Die neue deutsche Sprache der Macht kann sogar hebräisch

Super! Die dreihundert Soldaten jüdischen Glaubens kriegen von der Kriegsministerin gleich zehn Militärseelsorger spendiert! Jetzt kann nichts mehr schiefgehen mit dem diesmal ganz freiheitlich-demokratischen Expansionsdrang des deutschen Imperialismus: wo auf Hebräisch gebetet wird, kann es ja gar keinen Anti-Semitismus wie beim letzten Mal geben, sondern nur bunt-tolerante, garantiert pluralistische Durchsetzung deutscher Interessen in der EU, an der Ostfront und weltweit. Das dann aber knallhart, schließlich lernt man ja gerade wieder „die Sprache der Macht“.