
Von oben, vom Zenith der Brücke,
betrachte ich mir diese Welt.
Es ist ein Reich von List und Tücke,
ein Kampf um Liebe und um Geld.
Der Mensch, blind für die Knappheit seiner Zeit,
begreift sein kurzes Leben nicht.
Er wühlt in Dreck und Dunkelheit
und selten strebt er nach dem Licht.
Zum Schluß legt er sich müde nieder,
fragt sich erschöpft: Was soll das bloß?
Dann stirbt er, kommt als Käfer wieder
und alles geht von vorne los.