenschen“, die Sternberger, Storz und Süskind noch dem deutschen „Totalen Staat“ des Dritten Reiches attestierten, heute ganz unverhohlen in Bezug auf ihr palästinensisches und iranisches Feindbild an. Ihre westlichen Unterstützer sind nicht weit davon entfernt.

Der ideologische Tenor, die Sprachregelung in der politischen und medialen Öffentlichkeit ist die eines berechtigten präventiven Gewalteinsatzes gegen Leute bzw. Staaten, die „unsere“ weißen, zivilisierten, auf jeden Fall aber überlegenen Werte mit ihrem primitiven, barbarischen, unverständlichen Hass angreifen, „und uns vernichten wollen“.

Dass Araber, Palästinenser und Iraner – ebenso wie alle anderen ursprünglichen Bewohner von Weltgegenden, die der weiße europäische Kolonialismus in den letzten 400 Jahre unter seine imperiale Obhut genommen hat – ein paar sehr gute Gründe haben für ihre Gegnerschaft zum Imperialismus und dessen Inanspruchnahme von Land, Ressourcen und menschlichem Inventar der kolonisierten Regionen, fällt unter den Tisch. Sonst wäre es ja nicht mehr möglich, den besetzten, eroberten, kolonial verwalteten und annektiertem Völkerschaften diese rätselhafte, unerklärliche FEINDSCHAFT zu unterstellen, die diese Aufbegehrenden erstaunlicherweise gegen ihre weißen Beglücker aus den Zentren der Zivilisation hegen. 

Die politische und mediale Blase pro-zionistischer Gewaltfans, der im Falle Israels jedes Völkerrecht egal ist, sind dieselben Rassisten und Propagandisten westlich-abendländischer Überlegenheit wie seit einem halben Jahrtausend. Der imperialistische Vorposten Israel, der Pfahl im Fleisch der arabischen Welt, macht das und spricht das aus, was ein moderner Imperialismus sich heutzutage nicht mehr oder nur verklausuliert zu machen und zu tun wagt: den minderwertigen Völkern mit Gewalt die westlichen Werte aufzudrücken und ihnen jeden Widerstand dagegen als unerklärliche, in der primitiven Natur dieser nich-weißen Horden begründete Feindseligkeit anzukreiden – die ausgelöscht gehört.

Mit Israel und seinem zionistischen Siedlerprojekt ist der Westen, sind Imperialismus und europäischer Kolonialismus wieder ganz bei ihren Wurzeln angekommen: der unverhüllten rassistischen Gewalt gegen den Globalen Süden, der Verachtung gegen nicht-weiße, nicht-europäische Völker. Es wird wohl ihr letztes Beschwören dieser Tradition sein, da sie jetzt schon wie aus der Zeit gefallen wirken. Der Kollektive Westen, samt staatlicher Kreaturen wie in Israel, ist der Kaiser, der zwar noch teilweise die Machtmittel hat, die unterworfenen einzuschüchtern und empfindlich zu treffen – aber Kleider hat er schon nicht mehr, er steht da in seiner nackten Hässlichkeit. Er fuchtelt, droht und wütet, und bedient sich dabei der sachlich-vernünftigen Sprache des Unmenschen, der sich an 400 Jahre Herrschaft über den Globus gewöhnt hat: „Alles unter Kontrolle, wer aufmuckt, wird bestraft, unsere Herrschaft ist sicher!“ 

So pfeift es aus dem dunklen Wald westlicher Hegemonie und imperialer Hybris, aus Regierungszentralen, Redaktionsstuben und von den Sofas der pro-zionistischen Privatmeute, und mit jedem iranischen Vergeltungsschlag, mit jedem Tag, den die Bevölkerung Palästinas dem israelischen Völkermord standhalten muss, vor allem aber mit dem Sieg Russlands über die NATO in der Ukraine, wird das Pfeifen ein bißchen wütender, aber auch ein bißchen kläglicher.

Wadephuls Verstand gestohlen, gebt ihn wieder her, gebt ihn wieder her…

Außenministerium nach Angriff des Fuchses auf den Gänsestall:

„Wir verurteilen den Angriff der Gänse auf die physische Integrität des Fuchses aufs Schärfste. Das Überlebensprogramm der Gänse verstößt gegen den Nichtumzäunungsvertrag für Gänseställe und stellt eine Bedrohung für den gesamten Bauernhof dar – insbesondere für den Fuchs.“


Übersetzung des Tweets des Wadephul-Außenministeriums  und der Antwort einer Janne Häglund:

„Wir verurteilen den iranischen Angriff auf israelisches Territorium aufs Schärfste. Das iranische Atomprogramm verstößt gegen den Nichtverbreitungsvertrag und stellt eine Bedrohung für die gesamte Region dar, insbesondere für Israel.“

