Ich sag euch mal, wer diese grünen Überzeugungstäter wählt und unterstützt und ihr neonazistisches Verarmungs- und Klimarettungsprogramm samt Krieg gegen Russland und China für demokratisch geboten hält:
Einmal die Hausfrauen und Mütter der Altersgruppe zwischen 25 und 40, die entweder selber einen gut bezahlten Job haben, geerbt haben oder gut von dem Geld leben, dass der männliche Alleinverdiener nach Hause bringt. Oder alles zusammen.
Diese Öko-Tanten fahren ihre Blagen per Lastenfahrrad in KiTa und Kindergarten, kaufen im Bio-Supermarkt ein und sind ganz ganz besorgt über das Leid der Flüchtlinge – solange die sich nicht allzu breit machen in ihrem Bessergestellten-Viertel und solange man ihnen nicht mit unangenehmen Tatsachen kommt, die mit den Ursachen für Flüchtlingsströme zu tun haben. Dann stellt sich schnell heraus, dass unsere grünen Weltretter jede Weltordnungsmaßnahme des Wertewestens unbedingt gutheißen, weil so ja die Demokratie und unser Wohlstand gesichert werden muss.
Die zweite Gruppe sind Schüler, Gymnasiasten und Studenten aus der Mittel- bis Oberschicht, die zuhause nur das Leben in finanziell gesicherten Verhältnissen kennengelernt haben, die ihren juvenilen Veränderungswillen mit falsch verstandenen Fakten zur Klimaveränderung paaren und die ausgerechnet die Grünen für den Verein halten, der ihrer Sehnsucht nach einer intakten Umwelt und einer irgendwie erträglichen Zukunft zum Durchbruch verhilft.
Sie sind zu jung, um zu wissen, dass es die grünen Kriegs- und Armutsfreunde waren, die – kaum an der Macht – einen (selbstverständlich „völkerrechtswidrigen“) Angriffskrieg vom Zaum brachen und die staatliche Armutsverwaltung des Hartz4-Regimes etablieren halfen.
Beide Gruppen sind GLÄUBIGE; Ideologen, die in der abgeschotteten Welt ihrer kleinbürgerlichen Idylle – die sie für das aufgeklärte Biotop weltläufiger fortschrittlich-liberaler Durchblicker wie sie selbst halten – im Saft ihrer Selbstgerechtigkeit schmoren und vom Kapitalismus nur soviel verstehen und wissen wollen, dass sie ihn „Marktwirtschaft“ nennen und für die einzig menschengerechte Ordnung im Universum halten. Aber ein bißchen grün und öko und auch irgendwie so’n bißchen gerechter darf’s schon sein. Wenn’s geht. Wenn nicht, dann: leider! Sachzwang! Die Verhältnisse, sie sind nicht so!
Es sind Leute, deren mutigste revolutionäre Tat darin besteht, sich etwas echten Kaffee in ihren koffeinfreien zu mischen. Sie sind die Klein- und Spießbürger, vor denen sie warnen und die sie auf keinen Fall sein wollen.