Deutsches Staatsfernsehen betreibt mal wieder per Krimi Aufklärung über sexuelle Minderheiten und Identitäten.

Ich bin sicher, dass Transsexuelle die Unterstützung und Akzeptanz verdienen, die jedem zusteht, egal was für eine sexuelle Ausrichtung oder Identität er hat. Worüber ich mir nicht so sicher bin, ist die vom Fernsehen suggerierte „Realität“, nach der zumindest die konfektionierten TV-Krimiserien zu über 50% bevölkert sind von „non-binären“, „gender-fluiden“, nicht heterosexuellen Personen.

Und bevor mir hier irgendjemand dumm kommt mit „Alter weißer Mann, was redest du für transfeindlichen Scheiss“: ich habe selber einen solchen Fall in der direkten Familie, bin also im Bilde über die mannigfaltigen Schwierigkeiten, die solche Abweichler von der normativen Geschlechtlichkeit auszustehen haben. Da liegt wirklich viel im Argen.

Nur die permanente aufdringliche Belehrung und Volkserziehung, die einem so scheinbar „unaufdringlich“ per Drehbuch untergeschoben wird, nervt mich. Man spürt die Absicht, und man ist verstimmt über die Beleidigung der eigenen Intelligenz, mit der die staatlichen Auftragsschreiber einem die derzeitigen Fokuspunkte ihrer Ideologie unterjubeln.