Der „Spiegel“, das Fachblatt für Soziologie und Volkskunde, macht sich Gedanken über den Niedergang der Lebenserwartung im Mutterland von Freiheitundmarktwirtschaft.
Dort sterben die Leute immer früher, nehmen Drogen wie nichts Gutes, selbstmorden sich massenhaft aus dem Reich der Freiheit, das zu bewohnen sie das Glück haben – lauter schwer erklärbare Rätsel also, deren Ergründung den einschlägigen Forschern viel Gelegenheit zum Grübeln und wissenschaftlichen Arbeiten gibt.
Dass die schwerbewaffnete US-„Zivilgesellschaft“ sich zu erheblichen Teilen nicht bewährt im Konkurrenzkampf um ALLES in der besten aller Welten; dass sie diesen gar nicht als lauter Chancen und Gelegenheiten nimmt, sondern an seiner unerbittlichen Absortierung des Menschenmaterials in kapitalverwertungstauglich oder nicht irre wird: das ist dann gleich schon wieder ein individuelles Problem, dessen sich eine andere Gruppe Forscher annehmen darf und wird.
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