Dieser ukrainische Freiheitskämpfer wird kaum verstehen, wieso er bei der Verteidigung unserer Werte diesmal Ärger mit der Justiz des sonst so ukrainefreundlichen Polens bekommt.
Aber bestimmt können die tapferen Recken der ukrainischen 3. Sturmbrigade (vormals „ASOW“) auf ihrer derzeit stattfindenden Sympathie-Tour durch Europa etwaige Missverständnisse ausräumen, schließlich ist man sich mit den Gastländern ja einig in der Bekämpfung des Russen:
„So sind für den 25. und 26. Juli auch Veranstaltungen der »Asow«-Sturmbrigade in Deutschland angekündigt: In Berlin werden die »epischsten Geschichten von der Front« garniert mit »Soldatenhumor« für 20 Euro, in Hamburg für 15 Euro angeboten; der Erlös geht an »Asow«. »Kommt zum Treffen mit den echten Kämpfern der Brigade, die in den Schlachten in Bachmut, Awdijiwka und Charkiw waren«, heißt es in der Werbung, die in Social-Media-Kanälen verbreitet wird. »Unzensiert erzählen sie alles über ihren Dienst.« (junge Welt v. 15.07.2024)
„Das Auschwitz-Birkenau-Museum in Auschwitz wird bei der Staatsanwaltschaft Anzeige gegen einen Aktivisten von „Asow“ erstatten, nachdem ein Ukrainer mit einem T-Shirt mit einem Hitler-Zitat dorthin gekommen war
Der Pressedienst des Museums erklärte, die Tat des ukrainischen Aktivisten sei ein Verbrechen und eine Beleidigung der Opfer des Nationalsozialismus.
Ein entsprechender Antrag wird auch bei der ukrainischen Botschaft in Warschau eingereicht.
Sollte es sich bei dem Täter tatsächlich um einen ukrainischen Militärangehörigen handeln, wäre dies eine „inakzeptable Missachtung“ der Leistung der Befreier des Lagers, zu denen Russen und Ukrainer gehörten, so der Pressedienst.“
Quelle: https://t.me/s/Slavyangrad