Es geht immer noch eine Nummer absurder und debiler. Das sinophobe Schmuddelblatt aus Hamburg, das seinen Lesern wahrheitswidrig die Lügenmärchen des Adrian Zenz und anderer wertewestlicher Kriegshetzer über Xinjiang als Fakten auftischt, interviewt einen weiteren anti-chinesischen Kreuzzügler, der es mit seinen 23 Jahren immerhin schon zum Experten für imperialistische Propaganda gebracht hat.
Das Milchgesicht hat sich „in der Nacht aufgenommene Satellitenbilder angesehen“ und darauf erkannt, dass dort, wo es vorher dunkel war, nach einigen Jahren „plötzlich Lichter (leuchteten)“.
Solche messerscharfe Analytik führt den australischen Jungspund – vom „Spiegel“ als „der 23-Jährige, der die brutale Politik Chinas bewies“ vorgestellt – zu der hieb- und stichfesten Erkenntnis, dass die „Lichter“ irgendwie ja doch wohl eher „Autobahn-Checkpoints“ und „Gasfackeln aus der Rohstoffförderung“ seien, aber auf jeden Fall „ein Teil davon auch Lager“ gewesen sein müssen!
Damit hat der Mann seine Schuldigkeit getan, der „Spiegel“ mal wieder „die brutale Politik Chinas“ bewiesen und jeden Leser, der noch nicht seine Urteilskraft an der Garderobe wertewestlicher Psychose abgegeben hat, zu herzhaftem Lachen gebracht: wer diese selbst auf den oberflächlichen Blick erkennbar fabrizierten, notdürftigst zusammengelogenen Schnurren für seriöse Information hält, hat wohl auch den „Spiegel“ als Indormationsquelle verdient.