Die Bibel wie sie keiner kennt: Wie Jesus die ersten Römer bekehrte

Jesus Khiffus (die Verballhornung „Christus“ entstand erst Jahrhunderte später durch Transkriptionsfehler griechischer Historiographen!)  und seine Jünger waren zum Passah-Fest nach Jerusalem gekommen, um sich mit der beliebten judäischen Premium Cannabis-Sorte „Jahwes Donnerschlag“ einzudecken. Mit etwas Glück und den Jedi-Bewusstseinstricks, die der begabte Visionär aus Nazareth drauf hatte, konnten sie 20 g des begehrten Stoffes ergattern. 

Kaum hatten sich Jesus, Thomas und Petrus in eine Ecke des Garten Gethsemane verzogen, um einen soliden Joint zu rauchen, tauchten wie aus dem Nichts zwei Besatzungssoldaten auf. Thomas und Petrus erstarrten vor Schreck; der Meister jedoch blieb die Ruhe selbst. Allerdings hat er auch schon zwei tiefe Züge aus dem kompakt gewickelten Rauchwerkzeug genommen. Er war bereits so stoned, dass er rings um seinen Kopf Lichter sah und in die Hocke gehen musste.

Es stellte sich dann aber heraus, dass die beiden Römer selber auf der Suche nach Stoff waren. Beim Anblick der kiffenden Wanderprediger wollten sie – im Vertrauen auf die Wirkung ihrer Uniformen – einfach mal „freundlich nachfragen“, ob sie etwas abkriegen könnten, damals eine gebräuchliche Praxis unter den schlecht besoldeten Fußsoldaten des Imperium Romanum.

„Was des Vaters ist, ist auch des Sohnes, und was des Sohnes ist, gehört allen…“, brachte Jesus kichernd, aber vernehmlich hervor und wies sogleich Thomas und Petrus an, noch einen Joint zu rollen.

„Das glaub ich jetzt nicht!“, wollte Thomas Einspruch einlegen, aber Jesus brachte ihn mit einer Handbewegung (sprechen konnte er kaum noch) zum Schweigen.

So endete alles in harmonischer Heiterkeit, und die beiden Soldaten wurden die ersten römischen Jünger des verkannten Propheten.