Abweichlerin gelöscht

Das Revolverblatt für besserverdienende Grüne, die ehemals dezent linke „taz“, nimmt sich eine verdächtige Abweichlerin vom staatlich-medialen Corona-Konsens vor. Der Artikel rechtfertigt Zensurmaßnahmen gegen die Kabarettistin Lisa Fitz mit der stichhaltigsten aller Begründungen: Schwurbelei!

Konkret wird ihr vorgeworfen, die Behauptung, dass es europaweit 5000 Tote durch Corona-Impfungen gäbe, sei falsch. In Wahrheit wären es viel weniger. Sehr viel weniger können es aber nicht sein, denn sogar das Robert-Koch-Institut spricht laut Zeitungsberichten von ca 1.800 „Verdachtsfällen“ (man drückt sich lieber vorsichtig aus) auf Impfungen mit Todesfolge alleine in Deutschland.

Wie auch immer, Frau Fitz gerät durch ihre im Rahmen eines Kabarettauftritts gemachte Bemerkung volle Kanone in das Zentrum eines mainstream-medialen Shitstorms, der sich gewaschen hat. Die Empörung schlägt Tsunami-mäßige Wellen, die Qualitätspresse schießt sich mit „Fake News!“- und „Schwurbelei!“-Geschossen ein auf die Frau, die immerhin schon mal irgendeinen Verdienstorden und diverse Preise und Auszeichnungen ihrer Branche eingeheimst hat.

Diesmal hat sie’s aus Sicht der Gesinnungswächter aber übertrieben, und sowas gehört bestraft. War da mal was mit sowjetischen Bildmanipulationen, bei denen in Ungnade gefallene Personen aus Fotos rausretuschiert wurden? Sowas machen WIR natürlich nicht, aber sowas ähnliches schon: Fitz‘s Beitrag wird flugs aus allen Medien gelöscht.

Interessant allerdings ein Passus in dem „taz“-Artikel:

„Eine Sprecherin des PEI schrieb schon vor Monaten dem „Faktenfuchs“ des Bayerischen Rundfunks: „Ein Todesfall NACH Impfung bedeutet nicht zwangsläufig einen Todesfall DURCH Impfung. Das wird in den Sozialen Medien leider häufig gleich gesetzt.““

Da wird man stutzig, denn umgekehrt scheint ja zwischen Corona-Infektion und Todesfällen durchaus ein Zusammenhang zu bestehen, wenn man den offiziellen Sprachregelungen Glauben schenkt: war nicht bis vor nicht allzu langer Zeit immer bei allen (vor oder nach ihrem Tod) positiv getesteten Verstorbenen von „Corona-Toten“ die Rede, inzwischen etwas abgemildert durch die Redewendung von „Toten in Zusammenhang mit Corona“?

Will sagen, bei den Todesfällen „durch Corona“ oder „im Zusammenhang mit dem Corona-Virus“ wird großzügig alles zusammengezählt, was Corona-positiv getestet wurde – egal ob die Leute vorerkrankt, alt oder sonstwas sind.

Fragt ja nur mal

Ein doppelt geimpfter Genesener

https://taz.de/Lisa-Fitz-bei-Spaetschicht/!5822849/