Männer gegen Frauen: im normalen Leben in der Regel eine klare Sache für die körperlich meist stärkeren Männer.
Männer, die Frauen verprügeln: erstens widerlich und zweitens I m Strafgesetzbuch ein Vergehen, das mit Geldbußen und Gefängnisstrafen geahndet wird.
Im Sport allerdings gibt es neuerdings Disziplinen, in den Männer, die behaupten, Frauen zu sein, gegen richtige Frauen antreten dürfen. So wollen es jedenfalls die Sportbürokraten und-ideologen.
Was das noch mit Sport zu tun hat, erschließt sich keinem, außer den Ideologen des Wokismus und der Identitäts- und Diversitätsagenda. Das Zerrbild einer sportlichen Großveranstaltung, dass derzeit in der französischen Hauptstadt stattfindet, hat sich bei einigen Kommentatoren schon die Bezeichnung „Satanische Olympiade von Paris“ eingehandelt.
Soweit möchte ich nicht gehen, aber die Unsportlichkeit und die bodenlose Dummheit dieser Pseudogleichstellung von Ungleichem wird bei solchen Gelegenheiten deutlich. Und es zeigt den tiefen Fall des westlichen Kulturkreises, der sich von Schönheit, Anmut und Natürlichkeit verabschiedet hat – und vor seinem Untergang im Orkus der Bedeutungslosigkeit noch einmal die häßlichen Giftfackeln seiner ideologisierten Weltsicht abbrennt, um überhaupt noch wahrgenommen zu werden.
Edit 05.08.2024:
Nachdem mir weitere Informationen und Fakten zugänglich geworden sind, die die persönliche Geschichte und den biologischen Sonderfall der Algerierin Imane Khelif erklären und erhellen, korrigiere ich meine obigen Text wie folgt:
Imane Khelif ist als Frau geboren, hat aber in ihrer Pubertät wohl einen Hormonschub bekommen, wie er typisch für männliche Jugendliche ist. Das hat nach biologisch-genetischen Kriterien einen „Mann“ aus ihr gemacht, obwohl sie als Mädchen aufgewachsen ist und sich auch so fühlt. Nach Auskunft von Genetikern ist es durchaus angemessen, sie biologisch als Mann einzustufen, was ihre Zeilnahme in einem Frauensport zumindest fragwürdig macht. Und nur darum geht es hier.
Sie als Mann, der sich als Frau „identifiziert“ zu bezeichnen, wie ich es zuerst getan habe, ist jedenfalls verkürzt und daher unzutreffend. Als Person und als Mensch hat Imane Khelif jeden Respekt und jede Anerkennung verdient, die Männern wie Fruen zusteht.