The Hill ist das Insider-Magazin für alles, was die US-Politik und deren Macher betrifft.
Kaum ein Blatt ist so umfassend informiert und schreibt so akkurate Hintergrundberichte wie dieses Magazin. In diesem Beitrag befasst sich ein James Durso mit der grassierenden Korruption in der Ukraine. Das ist zunächst mal nichts Neues für Leute, die sich mit diesem Mafiastaat auskennen.
Mitten im Artikel allerdings steht ein Absatz, der es in sich hat:
„Im April 2024 nahm die Führung des ukrainischen Militärgeheimdienstes an einer Reihe von Rundtischgesprächen bei Washingtoner Denkfabriken und politischen Entscheidungsträgern teil. Ein ehemaliger amerikanischer Diplomat, der mit dem Besuch vertraut war, sagte diesem Autor:
„Sie äußerten ihre Vorbehalte gegenüber einer Fortsetzung der konventionellen Kriegsführung in vollem Umfang. Sie befürchteten, dass die Ukraine ihren Schwung verloren habe und überfordert sein würde. Sie sprachen sich stattdessen für eine verstärkte asymmetrische Kriegsführung innerhalb Russlands aus, um bei den Verhandlungen zur Beendigung des Krieges die Oberhand zu gewinnen.“
Das Ergebnis dieses Engagements war, dass der Chef des militärischen Nachrichtendienstes, Kyril Budanow, vom Team Zelenski durch eine Reihe von Medienangriffen auf regierungsfreundliche Websites mundtot gemacht wurde. Seine wichtigsten Stellvertreter wurden ohne seine Zustimmung entlassen, wodurch seine Behörde geschwächt wurde.“
Hold Ukraine accountable for corruption, misspent aid
Damit räumt Durso – beziehungsweise der Mitarbeiter der Biden Administration, den er hier zitiert – praktisch ein, dass die US-Regierung bereits ab April 2024 wusste, dass der Krieg, den sie in der Ukraine gegen Russland führen, verloren ist.
Trotzdem lieferte sie weiterhin Kriegsgerät und finanzielle Unterstützung in Milliardenhöhe in das gescheiterte Ukraine Projekt. Vor allem aber genehmigte sie den ukrainischen Bandera-Faschisten die Art Terrorkrieg, die seitdem die letzten Zuckungen der Agonie des Kiewer Regimes begleiten: Cruise Missile Angriffe auf zivile Ziele in Russland, gezielte Ermordungen, sowie den Versuch, das AKW Kursk zu besetzen, der bisher etwa vierzigtausendmal ukrainischen Soldaten das Leben gekostet hat.
All dies im Wissen, dass Russland diesen Krieg gewinnen und zu seinen Konditionen beenden wird. All dies mit dem vorrangigen Ziel, wenn man Russland schon keine strategische Niederlage bereiten kann, die Kosten für Russland so hoch wie möglich zu treiben. Dass dabei die Ukraine in den Selbstmord geführt wird, spielt für die Weltkriegsstrategen in Washington (und ihre europäischen Vasallen) keine Rolle; die Ukraine hat das menschenmaterial zu liefern, das als Kanonenfutter gegen Russland verheizt wird – weshalb jetzt das ukrainische Parlament einen Gesetzentwurf ratifizieren wird, der das Einberufungsalter auf 18 Jahre herabsetzt. Damit gelingt es unter Umständen, diejenigen Teenager, die noch nicht aus dem Land geflohen sind, einer kurzen militärischen Grundausbildung zu unterziehen und sie zum Sterben an die Front zu schicken – womit eventuell die Agonie der ukrainischen Armee noch ein paar Wochen verlängert wird.
Die Scholzens, Merzens, Baerbocks, Strack-Zimmermanns, Habecks und sonstigen Bandera-Faschisten-Freunde in Deutschland applaudieren dazu und werden dafür von der deutschen Bevölkerung demnächst wiedergewählt.