Kriegsführung als Happening: ideologische Jauchegrube des abgewirtschafteten Wertewestens

„Die westliche (USA-NATO-UKRO usw.) Kriegsführung besteht nur noch, an allen Fronten, aus HAPPENINGS, bei denen aber das REALE Blut und Leben unzähliger Menschen geopfert wird. Das war wohl auch gemeint mit der Happening-Theorie der „Überschreitung der Grenze von Kunst und Leben“ und solch grauenerweckenden politischen Losungen wie „Die Phantasie an die Macht“.“
Klaus Linder auf Facebook


Das ist die ultimative ideologische Jauchegrube einer in allen Aspekten heruntergekommenen Mittelschicht, die sich für aufgeklärt hält und für die alles, das ganze Leben im Imperialismus, ein einziges vielfältiges Angebot von Möglichkeiten, Gelegenheiten und Chancen zur „Selbstverwirklichung“ ist.

Diese mittelschichtige Durchschnittlichkeit bestimmt alles politische Tun und Lassen hierzulande; sie hat es an die Schaltstellen der Macht geschafft und befindet sich in einer permanenten Feedbackschleife mit den ebenso durchschnittlichen Bourgeoiskreisen, denen der ganze Reichtum GEHÖRT, für dessen Vermehrung die politischen Sachwalter den Kapitalstandort verwalten.

Jeder, der die Luft aus diesem anti-humanistischen Ballon der Selbstwichtigkeit und Selbsttäuschung lässt (und die Russische Föderation hat kulturell, zivilisatorisch und militärisch die schärfsten und dicksten Nadeln dafür) ist ein Feind und wird per solchen bluttriefenden Happenings medial und in echt bekämpft (wobei medialer und tatsächlicher Krieg miteinander verschmelzen).