Wochenendgedanken in Kriegszeiten

Und was tut sich so in der ehemaligen Ukraine?

Vierzig „ausländische Spezialisten“, also NATO-Angehörige,  in einem gemeinsamen Stützpunkt von CIA und dem neonazistischen „Kraken“-Truppenverband „neutralisiert“, wie das russische MOD so schön sagt; fünf HIMARS-Launcher, von denen ATACMs in den Kursker Oblast abgeschossen wurden, an einem Tag zerstört; unaufhaltsames Vorrücken der russischen Armee an allen Fronten, massenhafte Desertation und Flucht der zwangsrekrutierten armen Schweine, die das Kiewer Regime in seine zerfallene Armee presst….

Russland macht jetzt aktiv Jagd auf die westlichen Militärangehörigen, die in der Ukraine sind und zerstört die Abschussanlagen für die von ihnen durchgeführten Angriffe auf russisches Territorium.

Und der Einsatz von „Oreschniks“ gegen „Entscheidungszentren“ auch in Kiew steht noch bevor. Putin hat bei mehreren Gelegenheiten darauf hingewiesen, dass die Auswahl der „Oreschnik“-Ziele ganz explizit auch Kiew mit einbezieht. Vielleicht nur, um Selenskij und seine Entourage in Angst und Schrecken zu versetzen – die ganze banderafaschistische Bande hockt jetzt wahrscheinlich in irgendwelchen Bunkern in Kiew und überlegt sich, ob sie sich ihrem Ende durch Selbstmord oder durch Flucht entzieht. 

dIn der Zwischenzeit werden sie wohl dem Drängen ihrer westlichen Meister nachgeben, auch das ganz junge Kanonenfutter im Alter von 18 – 25 Jahren noch an der Front zu verheizen (zum Glück hört man, dass die allermeisten dieser jungen Leute die erste Gelegenheit zur Desertation nutzen, sobald sie an der Front sind) und damit die demographische Situation in der Ukraine endgültig zu einem nicht mehr zu behebenden Kipp-Punkt zu bringen (diese Altersgruppe ist in der Ukraine sowieso schon relativ schwach vertreten).

Und die deutschen und europäischen Kriegsfans stehen dabei und applaudieren; der Krieg kann ihnen gar nicht lang genug dauern. Sie wollen, wie Herr Friedrich „Ich habe keine Angt vor dem Atomkrieg“ Merz, den ukrainischen Nazis deutsche „Taurus“-Raketen liefern, Deutschland damit zum direkten Kriegsbeteiligten machen und in die Zielliste der Präzisionsschläge durch (von keiner Luftabwehr aufhaltbaren) russischen Hyperschallwaffen befördern.

Damit das geneigte Medienpublikum sich keine Sorgen machen muss, wird derlei Unangenehmes aber vorsichtshalber gar nicht erst weiter vermeldet, oder wenn dann irgendwo versteckt unter „Ferner liefen“. Schließlich will man ja das erste Kerzlein auf dem Adventskranz entzünden, die „Black Friday“-Angebote umfassend ausschöpfen und sich mit den lieben Freunden und Verwandten eine gemütliche Weihnachtszeit gönnen!

Das Hamburger Insiderblatt für russische Waffenkunde, der „Spiegel“, fragt gleich spöttisch „Was kann die neue Waffe, mit der Putin prahlt“ und beantwortet sich und uns die Frage mit einem sinngemäßen „Alles wieder mal russischer Bluff,  alter Wein in neuen Schläuchen, der Iwan taugt nix, Westen ist am besten“. Das gefällt den grünen, linken, konservativen und sonstigen Bildungsbürgern, die die Gazette lesen und sie wenden sich wieder beruhigt ihrer Anlagestrategie und den Weihnachtsgeschenken zu.

Im Februar werden sie dann in die Wahlkabinen strömen und mehrheitlich dafür sorgen, dass Deutschland auch diesmal wieder an der Ostfront von Sieg zu Sieg eilt.