Sie schreiben‘s herbei. Sie wünschen sich so sehnlich, endlich den Waffengang gegen Russland starten und journalistisch begleiten zu können, dass ihnen schon der Finger am Abzug zuckt.
Der „Angriff auf die Ukraine“ (also auf den inoffiziellen NATO-Vorposten an der russischen Grenze), der ohnehin nur in der bellizistischen Fantasie westlicher Kriegsherren existiert, ist für die Kriegsberichterstatter des Hamburger Ostfront-Landserblättchens schon beschlossene Sache – so tief haben sie sich in das Denken des russischen Präsidenten eingelesen (vermutlich mit der großen Glaskugel in der Chefredaktion), dass es nur noch darum geht, ob man „Putin davon abhalten kann“ oder nicht.
