Gedanke: würde sich die SPD-geführte Bundesregierung und Kanzler Scholz für Verhandlungen mit Russland aussprechen statt immer weiter zu eskalieren, statt immer mehr Kriegswaffen und Milliarden für das Kiewer Regime bereitzustellen, könnte die SPD wahrscheinlich mit einer Verdoppelung ihrer Wählerstimmen rechnen und Scholz würde nicht als schwächster Kanzler seit Bestehen der BRD gelten, sondern als Politiker, der deutsche Interessen vertritt.
Natürlich ist die Realität eine andere: nichts liegt der (noch) größten Regierungspartei ferner, als von ihrem bedingungslosen Kriegskurs abzuweichen und auf so etwas Verrücktes wie Diplomatie und Friedensverhandlungen zu setzen. Zu tief im Rektum der transatlantischen Vormacht steckt der Hamburger CumEx-Politiker mit dem Vergeßlichkeitsproblem, zu offensichtlich ist, dass die Washingtoner Administration etwas sehr Substantielles gegen ihn in der Hand haben muß, mit dem sie ihn zu einem solch erbärmlichen, willfährigen, botmäßigen Laufburschen der US-Interessen machen kann.