Nachrichten aus dem Reich der Finsternis: im Russen schlummert DAS UNGUTE!

Das Hamburger Ostfrontmagazin, in dem der gute alte „Stürmer“ sich spiegelt, barmt über die völlig unverständliche Neigung des Russen (insbesondere des Hauptstadt-Russen), sich eher die Gründe seiner Regierung für die Militäroperation im Nachbarland einleuchten zu lassen als die berechnenden Lügen, die der kollektive Westen über „Putins völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine“ erzählt.

Der zuständige Reporter, der vor Ort – „seit 14 Jahren“! – aus der Hauptstadt des Dämonenreiches berichten darf, will Bekannte in „seinem“ Moskau nicht wiedererkennen! Haben sie sich gesichtoperieren lassen? Verkleidet? Fett geworden?

Nein, sie teilen nicht die Sicht auf die Spezielle Militäroperation, die Journalisten wie „Spiegel“-Mann Esch so selbstverständlich drauf haben, dass sie sie nicht einmal erlernen müssen:

Der Russe ist schuld, weil er IMMER schuld ist!

Und er ist immer schuld, weil er ein verschlagener Bösewicht voller großreichpolitischer Ambitionen ist (etwas, das einem Deutschen nie im Leben einfallen würde). Schließlich, um den Zirkelschluss freiheitlich-demokratischer Logik zu komplettieren:

Ein verschlagener Bösewicht ist der Russe natürlich, weil er – RUSSE IST!

Der Beweis dafür liegt wieder mal in der Natur dieses fiesen Menschenschlags: „Da ist etwas Ungutes, das tief in den Leuten sitzt“.

Moderne demokratische Rassentheorie braucht eben keine Physiognomie-Schaubilder und Schädelvermessung. Ein demokratischer Redakteur erkennt die autokratische Ader des dort im Osten vorherrschenden Volksstammes schon an dem „Unguten“, das dieser in sich trägt – vermutlich ein fahler Abglanz des diabolisch Unguten, dass den Russenherrscher mit den eigenen Kriegen charakterisiert.