Die journalistische Krabbelgruppe des Fachblatts für Russenkunde

Oh Boy.
Ann-Dorit Boy, genauer gesagt.

Das Mädel darf im „Spiegel“, dem Fachblatt für Russenkunde, den offiziellen Selbstbetrug breit treten, dass der Russe in Form von „Putin“ es eigentlich gar nicht so ernst meint mit seinen „roten Linien“.

Hat man doch gesehen! Wir provozieren und eskalieren, wir stiften unsere ukrainischen Stellvertretertruppen zu Terroranschlägen und einer leibhaftigen INVASION Russlands an und was macht der Iwan? Na? Hat er etwa schon Atombomben auf uns abgeworfen? Genau: hat er NICHT.

Also kann unsere Konsequenz doch nur eine sein: immer weiter eskalieren, immer frecher den Bären ärgern, vielleicht mit ein paar Langstreckenschlägen tief ins Innere Russlands, vielleicht mit Mittelstreckenraketen in Deutschland, die die Reaktionszeit der russischen Luftabwehr auf unter eine Minute reduzieren…

Der Russe macht sowieso nix! Alles heiße Luft! Der Feind im Osten will uns bloß mit seinen Schauermärchen erschrecken!

In Wirklichkeit passiert schon nichts, davon sind wir fest überzeugt. So wenig wie 2021, als der Iwan doch glatt vor dem AFU-Angriff auf den Donbas und der NATO-Mitgliedschaft der Ukraine gewarnt hatte und „militär-technische Maßnahmen“ angekündigt hatte für den Fall, dass der Westen sich nicht gesprächsbereit zeigt.

Aber wir fallen – und fielen schon damals – auf seine Schauermärchen nicht rein und haben ihm natürlich ganz cool die kalte Schulter gezeigt. Ha! Und was hat er gemacht, der „Putin“?? Oh… ähm. Moment mal, äh, ja, ok, klappt nicht immer, ABER IM GRUNDE BLUFFT ER NUR, glaubt’s mir!

Jaja, Ann-Doris, wir glauben’s dir ja. Und nun geh wieder in deine journalistische Krabbelgruppe.