Mein Tag ist gerettet:
Die morgendliche Lektüre der kompetenten „Märkischen Allgemeinen Zeitung“ bestätigt die zunehmende Verzweiflung des kollektiven Westens über seine Niederlage in dem militärischen Showdown gegen Russland auf dem Stellvertreterschlachtfeld Ukraine und in dem Sanktionskrieg, der sich als ökonomischer Selbstmord für die Sanktionierer entpuppt.
Die wilden Spekulationen dieses Artikels über mögliche russische Absichten sind pure Projektionen von Schreiberlingen, die so komplett in die westliche Hybris eingebettet sind, dass sie nicht einmal auf das Naheliegendste kommen: einfach mal der russischen Regierung und ihren Präsidenten zuzuhören und zur Kenntnis zu nehmen, was die russische Seite über die Ziele der Speziellen Militäroperation in der Ukraine sagt.
Stattdessen wird aufs Küchenpsychologischste rumspekuliert, welche unterstellte Macke den Russen in seiner unerklärlichen, aber ihm nun mal innewohnenden, Fremd- und Bosartigkeit umtreibt, dass er, einfach so, mal eben diesen natürlich völlig sinnlosen Krieg vom Zaum bricht.
Der Artikel, in seiner ganzen jämmerlichen, schülerzeitungsmäßigen Dummheit und seiner ignorant-überheblichen Anmaßung dem gänzlich unverstandenen Feind gegenüber, scheint mir bemerkenswert, weil er das Denken der medialen und politischen Eliten des kollektiven Westens wiedergibt.
Kein Wunder, dass der Westen mit SOLCHEN Meinungsführern auch den ideologischen und kulturellen Kampf gegen Russland und die neue multipolare Weltordnung verliert. Und das ist auch gut so.