“Die Vereinigten Staaten: „Unser Land ist der erbärmlichste Trottel für Israel, den die Welt je gesehen hat!“
Deutschland: „Halt mein Bier.“

Kommentar einer mir bekannten Dame aus meiner unmittelbaren Umgebung:

„Ganz ehrlich? Das kannst du alles nur noch im Suff ertragen, die Welt ist so krank….“

Süße, heilige Censur, laß uns geh‘n auf deiner Spur

„Aus den genannten Gründen und den aufgeführten Meinungen anderer Autor:innen lässt sich das Buch in die Kategorie ‚Medien an den Rändern‘ einordnen, eine Anschaffung in einer Bibliothek sollte gründlich geprüft werden. Empfehlenswert ist, hier eine enge Kontextualisierung vorzunehmen. Hierbei könnte man Hinweise im Buch hinterlegen, die z.B. aus einem QR-Code oder zuverlässigen Quellen bestehen, die auf fachlich fundierte Rezensionen oder Stellungnahmen von medizinischen Institutionen verweisen.“

„Dies ist ein Werk mit umstrittenem Inhalt. Der Inhalt dieses Werks ist unter Umständen nicht mit den Grundsätzen einer demokratischen Gesellschaft vereinbar. Dieses Exemplar wird aufgrund der Zensur-, Meinungs- und Informationsfreiheit zur Verfügung gestellt“.

Solche Empfehlungen gibt der Berufsverband Information Bibliothek, BIB, ein Verband der Bibliothekare, an seine Mitglieder, also an die Bibliothekare, die in öffentlichen anderen Büchereien arbeiten. Inhaltliche Bewertung von Büchern ist zwar überhaupt nicht die Aufgabe von Bibliothekaren, aber in Zeiten der Verengung des Meinungskorridors auf die offizielle Regierungsdarstellung als einzig zulässiger Meinung fühlt sich offenbar jede Berufsgruppe berufen, in vorauseilendem Gehorsam die staatliche Zensurpolitik zu unterstützen.

Damit geben die Schmalspurgemüter aus Politik und unterordnungsbeflissenen Berufsgruppen zu Protokoll, was sie vom Leser, folglich von der Bevölkerung, halten:

Diese wird als zur richtigen Meinung zu erziehende Masse betrachtet, die zwar scheinbar schlau genug sind, bei entsprechender abweichender Lektüre auf dumme eigene Gedanken zu kommen, aber eben auch dumm genug, sich von Vorschriften, Hinweisen und Einhegung abweichender Meinungen in Form „kontextueller Hinweise“ (sprich: vom Regierungsnarrativ als korrigierend erhobener Zeigefinger) ihre Weltsicht formen zu lassen.

Immerhin trauen sie sich noch nicht, verdächtige Bücher gleich ganz zu verbieten, schließlich möchte man die verfassungsrechtlich vorgegebene Illusion von Meinungsfreiheit aufrechterhalten. Wenn die dann auch noch endgültig und offiziell gefallen ist (spätestens zum Kriegseintritt gegen Russland), werden BIB und andere Beufsverbände sicherlich freudig und willig die dann fälligen Verbote umsetzen. Nur zum Schutz von Freiheit und Demokratie, versteht sich.

Artikel zum Thema im Blog von Norbert Häring: https://norberthaering.de/propaganda-zensur/berufsverbhand-information-biblio/

Handlungsempfehlungen des BIB: https://www.bib-info.de/berufspraxis/medien-an-den-raendern

Oh wie ist das schön….

Während in Kazan das BRICS-Treffen beginnt, quälen und winden sich die NATO -Medien mit der eigentlich unerwünschten, nachrichtenmäßig aber leider unvermeidlichen Notwendigkeit, über dieses Ereignis berichten zu müssen.

Immerhin trifft sich im Rahmen dieses Gipfels der angeblich „isolierte“ russische Präsident mit zahlreichen Staats- und Regierungschefs, darunter denen einiger der wichtigsten und mächtigsten Länder der Welt wie Indien und China.

Die medialen Verlautbarungsorgane der wertewestlichen Suprematie sehen sich in der Klemme – und lösen sie, indem sie das Treffen, vermutlich das wichtigste politische Ereignis in 2024, kleinreden, bekritteln, als propagandistische Übung Putins hinstellen usw. oder es (wie die britische Presse) gleich ganz ignorieren.

Es ist für Freunde Russlands und der multipolaren Welt eine erquickliche Gaudi, der in Bezug auf die BRICS-Gruppe von Angst, Neid, Eifersucht und ignoranter Hybris zerfressenen Journaille des Wertewestens beim Sudeln und Geifern zuzuschauen.

