Nackter Terrorismus: Letztes Mittel von Neo-Nazis

Was machen neo-nazistische Stellvertreterkrieger, wenn sie den Krieg verlieren, den sie namens und im Auftrag ihrer Sponsoren begonnen haben?

Richtig: sie greifen zu unverhohlenem, nackten Terrorismus.

Geschieht das mit Wissen und Billigung ihrer Auftraggeber in Washington, Brüssel, London, Paris und Berlin?

Selbstverständlich, denn Zielerfassung und Steuerung der Marschflugkörper geschieht ausschließlich durch die westlichen Kuratoren des ukrainischen Regimes.

Die Komplizenschaft der westlichen Machthaber mit dem ukrainischen Terrorismus wird aufzuarbeiten sein in einem Nachkriegs-Tribunal ähnlich den Nürnberger Prozessen. Leider wird Russland nach der Kapitulation des Kiewer Regimes lediglich der ukrainischen Machthaber habhaft werden (außer diese setzen sich vorher mit ihren ergaunertem Millionen in die sicheren Häfen ihrer westlichen Sponsoren ab).

Simplicius The Thinker schreibt über das Dilemma, in das sich Russland durch diese neueste Eskalation der NATO versetzt sieht:

Heute wurde von der Ukraine und westlichen Geheimdiensten eine scheinbar groß angelegte, koordinierte Serie von Terrorprovokationen durchgeführt. Erst vor ein paar Tagen habe ich darüber geschrieben, wie offen erklärt wurde, dass die Ukraine möglicherweise auf nackten Terror gegen russische Schulen zurückgreift, so dass wir wissen, dass der Schwenk hin zu einem rein asymmetrischen Terrorkrieg bereits absehbar ist:

Abb. 1: „Ukraine könnte Terrorkampagne starten“

Dementsprechend hat die Ukraine heute einen koordinierten ATACM-Angriff auf Strandbesucher in Sewastopol gestartet, bei dem Berichten zufolge mindestens 150 Menschen verletzt und ein halbes Dutzend getötet wurden, wobei die Zahl der Todesopfer wie üblich noch steigen kann. Gleichzeitig wurde in Dagestan eine dschihadistische Terrorzelle aktiviert, die einen Amoklauf gegen orthodoxe christliche Kirchen und eine Synagoge verübte, wobei einem orthodoxen Priester die Kehle durchgeschnitten worden sein soll. Auch an der Grenze zu Abchasien wurde ein Anschlag verübt, bei dem es ebenfalls mehrere Tote gab. Man bedenke, dass nur wenige Tage zuvor eine ISIS-Zelle einen Anschlag in einem Gefängnis in Rostow verübte, wobei glücklicherweise nur die Dschihadisten selbst Opfer wurden.

Mit der jetzt ausgelösten Amokfahrt sollen eindeutig religiöse Zwietracht und ethnische Spannungen innerhalb Russlands an seinen verwundbaren kaukasischen Flanken geschürt werden.

Abb. 2: Screenshot“The Telegraph“starten“

(…)

Das ist der Mechanismus hinter dem simplen Informationsangriff: Destabilisierung Russlands nach dem Schema der übertriebenen Panik, um soziale Unruhe und Unzufriedenheit mit den Reaktionen der Führung zu säen. Es soll der Anschein erweckt werden, dass Putin die Situation „nicht mehr im Griff“ hat und dass die sich zusammenbrauende „Instabilität“ das Ergebnis eines Aufbegehrens der Gesellschaft ist – ein Narrativ, das natürlich von der westlichen Konzernpresse aufgegriffen und verstärkt wird. Das ist ein ganz gewöhnliches Psyop-Technik-Paket.

Aber es bringt Russland insofern in eine Zwickmühle, als es gezwungen ist, sich zwischen zwei nicht idealen Richtungen zu entscheiden. Wenn Russland den USA die Schuld gibt und eine direkte kinetische Eskalation herbeiführt, spielt es Zelensky in die Hände, indem es als „Aggressor“ auftritt, was der NATO die Möglichkeit gibt, mehr ihrer Mitglieder zu einer feindlichen Haltung gegenüber Russland zu zwingen. Umgekehrt könnte ein Nichtstun den Unwillen der russischen Bevölkerung wecken, die die Führung als im Stich lassend empfinden könnte, wenn sie angesichts einer solchen offenen und gezielten Aggression schwach handelt.

Es sei daran erinnert, dass Putin erst vor wenigen Tagen in Vietnam die Eskalationen Kiews mit der Aussage kommentierte, dass Russland umso entschlossener sei, „bis zum Äußersten zu gehen“, je mehr die russische Staatlichkeit bedroht werde.“

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Quelle: https://open.substack.com/pub/simplicius76/p/sitrep-62324-coordinated-terror-attacks