100 Jahre KPCh: Haß, Hetze und wertekriegerische Überheblichkeit aus dem Westen

Meine eigene individuelle kleine Presse- und Medienschau deutscher Meldungen über die 100-Jahr-Feier der CPC und die Ansprache des chinesischen Präsidenten macht mich sprachlos.

Das schiere Ausmaß an Haß, Hetze und wertekriegerischer Überheblichkeit, mit der der unglaubliche Aufstieg der Volksrepublik und die sehr sachliche und freundschaftliche Rede Xis kommentiert wird, erschreckt und läßt Schlimmstes befürchten.

Es wird deutlich, dass dieser Westen, dieser Imperialismus, in Form seiner Leitmedien und leitenden Politikern, ausschließlich in Kategorien der Konfrontation, der Konkurrenz und des Kampfes denkt.

Der Gegensatz könnte nicht größer sein – zwischen der (auf der Grundlage seiner historisch einmaligen Erfolgsgeschichte) ausgestreckten Hand Chinas und dem aggressiv feindseligen Kläffen der imperialistischen Meute, die angesichts des eigenen Niedergangs nichts anderes weiß als wütend und irrational um sich zu beißen.

Die verdiente Dagmar Henn hat sich die Mühe gemacht, ein paar der wertewestlichen Reaktionen zu sezieren: https://de.rt.com/meinung/120118-die-rede-und-die-propagandisten-was-deutsche-medien-aus-xi-jinpings-rede-machen/

Die Rede und die Propagandisten – Was deutsche Medien aus Xi Jinpings Rede machen

Europäische Intellektuelle belehren China über den wahren Weg zum Sozialismus

„Die in 100 Jahren nationaler Emanzipation, existentieller Bedrohungen, zahlreicher Rückschläge, an Bürgerkriegskämpfen, zahllosen Diskussionen, etlichen Kursanpassungen, mehrfachen „Sich-selbst-neu-Erfindens“ und unendlichen Lernens hindurch gereifte KPCh hat die europäischen, US-amerikanischen und japanischen Kolonialismen sowie die Kuomintang-Soldateska überwunden; sie hat Hungersnöte, feindlich Interventionen, Isolations- und Sanktionsregime überstanden, die Entwicklung Chinas in schwierigen Phasen mehrfach neu ausgerichtet und ein Land geschaffen, dass völlig neue Wege geht, die die Menschheit so noch nie gegangen ist.

Einer solchen politischen Kraft (darf) man getrost zutrauen und zumuten, selbst definieren zu können, was für sie selbst und ihr Land „der richtige Weg zu. Sozialismus“ ist.

Da (bedarf) es keiner europäischen Intellektuellen, die selbst vielfach in der europazentrierten Denktradition von Staatssozialismus gefangen sind, die nun oft ebenfalls vor-urteilen, bevor sie verstehen und die glauben, besser zu wissen, was der „wahre“, „wirkliche“, „echte“ und „ideale“ Sozialismus für China wäre.“

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