Die Frau räumt die Spielsachen des Hundes auf, die dieser im Wohnzimmer verteilt hat. Anschließend baut sie sich vorm Sofa auf, meiner heutigen Kommandozentrale für die Steuerung von Informationsbeschaffung, Netflix und AirPlay.
„So, das Hündchen ist versorgt. Und was macht das Herrchen?“, fragt sie.
Ich verlagere mich in eine minimal aufrechtere Position ohne die zahllosen Fernbedienungen und Endgeräte außer Reichweite zu schieben und erkundige mich unschuldig: „Wolltest du mir nicht einen Tee kochen?“
Tatsächlich hatte meine Herzdame mir genau dieses Angebot vor geraumer Zeit gemacht. Inzwischen scheint sie das Verwöhnprogramm aber etwas herunterfahren zu wollen und entgegnet: „Du führst hier ein ganz schönes Pascha-Leben!“
„Naja“, erwidere ich halbwegs schlagfertig, „ich liege ja auch auf einem Pascha-Sofa…“
In punkto Schlagfertigkeit hält die Frau aber locker mit, denn ihre Replik lautet.
„Achja? Soll ich vielleicht auch noch ein bißchen nacktputzen?“