Man muss bei der informationsbeschaffung unbedingt den westlichen, besser noch den europäisch-amerikanischen Blickwinkel verlassen

Der Ukraine-„Aufhänger“ für die globale tektonische Plattenverschiebung in der Weltpolitik ist im westlichen Denken und damit auch in hiesigen Medien noch gar nicht richtig angekommen.

Im globalen Süden allerdings schon. Zwar geht das alles nicht über Nacht, aber es hat bereits begonnen. Das Zeitalter der westlichen Dominanz, des gleichzeitig post- und neokolonialen Herrschaftsmodells der USA (und ihrer Vasallen) und der von ihnen geschaffenen Institutionen ist VORBEI.

Es gibt in der Ukraine nur einen Ausgang des Krieges, und das ist die Kapitulation der Ukraine und wahrscheinlich das Ende der Ukraine als Staat. Als Staat wie bis Februar 2022 wird es dieses Land ohnehin nicht mehr geben.

Den Sieg Russlands verhindern kann nur ein atomarer Weltkrieg. Alles darunter (weitere Waffenlieferungen, weitere Finanzierung der korrupten Kiewer Nazi-Marionetten) verlängert vielleicht die Agonie der Ukraine, ändert aber nichts am Ausgang des Krieges.

Auch wenn sie es entweder noch nicht bemerkt haben, nicht bemerken wollen oder ihre gesamte Gewalt für die Verlängerung bzw. Aufrechterhaltung des bisherigen status quo in die Waagschale werfen: die Welt ist nicht mehr dieselbe, die Herrschaft des Westens über den Globus ist BEENDET.

Der Schnitt ist getan, die Abkopplung ist erfolgt, die Bewegung der Freien Welt (Russland, China, der globale Süden) geht jetzt in eine andere Richtung als die der Alten Welt (USA-NATO-EU & Vasallen).

Interessant übrigens, wie das „Zeit“-Interview Merkels globale Wellen schlägt und weltweit als Nachweis der völligen Unzurechnungsfähigkeit und der betrügerischen, ausschließlich den eigenen Vorteil anvisierenden Politik des Kollektiven Westens rezipiert wird. Nur in den westlichen Ländern nicht – dort herrscht weitgehendes Schweigen über den ungewollten Klartext der Ex-Kanzlerin.