Die Kriegsministerin spricht: Krieg ist Frieden und Unwissenheit ist Stärke

Die Welt der Kriege, des Kampfes um Ressourcen und Handelswege, des
ständigen Konkurrenzkampfes mit anderen Souveränen, des
imperialistischen Ringens mit den staatlichen Subjekten, die ebenfalls
nach einem Platz an der Sonne streben – in dieser Welt leben die
Herrschenden und ihr politisches Personal, für diese Welt rüsten sie und
führen sie Kriege.

Und die Untertanen glauben daran, dass die Welt ein
Haifischbecken von Wettbewerb und Jeder-gegen-Jeden ist, sie stimmen
ihrer Obrigkeit ausdrücklich zu in der Ansicht, dass persönlicher Erfolg
eine Sache der Behauptung in einer gnadenlosen Welt ist, in der einem
nichts geschenkt wird.

Da ist der Schritt klein, das Verhalten des
kapitalistisch trainierten Individuums auf die Staatenwelt zu
projizieren, wo eben derselbe Kampf und Wettbewerb herrscht.