Was passiert wirklich im Donbass?

Jeder, dem nicht der Verstand von den NATO-Medien weichgespült wurde, jeder, der sich der Mühe unterzieht, Information einzuholen, die nicht der westlichen Kriegspropaganda folgen, weiß es; jeder der es wissen WILL, kann sich mit wenig Mühe und Aufwand sachkundig machen – dennoch existiert für die Mehrheit der Deutschen der Donbass nur als Hort „prorussischer Separatisten“ bzw. als Gegend, die die arme, demokratische Ukraine vom schrecklichen russischen Imperialismus befreien muss.

Gert Ewan Unger fasst in einem Beitrag für RT den traurigen Erfolg der pro-nazistischen Desinformationskampagne der wertewestlichen Allianz von Politik und Medien zusammen:

„Die Ukraine bombardiert seit 2014 die Volksrepubliken im Donbass. Seit Beginn des Jahres 2022 verstärkt und seit dem 24. Februar 2022 ohne jedes Maß. Sie begeht damit Kriegsverbrechen, denn die Angriffe mit westlichen Waffen richten sich gegen Zivilisten. Sie richten sich nicht gegen militärische Ziele und dienen keinem militärischen, strategischen Zweck. Die Ukraine führt einen Vernichtungskrieg gegen die Menschen im Donbass und setzt dabei westliche Waffen ein. Ihr offenkundiges Ziel ist es, möglichst viele Opfer und möglichst viel Leid unter der Zivilbevölkerung anzurichten.

Der Westen, die EU und Deutschland unterstützen diese Verbrechen durch Wegschauen und Verschweigen. Die Ukraine läuft nicht Gefahr, sich gegenüber ihren westlichen Unterstützern für ihre Verbrechen rechtfertigen zu müssen.“