Der Fuchs und die Jäger

Die Sozialen Medien werden nach dem Willen der Berliner Machthaber zum dunklen Wald, in dem die Meinungswächter und Gesinnungsinqusitoren auf Pirsch gehen um gefährliche Abweichler aufzuspüren, zu melden und zu bestrafen.

Wir müssen also listig werden wie die Füchse, die dem Jäger ein Schnippchen schlagen, indem sie ihn so lächerlich machen wie er – in seiner Anmaßung und seiner Feindseligkeit gegen die Meingsfreiheit – ist.

„Zu den anvisierten Zielen der Erkennung, Wertung, Kritik und möglicher Abmahnung und Bestrafung von individuellen Äußerungen, „vor allem in sozialen Netzwerken und Video-Plattformen wie Facebook, X, Instagram, TikTok, YouTube und Telegram“, heißt es:

„Die Bundesnetzagentur hat heute den ersten Trusted Flagger, einen vertrauenswürdigen Hinweisgeber, gemäß dem Digital Services Act (DSA) zugelassen. Die Meldestelle REspect! der Stiftung zur Förderung der Jugend in Baden-Württemberg mit Sitz in Sersheim erhielt heute diese Zulassung. Die Meldestelle war die erste Organisation, die einen Zulassungsantrag bei dem Digital Services Coordinator (DSC) in der Bundesnetzagentur eingereicht hatte.“

Quelle: https://rtnewsde.tech/inland/221498-trusted-flagger-bundesregierung-stellt-vertrauenswuerdigen/

”Dies ist der gefährlichste Schritt, der für die USA und die NATO möglich ist, und er wird zum Dritten Weltkrieg führen.”

Stephen Bryen: „Die Wahrheit ist, dass Washington Selenskis Vorschläge für tiefe Schläge auf russischem Territorium aufgreifen will, weil die Ukraine den Krieg verliert und noch vor den Präsidentschaftswahlen im November besiegt werden könnte.“

Stephen Bryen ist ehemaliger stellvertretender US-Unterstaatssekretär des Verteidigungsministeriums und ein führender Experte für Sicherheitsstrategie und Technologie.

Sein aktueller Artikel in seinem Substack-Blog lautet „Der große Wandel steht bevor: Beginnt die NATO einen Krieg mit Russland? Die Briten wollen Russland in die Luft jagen und den Krieg ‚gewinnen'“

Es gibt keine andere Möglichkeit, dies zu interpretieren: Washington und seine Klienten, die NATO-Mitglieder, erklären Russland den Krieg. Das ist die direkte Bedeutung des bevorstehenden Besuchs von Selenski in Washington, bei dem sich die Parteien auf Ziele innerhalb Russlands einigen werden.

Zu sagen, dies sei ein wahnsinniger, rücksichtsloser Schritt, ist eine Untertreibung. Dies ist der gefährlichste Schritt, der für die USA und die NATO möglich ist, und er wird zum Dritten Weltkrieg führen.

Glauben Sie nicht dem Geschwätz, das den Einsatz von Langstreckenraketen gegen Russland „rechtfertigt“.

Putin hat darauf hingewiesen, dass die Raketen zwar in der Ukraine stationiert sind, aber von NATO-Mitarbeitern abgefeuert werden, die auch die Zieldaten von Satelliten über russischem Territorium einspeisen werden. Diese Satelliten sind amerikanisch.

An dem bevorstehenden Treffen zwischen Selenski und Biden sollte auch Harris teilnehmen, damit sie die volle Verantwortung für die Auslösung eines Krieges übernimmt.

Niemand kann vorhersagen, wie der Krieg ausgehen wird. Wird Russland Atomwaffen einsetzen und dem Krieg in der Ukraine ein endgültiges Ende bereiten? Wird es amerikanische Satelliten abschießen? Wird Russland Raketen schicken, um Nachschubdepots in Europa zu treffen, insbesondere in Polen, dem Ausgangspunkt für militärische Lieferungen an die Ukraine?

Es gibt noch viele andere Möglichkeiten, die Russland offenstehen. Russland könnte zum Beispiel Atomwaffen an den Iran oder an Syrien liefern.

Die Wahrheit ist, dass Washington Selenskis Vorschläge für tiefe Schläge auf russischem Territorium aufgreifen will, weil die Ukraine den Krieg verliert und noch vor den Präsidentschaftswahlen im November besiegt werden könnte. Das Biden-Harris-„Team“ wird erklären müssen, warum es weiterhin einen Verlierer unterstützt und Zehntausende von Opfern verursacht hat, anstatt eine diplomatische Lösung anzustreben, die in greifbarer Nähe lag. Auch hier hat Washington eine sich anbahnende Einigung zwischen der Ukraine und Russland verhindert, und dafür sind Biden und Harris direkt verantwortlich.

