In einem durch die Coronamassnahmen ohnehin schon ausgedünnten Angebot wird der Soziale Dienst bestimmungswidrig für Hauswirtschaftsaufgaben eingesetzt, sobald irgendwo jemand krank oder in Urlaub ist oder der Dienstplan am Wochenende noch mehr Personalknappheit vorsieht.
Die geplanten kulturellen, künstlerischen und sonstigen Betreuungsangebote für die Bewohner müssen dann eben ausfallen. Heute also keine Mal- und Kreativrunde, weil der Kunstgeragoge Küchendienst hat.
Alles zu Lasten der Bewohner und zur Schonung der Diakoniekasse (Hauswirtschaftskräfte einzustellen würde Tariflohn kosten; die Küchendienste machen i.d.R. die billigst entlohnten FSJ.er oder Praktikanten).
