Vernünftige Menschheit: „In der Ukraine findet ein Stellvertreterkrieg statt.“
Kollektiver Westen: „Russenpropaganda! Arme Demokratie wehrt sich gegen Angriffskrieg! Wir haben damit nichts zu tun, wir helfen der armen Demokratie nur ein bißchen – ein Gebot der Humanität!„
Vernünftige Menschheit: „Schon den NYT-Artikel vom 25.06. gelesen?“
Kollektiver Westen: (schweigt)
Vernünftige Menschheit: „Hallo?“
Kollektiver Westen: (geht pfeifend ab, textet im Abgang eine verbindliche Sprachregelung für die Medien)
Etwa 30 Länder – der kollektive Westen – führen einen Krieg gegen Russland. Als Stellvertreter haben sie die Ukraine tauglich gemacht, indem sie dieses Land nach dem Staatsstreich de facto in die NATO-Strukturen integrierten und die ukrainische Armee zu einer der bestausgerüstetsten und -ausgebildeten Armeen der Welt machten. Die Kampferfahrung aus acht Jahren Krieg gegen die Volksrepubliken des Donbass kommt hinzu.
Diese hochmoderne, gut ausgebildete, vom gesamten Westen mit Waffen, Geld, Geheimdienstinformation und einer beispiellosen Propagandmaschine unterstützt Armee ist geschlagen, aufgerieben, vernichtet (auch wenn es noch Truppenteile gibt, die weiterkämpfen). Ihre Soldaten ergeben sich oder desertieren massenweise. Die kampferfahrenen ukrainischen Truppen sind mittlerweile alle entweder getötet, verwundet oder in Gefangenschaft der Russen oder der Donbas-Republiken (von ca. 20.000 Kriegsgefangenen ist die Rede). Der Nachschub an Kanonenfutter, den das Selenskij-Regime jetzt noch in den Donbas wirft, besteht aus untrainierten, unerfahrenen Reservisten und Mitgliedern der Territorialverteidigung.
Jede normale kriegführende Regierung müsste in dieser ausweglosen Situation die Kapitulation, mindestens aber sofortige Verhandlung anbieten. Nicht so das Kiewer Regime. Warum? Weil es ein Stellvertreterkrieg ist, in dem explizit NICHT die pro-forma Regierung in Kiew die Entscheidung trifft.
Und die westlichen Hauptkriegstreiber machen deutlich, dass für sie der Krieg bis zum letzten Ukrainer weiterzugehen hat. „Die Ukrainer sind bereit, für Europa zu sterben!“ (Ursula von der Leyen); „Verhandlungsfrieden führt zu Manipulation der internationalen Beziehungen und des Welthandels durch Putin!“ (Boris Johnson).
Gleichzeitig wird dem Publikum gegenüber das Märchen von der armen kleinen Ukraine erzählt, die grundlos vom großen bösen Nachbarn überfallen wurde und die nun – schon aus purer Menschlichkeit – jede Hilfe verdient.
Verschwörungstheorien? Russische Propaganda?
Wenn ja, dann ist die New York Times jetzt auch vom Russen unterwandert, denn dort erscheint ein Artikel, in dem zum ersten Mal zugegeben wird, dass nicht nur die USA, sondern gleich mehrere westliche Länder ihre Geheimdienste dort haben und von Kiew aus den Krieg ihrer Stellvertreterarmee dirigieren.
Dass ausgerechnet der russophobe Zwergstaat Litauen bei der nachrichtendienstlichen Koordination des Krieges mitmischt, mag erklären, dass dieser Staat bei den antirussische Provokationen so voran prescht, wie er es in der Kaliningrad-Frage derzeit tut.