Selenskis Strategie ist leicht zu durchschauen. Er weiß, dass alles zusammenbricht und die Ukraine bis zum Winter nicht mehr in der Lage sein wird, zu kämpfen, da die Infrastruktur des Landes, insbesondere die Stromversorgung, aber auch der Treibstoff, versiegt. Nach Angaben des polnischen Außenministers Radosław Sikorski ist die Stromversorgung der Ukraine um 70 %, vielleicht sogar mehr, zurückgegangen.

Selenskis Strategie besteht also darin, die NATO direkt in den Krieg hineinzuziehen. Und dummerweise und arrogant spielt Washington das gleiche Spiel.

Niemand außer dem Vereinigten Königreich will einen Krieg in Europa sehen. Das Vereinigte Königreich ist kein wichtiges europäisches Land mehr und verfügt über keine nennenswerte Landarmee. Stattdessen hat seine Regierung ein paar sehr teure Flugzeugträger gebaut, die, wenn überhaupt, nur schlecht funktionieren, anstatt sein Militär zu stärken und seine Verteidigung wieder aufzubauen. In jedem Fall tanzt das Vereinigte Königreich nach der Pfeife der USA.

Die Briten wollen Russland unbedingt angreifen, haben sich aber noch nicht überlegt, was passiert, wenn Russland das Vereinigte Königreich in die Luft jagt.

Die große Frage ist, warum Washington Raketen auf Russland abfeuern will? Es bedeutet, dass Biden, Sullivan und Blinken wissen, dass ihre Ukraine-Politik eine Katastrophe ist. Anstatt zu versuchen, die Kommunikation mit den Russen zu öffnen, erhöhen sie den Einsatz und gehen enorme Risiken ein, ohne zu wissen, wie die Dinge ausgehen werden, es sei denn, sie bereiten sich wirklich darauf vor, NATO-Truppen zu entsenden und NATO-Luftstreitkräfte im Ukraine-Krieg einzusetzen.

Quelle: https://open.substack.com/pub/weapons/p/the-big-change-ahead-nato-starting?

Westlicher Kulturkreis: guten Abend, gute Nacht

Video: Mann aus Algerien („identifiziert“ sich als Frau) boxt gegen Frau aus Mexico (und gewinnt natürlich)

Männer gegen Frauen: im normalen Leben in der Regel eine klare Sache für die körperlich meist stärkeren Männer.

Männer, die Frauen verprügeln: erstens widerlich und zweitens I m Strafgesetzbuch ein Vergehen, das mit Geldbußen und Gefängnisstrafen geahndet wird.

Im Sport allerdings gibt es neuerdings Disziplinen, in den Männer, die behaupten, Frauen zu sein, gegen richtige Frauen antreten dürfen. So wollen es jedenfalls die Sportbürokraten und-ideologen.

Was das noch mit Sport zu tun hat, erschließt sich keinem, außer den Ideologen des Wokismus und der Identitäts- und Diversitätsagenda. Das Zerrbild einer sportlichen Großveranstaltung, dass derzeit in der französischen Hauptstadt stattfindet, hat sich bei einigen Kommentatoren schon die Bezeichnung „Satanische Olympiade von Paris“ eingehandelt.

Soweit möchte ich nicht gehen, aber die Unsportlichkeit und die bodenlose Dummheit dieser Pseudogleichstellung von Ungleichem wird bei solchen Gelegenheiten deutlich. Und es zeigt den tiefen Fall des westlichen Kulturkreises, der sich von Schönheit, Anmut und Natürlichkeit verabschiedet hat – und vor seinem Untergang im Orkus der Bedeutungslosigkeit noch einmal die häßlichen Giftfackeln seiner ideologisierten Weltsicht abbrennt, um überhaupt noch wahrgenommen zu werden.

Edit 05.08.2024:

Nachdem mir weitere Informationen und Fakten zugänglich geworden sind, die die persönliche Geschichte und den biologischen Sonderfall der Algerierin Imane Khelif erklären und erhellen, korrigiere ich meine obigen Text wie folgt:

Imane Khelif ist als Frau geboren, hat aber in ihrer Pubertät wohl einen Hormonschub bekommen, wie er typisch für männliche Jugendliche ist. Das hat nach biologisch-genetischen Kriterien einen „Mann“ aus ihr gemacht, obwohl sie als Mädchen aufgewachsen ist und sich auch so fühlt. Nach Auskunft von Genetikern ist es durchaus angemessen, sie biologisch als Mann einzustufen, was ihre Zeilnahme in einem Frauensport zumindest fragwürdig macht. Und nur darum geht es hier.

Sie als Mann, der sich als Frau „identifiziert“ zu bezeichnen, wie ich es zuerst getan habe, ist jedenfalls verkürzt und daher unzutreffend. Als Person und als Mensch hat Imane Khelif jeden Respekt und jede Anerkennung verdient, die Männern wie Fruen zusteht.