Das Leben ist so kurz und flüchtig… selbst wenn man es schafft, 70 oder 80 Jahre alt zu werden, vielleicht noch ein bißchen länger…
Wenn junge Menschen sterben, Kinder sogar, und das nicht wegen irgendwelcher unbeherrschbaren Krankheiten oder Unfälle, sondern weil die (Noch-)Herren der Welt ihre regelbasierte Ordnung verbreiten und ihren blau-gelben faschistischen Kreaturen schöne nagelneue französische Granaten liefern, damit diese dann absichtlich und gezielt auf zivile Ziele in Donezk abgefeuert werden können – dann sind keine geheimnisvollen Kräfte, das Schicksal oder der blinde Zufall am Werk.
Dann sind die Macrons, Scholzens und Baerbocks direkt und persönlich verantwortlich. Die politische Klasse des kollektiven Westens beteiligt sich nicht bloß am Krieg, sondern an Kriegsverbrechen. Sie wissen das auch. Sie wissen, dass die ukrainische Armee gezielt in Donezk und Umgebung ausschließlich zivile Ziele bombardiert. Sie lassen ihre Medien darüber entweder schweigen oder lügen, indem sie selbst diese offensichtlichen (und gut dokumentierten) Rache- und Terrorangriffe auf die Volksrepubliken als „russische Angriffe“ darstellen.
Diese Leute, die Regierungs-Charaktermasken samt ihren willfährigen Handlangern, wären in einer besseren Welt längst vor einem Kriegsverbrechertribunal und anschließend in Sicherheitsverwahrung.
Nicht so in der Demokratie: da können sie Krieg mit Waffen und mit Sanktionen führen. Da dürfen sie im Auftrag ihrer transatlantischen NeoCon-Masterminds das Kiewer Regime im Donbas die Zivilbevölkerung massakrieren lassen und sie nehmen sich zuhause die Freiheit, die ökonomische Grundlage der gesellschaftlichen Reproduktion so massiv und nachhaltig zu beschädigen, dass die einheimische Bevölkerung dabei verarmt und die Leute, wenn der Winter kommt, massenhaft frieren und hungern werden.
Es bleibt allerdings scheinbar bei folgenlosem Meckern der Untertanen, die es gewohnt sind, von ihrer Obrigkeit immer neue Beschwerlichkeiten aufgebrummt zu kriegen. Die Mehrheit wirkt wie eine paralysierte Masse, die ahnt, dass harte Zeiten auf sie zukommt, aber irgendwie auch hofft, dass es nicht so schlimm wird, wie es aussieht.
Aber die Weinpreise sind stabil!